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Ein mutmaßlicher Bankräuber wurde in Villa Clara festgenommen.

Die extreme Armut, zusammen mit dem Verlust von Werten in Kuba, führt zu einer zunehmenden Häufigkeit von Diebstählen jeglicher Art im Land. Schau dir diese Geschichte in Villa Clara an.

Presunto ladrón de bancos © Facebook Fuerza del Pueblo
Verdächtiger BankräuberFoto © Facebook Fuerza del Pueblo

Die kubanische Polizei hat im Stadtteil José Martí in Santa Clara, Villa Clara, einen mutmaßlichen „Bankräuber“ festgenommen.

Das offizielle Profil der Regierungspartei Fuerza del Pueblo berichtete, wie ein Wachmann auf dem Rückweg von seinem Dienst nach Hause Zeuge der auf frischer Tat begangenen Festnahme einer Person wurde, die dabei war, "eine Bank auszurauben" in der Gemeinde.

Facebook Fuerza del Pueblo

Die betreffende Bank war aus Granit, wie auf den beigefügten Bildern ersichtlich ist. Der einzigartige Beitrag hat bei den Anhängern des genannten Profils aufgrund des Fokus auf die Informationen für Gelächter gesorgt.

"Jajaja, bei Bank denkt man nur an etwas anderes (Geldinstitut), aber im Stadtteil José Martí gibt es keinen", sagte ein Nutzer in den Kommentaren.

Facebook Fuerza del Pueblo

Die Polizei hat fünf zuvor aus dem Park gestohlene Bänke wieder gefunden. Sie weisen darauf hin, dass der Jugendliche "Mangel an Empathie und Unreife" hatte und diese Charaktereigenschaften in seiner Persönlichkeit führten dazu, dass er die Tat gegen das städtische Erbe beging.

Der mutmaßliche "Bankräuber" hat seine Beteiligung an dem Verbrechen zugegeben.

Der Diebstahl von Parkbänken ist in Kuba sehr häufig. Letzte Woche zeigte der Comedian Rigoberto Ferrera, wie die Eisenbänke in einem Park in Havanna in der Straße Ayestarán verschwinden.

Diese Praxis ist im Land nicht neu. Der Mangel an Zivilcourage ist so groß, dass der Diebstahl von Metallgittern, Röhren, die zum Bau von Spielplätzen verwendet werden, Holzbrettern und allerlei städtischer Möbel, die auf öffentlichen Straßen gestohlen werden können, ziemlich häufig vorkommt.

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