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Die Kubaner werden am kommenden Donnerstag mit großen Stromausfällen rechnen müssen, da das Kraftwerk Antonio Guiteras wegen Problemen mit dem Kessel außer Betrieb genommen wird.
Der regierungstreue Journalist Lázaro Manuel Alonso informierte über sein Facebook-Konto, dass in dem Land mit einem Anstieg der Stromausfälle gerechnet wird.
In der Nacht dieses Donnerstag wird ein großer Teil der kubanischen Bevölkerung von einem Defizit von 960 MW betroffen sein. Der Hauptgrund für diese Situation ist ein neuer Ausfall des Kessels der TCE Guiteras.
Die Behörden schätzen, dass diese Anlage für einen Zeitraum von vier Tagen außer Betrieb sein wird, was die energetische Lage des Landes zusätzlich verschärfen wird.
In ihrem täglichen Bericht teilte die Unión Eléctrica de Cuba mit: "Die CTE Antonio Guiteras wird am Morgen wegen eines Schadens am Kessel außer Betrieb genommen. Für die Mittagsstunden wird eine maximale Beeinträchtigung von 550 MW geschätzt."
Derzeit sind in Kuba die Einheit 5 der CTE Mariel (im Anlauf), die Einheit 2 der CTE Santa Cruz und die Einheit 2 der CTE Felton ausgefallen. Zudem erhält die Einheit 1 der CTE Santa Cruz Wartungsarbeiten.
Die Einschränkungen in der thermischen Stromerzeugung bestehen weiterhin und belaufen sich heute auf 508 MW. Außerdem sind aufgrund von Brennstoffmangel 50 Anlagen zur dezentralen Stromerzeugung außer Betrieb, sowie die Patana von Regla, was insgesamt 478 MW ausmacht, die von diesem Problem betroffen sind.
In der Spitzenzeit dieses Donnerstags schätzt die Regierung, dass die Einheit 5 der CTE Máximo Gómez mit 60 MW ins SEN eingegliedert werden kann. Sollte die Prognose zutreffen, wird es heute Abend eine Verfügbarkeit von 2.010 MW und eine maximale Nachfrage von 2.900 MW geben, mit einer Beeinträchtigung von 960 MW.
Es wird der Bevölkerung empfohlen, die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und auf zukünftige offizielle Mitteilungen über den Zustand der Stromversorgung zu achten.
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