Nach Bekanntwerden der Ergebnisse der Wahlen im Miami-Dade County, bei denen der kubanische Influencer Alexander Otaola den dritten Platz mit 12 Prozent der Stimmen belegte, reagierte der Ex-Kandidat in demselben Video, in dem er seinen Followern erklärte, wie er sich nach dem Wahlergebnis fühlte und klarstellte, dass „noch nichts verloren“ sei, auf Künstler, die Kampagnen gegen ihn gefördert haben.
„Der Meister (Alexis) Valdés, der mir ein wunderschönes Lied gemacht hat und mit dem ich viel Spaß hatte. Genauso wie der Rest der humoristischen Künstler, die aufgetreten sind. Eduardo Antonio, der jetzt auch Humorist ist und ebenfalls ein Lied gemacht hat, sich darüber lustig machend, und über Dinge, die ich wundervoll finde, weil all das die Resonanz meiner Kampagne ist, all das ist die Resonanz meiner Person, all das ist die Resonanz meines Handelns, meiner Agenda“, bemerkte Otaola in einer Live-Übertragung auf seinem Facebook am vergangenen Donnerstag.
Ebenso versicherte er: „Ihr arbeitet für mich. Das finde ich fantastisch.“
Er warf ihnen auch vor, sie nicht dabei gesehen zu haben, "wie sie Songs gegen die Handlanger machen, ich habe sie nicht gesehen, wie sie Parodien über die Preise machen, die die Agenturen verlangen, damit du deiner Mutter ein Medikament schicken kannst. Ich habe diese Menschen, so kubanisch, so menschlich, so sensibel, nicht gesehen, die Parodien und Lieder machen, um die Dreistigkeit der Unterwerfung zu kritisieren, die von Miami aus mit den Exilierten aufrechterhalten werden will, indem man die eigenen Leute in Kuba als Geiseln benutzt."
Otaola, bekannt für seine antikommunistische Haltung und seine Unterstützung des ehemaligen Präsidenten Donald Trump, landete bei den Wahlen am vergangenen Dienstag, dem 20. August, auf einem entfernten dritten Platz, weit hinter der aktuellen Bürgermeisterin Daniella Levine Cava, die sich mit über 58% der Stimmen einen zweiten Mandat sicherte.
Der Influencer wies die Ergebnisse zurück und forderte eine Neuauszählung der Stimmen, ein Antrag, der vom Wahlbüro von Miami-Dade abgelehnt wurde.
Auf das Ergebnis reagierten umgehend Künstler, mit denen der Ex-Kandidat in der Vergangenheit hitzige Kontroversen hatte, darunter Alexis Valdés und Eduardo Antonio, zwei der im Video von Otaola Erwähnten.
Alexis Valdés wandte sich an Cristinito und ließ dem gewohnten Humor der Figur freien Lauf, der auf Wortspielen basiert und in diesem Fall einem klaren letztendlichen Ziel folgt: der Verarsche.
Während Eduardo Antonio die Musik nutzte, um die Niederlage des Moderators der YouTube-Show Hola, Otaola, zu feiern.
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