Doktor Francisco Durán bezeichnet die epidemiologische Situation in Kuba als "komplex"

Der Spezialist bestätigte, dass die Anzahl der Fälle des Oropouche-Virus erheblich zugenommen hat.

Francisco Durán © Facebook / Juventud Técnica
Francisco DuránFoto © Facebook / Juventud Técnica

Dr. Francisco Durán, nationaler Direktor für Hygiene und Epidemiologie in Kuba, bezeichnete die aktuelle epidemiologische Situation im Land als "komplex" aufgrund der gleichzeitigen Zirkulation mehrerer Viren, einschließlich Influenza, Dengue und Oropouche.

In seinem letzten Update bestätigte der Spezialist, dass es einen erheblichen Anstieg der Fälle des Oropouche-Virus gegeben hat. Er erklärte, dass das Virus zwar als relativ harmlos angesehen wurde, jedoch kürzlich gemachte Erfahrungen gezeigt haben, dass diese Krankheit bei einigen Patienten schwerwiegende Komplikationen verursachen kann, berichtete die Cuban News Agency.

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Durán wies darauf hin, dass Fälle von Patienten berichtet wurden, die innerhalb eines Monats bis zu drei Rückfälle erlitten haben und Symptome von allgemeinem Unwohlsein und Fieber wiederholt erfuhren.

Der Oropouche wird durch den Stich der Mücken Culex und Culicoides verursacht. In Ländern wie Brasilien wurden sehr schwere Fälle mit Komplikationen wie Meningoenzephalitis gemeldet.

Er fügte hinzu, dass eine kontinuierliche Überwachung dieser Viren stattfindet und die Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle verstärkt wurden, um die Ausbreitung zu verringern und Betroffene wirksam zu behandeln.

Dennoch erkannte er kürzlich, dass das Land keine Ressourcen hatte, um den Moskito durch Fumigationskampagnen zu bekämpfen, was die epidemiologische Situation in Kuba zusätzlich komplizierte.

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