Die Firma Walt Disney hat den "Lightning Lane Premier Pass" eingeführt, eine neue Option im Wert von 400 Dollar, die für Besucher gedacht ist, die ein schnelles und reibungsloses Erlebnis in ihren beliebtesten Attraktionen suchen.
Dieser Pass, der in begrenzten Mengen erhältlich sein wird, ermöglicht es den Nutzern, die langen Warteschlangen bei verschiedenen Attraktionen in den Freizeitparks in Kalifornien und Florida zu überspringen, so Bloomberg.
Die Option wird am 23. Oktober in Disneyland, Anaheim, und am 30. Oktober in Disney World, Orlando, debütieren. Diejenigen, die das Ticket kaufen, können einmal pro enthaltene Attraktion in die Schnellzugangsreihe gelangen, jedoch ist der Eintritt in den Park nicht enthalten und muss separat erworben werden.
Dieser neue Pass bietet eine zusätzliche Option zu den bereits bekannten "Lightning Lane Single Pass" und "Lightning Lane Multi Pass", wodurch Besucher die Wartezeit bei Attraktionen wie "Indiana Jones" und "Rise of the Resistance" verkürzen können, deren Warteschlangen über zwei Stunden betragen können.
Trotz seines hohen Preises setzt das Unternehmen darauf, dass es auf die Nachfrage derjenigen antworten wird, die Komfort, Schnelligkeit schätzen und ihre Erfahrung maximieren möchten.
Die Einführung des "Lightning Lane Premier" fällt mit einer Verlangsamung der Aktivitäten in den Resorts von Disney zusammen. Obwohl die aktuellen Preise bis Ende 2024 bestehen bleiben, hat das Unternehmen angedeutet, dass die Kosten für den Pass ab 2025 je nach Nachfrage und Datum zwischen 300 und 400 Dollar variieren könnten.
Dieser Servicetyp ist auch mit anderen Premium-Optionen, die Disney anbietet, abgestimmt, wie den VIP-Touren, die zwischen 500 und 700 pro Stunde für Gruppen von bis zu 10 Personen kosten können.
Trotz der hohen Preise bestätigte eine Umfrage des Online-Darlehensunternehmens LedingTree im Jahr 2023, dass es Menschen gibt, die bereit sind, sich zu verschulden, um einen der Parks von Walt Disney World zu besuchen.
Das amerikanische Unternehmen befragte 1.550 Verbraucher, und 18 Prozent von ihnen bestätigten, dass sie Schulden gemacht haben, um die Räume zu besuchen.
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