Um 14:00 Uhr überstieg das Defizit an Elektrizität in Kuba 1.270 MW, eine Zahl, die bereits die prognostizierten 1.264 MW für die Nacht von diesem Donnerstag übertraf. Dies verdeutlicht die zunehmende Schwere der Energiekrise, die das Land betrifft.
Der offizielle Journalist Lázaro Manuel Alonso warnte auf Facebook, dass in mehreren Provinzen Kubas alle möglichen Stromkreise abgeschaltet waren, was eine noch dunklere Nacht als geplant vorhersagt.
Die Situation verdeutlicht die Schwierigkeiten, mit denen das kubanische Stromsystem konfrontiert ist, das anscheinend nicht in der Lage ist, die Nachfrage zu decken, selbst in Zeiten, in denen die Erwartungen bereits pessimistisch waren.
Alonso teilte Aufnahmen von mehreren Telegram-Kanälen verschiedener Provinzbehörden der Unión Eléctrica als Beweis für die extremen Herausforderungen, denen die Kubaner gegenüberstehen.
In mehreren Gebieten waren um 14:00 Uhr bereits außerhalb der geplanten Zeiten Stromkreise abgeschaltet worden, was die Probleme mit der Stromversorgung weiter verschärfte.
Diesen Donnerstag um 7:00 Uhr hatte das nationale Stromnetz 457 MW, die aufgrund eines Kapazitätsdefizits betroffen waren, und bis zum Mittag wird geschätzt, dass diese Zahl auf 800 MW ansteigen wird.
Laut dem täglichen Bericht war für die Spitzenlast eine Beeinträchtigung von 1.264 MW vorgesehen, doch um 14:00 Uhr wurde diese Zahl bereits überschritten und erreichte 1.270 MW, was das Ausmaß der elektrischen Krise im Land verdeutlicht.
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