Mipyme wird Holzhäuser für Haustiere bauen, um Tierschützer in Kuba zu unterstützen.

Aniplant wies darauf hin, dass die Häuschen über die Organisation selbst an Tierheime und Tierschützer in Kuba verteilt werden.

Mascotas (Imagen de referencia) © Facebook / Sociedad protectora de animales en Cuba / Regla C. Doreste Reyes
Haustiere (Referenzbild)Foto © Facebook / Tierschutzgesellschaft in Kuba / Regla C. Doreste Reyes

Die kubanische Nichtregierungsorganisation Aniplant, die sich dem Schutz von Pflanzen und Tieren widmet, gab am Donnerstag in ihren sozialen Medien eine neue Zusammenarbeit mit der Mipyme Frankahiros bekannt, die die Aktivisten durch den Bau kleiner Holzhäuser für Haustiere unterstützen wird.

Die NGO teilte auf Facebook mit, dass Frankahiros, ein Unternehmen für Bau und Montage neuer Projekte, sich der Sache angeschlossen hat und sich verpflichtet, den Bau von Holzhäuschen für Haustiere zu unterstützen, die über Aniplant an Tierheime und Tierschützer verteilt werden.

Captura Facebook / Aniplant-Cuba

In der Mitteilung erklärte Aniplant außerdem, dass die Mipyme durch Spenden beitragen und bei der Durchführung von verantwortungsvollen Baumfällungen mitwirken wird, wobei Qualität und Sicherheit je nach Art gewährleistet werden. Zudem wird sie Workshops und Wettbewerbe organisieren, um die Pflege des Baumbestands und den Umweltschutz zu fördern.

„Es ist absolut inspirierend, mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, die trotz ihrer geringen Größe das Ziel haben, zu wachsen und gleichzeitig dazu beizutragen, die Welt zu einem besseren Ort für Pflanzen und Tiere zu machen“, äußerte die NGO und brachte damit ihren Dank und Enthusiasmus für diese Partnerschaft zum Ausdruck.

Die Tierschützer in Kuba sehen sich inmitten der schlimmsten Wirtschaftskrise der letzten Jahrzehnten, insbesondere aufgrund von Nahrungsmittelknappheit, zahlreichen Herausforderungen in ihrem Aktivismus gegenüber.

Einige hängen mit den Bedingungen zusammen, unter denen die Tiere gehalten werden. Oft sind sie mit der Anzahl der Hunde und Katzen, die sie betreuen, überfordert. Aus diesem Grund sind solche Allianzen besonders wertvoll.

Auf der anderen Seite haben in den letzten Jahren die Tierheime in Kuba einen signifikanten Anstieg der Zahl der verlassenen Hunde und Katzen verzeichnet, bedingt durch die massive Abwanderung der Bevölkerung und die Verschärfung der wirtschaftlichen Krise der Insel.

Diese Situation hat tierschützende Aktivisten dazu gezwungen, Lösungen zu finden und auch die Zahl der Adoptionsanträge zu erhöhen, wie ein jüngster Bericht der Nachrichtenagentur Associated Press enthüllt.

Was hältst du davon?

KOMMENTIEREN

Archiviert unter:


Haben Sie etwas zu berichten? Schreiben Sie an CiberCuba:

editores@cibercuba.com +1 786 3965 689