Teresa Padrón, Unternehmerin und Vertreterin des kubanischen Reggeaton-Künstlers El Taiger, äußerte ihre Meinung zur Abwesenheit von Damián Valdez Galloso bei seiner Gerichtsverhandlung in Miami-Dade. Valdez Galloso, der als Täter des Mordes an dem beliebten Künstler gilt, sieht sich schweren Anschuldigungen gegenüber, darunter zweiter Grad Mord, Beweismittelmanipulation und Waffenbesitz.
In einem Interview mit Univisión erklärte Padrón, dass er es für wahrscheinlich hält, dass Valdez Galloso einem Schuldanerkenntnis zustimmt, um einen vollständigen Prozess zu vermeiden, angesichts des öffentlichen Drucks und der Schwere der Anklagen.
Seine Erklärung erfolgte, nachdem Valdez Galloso beschlossen hatte, nicht vor Gericht zu erscheinen, um auf eine Überprüfung der Kaution zu reagieren, die sich auf eine frühere Anklage wegen sexuellem Missbrauch und Verletzung der Anforderungen zur Registrierung als Sexualstraftäter bezog.
Bei ihrem ersten Auftritt vor Gericht wies die Richterin Mindy S. Glazer die Kaution für Valdez Galloso zurück und stellte die Entscheidung der Staatsanwaltschaft in Frage, die Anklage wegen Mordes zweiten Grades anstelle von Mordes ersten Grades zu erheben, da die Beweise auf eine größere Vorplanung hindeuten könnten.
Die nächste gerichtliche Anhörung von Valdez Galloso ist für den 22. November angesetzt, bei der die Anklagepunkte des Mordes sowie weitere relevante Details zum Fall geprüft werden.
Padrón meinte: „Ich kann mir vorstellen, warum er sich nicht zeigen will, denn er weiß, dass alle ihn beobachten und nach Antworten verlangen“, was die Auswirkungen dieses Falls auf die Gemeinschaft in Miami verdeutlicht.
Die Fans von El Taiger und die kubanische Gemeinschaft in der Stadt verfolgen aufmerksam die gerichtlichen Entwicklungen und hoffen auf Gerechtigkeit für den Reggaeton-Künstler. Der Fall hat starke mediale Aufmerksamkeit erzeugt und ist ein Thema von großem Interesse in Miami, wo El Taiger große Beliebtheit genoss.
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