Die Enthüllung der Romanze zwischen Ana de Armas und Manuel Anido Cuesta, dem Sohn von Lis Cuesta und 'Berater' von Díaz-Canel, ist zu einem der meistdiskutierten Themen unter den Kubanern in den sozialen Medien geworden.
Die exklusive Berichterstattung von Hola, die die Beziehung mit Bildern der beiden beim Spaziergang durch Madrid bestätigte, löste eine intensive Kontroversen und Kritik an der kubanischen Schauspielerin aus.
Unter den zahlreichen Reaktionen gibt es ein Video der TikTok-Nutzerin Claudia Amanda (@claudiaamandaaa). „Ich verstehe nicht, warum alle so überrascht sind wegen Ana de Armas. Ana de Armas hat sich niemals gegen die Diktatur ausgesprochen“, äußerte sie und kommentierte auch das Schweigen der Schauspielerin bezüglich der Lage auf der Insel: „Sie hätte ein Video machen, ihre Plattformen nutzen und die Stimme für all die Menschen sein können, die innerhalb der Insel Kuba getötet werden, und es hat sie nie interessiert.“
Das Video führte zu Hunderten von Kommentaren, die einen intensiven Diskurs widerspiegeln. Unter denen, die Claudias Haltung unterstützten, bemerkte ein Nutzer: „Nicht einmal als sie den Bruder ins Gefängnis steckten.“ Ein anderer schrieb: „Sie war immer Teil der Diktatur, das überrascht nicht.“ Einige äußerten sich noch deutlicher: „Sie ist ein Instrument der Diktatur, das sie brauchen, um den Tourismus zu fördern“; „Das nennt man Verrat am Vaterland, und an einem solchen Tag wird sie dafür zur Rechenschaft gezogen werden.“
Nichtsdestotrotz fehlten die Verteidiger von Ana de Armas nicht. Ein Nutzer kommentierte: „Muss eine Künstlerin unbedingt über die Diktatur sprechen? Sie hat einfach keine Lust dazu, und das ist es!“ Ein anderer fügte hinzu: „Warum diese schlechte Angewohnheit, von anderen zu verlangen, als wären wir Richter?“ Einige hielten es sogar für klug, dass die Schauspielerin sich nicht einmischt: „Das Beste, was sie tun kann, ist, sich aus der Politik herauszuhalten.“
Die Enthüllung ihrer Beziehung zu dem Stiefsohn und Berater von Díaz-Canel, bestätigt von Hola, hat die bereits bestehenden Kritiken an Ana de Armas neu entfacht. Dazu gehört ihre Mitwirkung an Red Avispa und ihre Reisen nach Kuba, die bei manchen als Zeichen eines Desinteresses für die Probleme der Insel und als Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid ihrer Landsleute angesehen werden.
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