Man gedenkt Celia Cruz am 21. Jahrestag ihres Todes

Celia Cruz ist auf dem Woodlawn-Friedhof im Bronx, New York, beigesetzt. Ihr Grab ist ein Pilgerort für viele ihrer Anhänger, die kommen, um ihr Tribute zu zollen und ihr musikalisches sowie kulturelles Erbe zu würdigen.

  • Von der Redaktion von CiberCuba


Bewunderer des Lebens und Werkes der kubanischen Sängerin Celia Cruz (1925-2003) versammelten sich am 16. Juli in New York, um der ikonischen "Guarachera de Cuba" am 21. Todestag zu gedenken.

Der Journalist Yosmany Mayeta Labrada informierte auf Facebook über die Details zu dieser Veranstaltung, die von den Gruppen "Cubanos Libres" aus Florida, Washington DC und New York koordiniert wurde.

Facebook Yosmany Mayeta Labrada

Bei dem Treffen waren Anhänger von Celia Cruz aus Ecuador, Kolumbien, der Dominikanischen Republik und Kuba anwesend. Sie erinnerten sich an die Gründe, die sie zu einer universellen Künstlerin machen, und hörten dort ihre Musik.

Sie hinterließen die Lieblingsblumen der Königin der Salsa in ihrem Mausoleum auf dem Friedhof Woodlawn im Bronx, New York. „Celia Cruz lebt und wird leben“, sagte der bewegte Mayeta in seinem Beitrag über die Hommage.

Celia Cruz wurde in Havanna geboren, bildete sich als Künstlerin in Kuba aus, doch den Höhepunkt ihrer beruflichen Karriere und den internationalen Ruhm erlangte sie weit entfernt von ihrer Insel.

Im Jahr 1960 wurde sie vom Regime von Fidel Castro verfemt, was sie für immer ins Exil führte. Sie ließ sich in den Vereinigten Staaten nieder und war eine unermüdliche Kämpferin für die Freiheit Kubas.

Ihre Musik, eine kraftvolle Mischung aus Salsa und kubanischem Son, überschritt Grenzen und machte sie zu einer emblematischen Figur der lateinamerikanischen Kultur.

Dieses Tribut hebt nicht nur ihren musikalischen Einfluss hervor, sondern auch ihre kulturelle und politische Bedeutung.

Durch ihre Lieder und ihre entschlossene Haltung gegen das kubanische Regime bleibt Celia Cruz eine Inspiration für viele, und ihr Grab ist nach wie vor ein Ort der Pilgerfahrt für ihre Anhänger.

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