
Zehnte von Menschen im Municipio Niquero in der Provinz Granma haben ihre Bestürzung zum Ausdruck gebracht, nachdem der Tod von vier jungen Einheimischen bei einem Schiffbruch bestätigt wurde, der sich ereignete, während sie versuchten, mit einem selbstgebauten Boot in die Vereinigten Staaten zu gelangen.
Die Opfer wurden als Alba Parrado Meriño, Leandro López, Adrián Matos Maceo und ein junger Mann, der als "José" bekannt ist, identifiziert. Laut Aussagen von Angehörigen und Freunden in sozialen Netzwerken träumten die jungen Menschen von einem besseren Leben und wollten ihren Familien helfen.
Auf Facebook drückten die Einwohner von Niquero und Kubaner im Ausland ihren Schmerz aus. "Es ist schwer zu sehen, wie all unsere Träume und Hoffnungen in einer Minute zerbrechen. EPD", schrieb eine Nutzerin, während eine andere bedauerte: "Mein Kind, du weißt nicht, welchen großen Schmerz du uns hinterlassen hast."
Obwohl die Umstände des Unfalls noch nicht offiziell bestätigt sind, könnte das Schiffsunglück mit einem Vorfall in Verbindung stehen, der einige Tage zuvor gemeldet wurde, bei dem ein Boot von Playa Menéndez in Martí (Matanzas) ablegte und im Floridastrom sank.
Unabhängige Quellen wie Martí Noticias und elToque berichteten, dass ein Schnellboot, das angeblich in den Menschenhandel verwickelt war, mit einem anderen Schiff kollidierte, wodurch mindestens 24 Personen vermisst werden und mehrere Tote zu beklagen sind.
Laut anonymen Zeugenaussagen befanden sich einige der Überlebenden bis zu sieben Tage in der Drift, bevor sie gerettet und anschließend nach Kuba zurückgeführt wurden. Derzeit befinden sie sich in einer Untersuchungseinheit in Matanzas, während die Behörden den Fall untersuchen.
Das Fehlen offizieller Informationen seitens der kubanischen Regierung wirft mehrere Fragen auf: Handelt es sich um ein einzelnes Schiffsunglück oder um separate Ereignisse? Wie hoch ist die genaue Zahl der Opfer?
In der letzten Woche ereignete sich ein weiteres Schiffsunglück am 23. November, bei dem mindestens zwei Menschen, darunter ein 17-jähriger Jugendlicher, ums Leben kamen. Diese Tragödien spiegeln das steigende Exodus von Kubanern wider, die ihr Leben riskieren, um außerhalb der Insel eine bessere Zukunft zu suchen.
Tragödie in Niquero: Schiffsunglück kubanischer Flüchtlinge
Die Gemeinde Niquero in Granma, Kuba, befindet sich nach der Bestätigung des Todes von vier jungen Männern, die mit einem selbstgebauten Boot nach den Vereinigten Staaten zu gelangen versuchten, in Trauer. Dieses tragische Ereignis wirft zahlreiche Fragen zur Sicherheit und zu den Bedingungen auf, mit denen die Kubaner konfrontiert sind, während sie versuchen, ein besseres Leben außerhalb der Insel zu suchen.
Wer waren die Opfer des Schiffsunglücks in Niquero?
Die Opfer wurden als Alba Parrado Meriño, Leandro López, Adrián Matos Maceo und ein junger Mann bekannt als "José" identifiziert. Es handelte sich um junge Menschen aus Niquero, die versuchten, ihr Leben zu verbessern und ihren Familien durch die Migration in die Vereinigten Staaten zu helfen.
Was weiß man über die Umstände des Schiffbruchs?
Obwohl es keine offizielle Bestätigung gibt, wird spekuliert, dass das Schiffsunglück möglicherweise mit einem Vorfall zusammenhängt, bei dem ein Schnellboot mit einem anderen Schiff in der Straße von Florida kollidierte. Dies führte dazu, dass mehrere Personen vermisst werden und andere ums Leben kamen.
Was sagen die Behörden zu diesem Vorfall?
Derzeit gibt es keine offizielle Information seitens der kubanischen Regierung über die genaue Anzahl der Opfer oder ob es sich um ein einzelnes Schiffsunglück oder um separate Ereignisse handelt. Die Ermittlungen dauern an, während Überlebende in Matanzas festgehalten werden.
Warum riskieren so viele Kubaner ihr Leben auf dem Meer?
Der wachsende Exodus von Cubanos ist auf die Suche nach besseren Chancen und Lebensbedingungen außerhalb der Insel zurückzuführen. Viele riskieren ihr Leben auf dem Meer, um der schwierigen wirtschaftlichen und politischen Lage in Kuba zu entkommen.
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