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Familienangehörige einer Kubanerin, die an Nierenproblemen litt, haben ihren Tod aufgrund mangelnder medizinischer Versorgung in Havanna gemeldet.
Elia Rodríguez, eine aus Havanna stammende Bewohnerin von Miami, macht das kubanische Gesundheitssystem für den Tod ihrer Cousine Rosa verantwortlich.
"Er starb in Kuba aufgrund fehlender medizinischer Versorgung. Er ging ins Krankenhaus, um seine Dialyse zu machen, und obwohl er alle seine Medikamente hatte, gab es kein Wasser", berichtete er auf seiner Facebook-Seite.
Laut ihren Angaben wurde die Patientin um 9:00 Uhr in ein anderes Krankenhaus geschickt, um die Behandlung zu erhalten. Elia gibt nicht an, ob ihre Cousine letztlich dort angekommen ist und die Behandlung erhalten hat.
„Kuba verkündet, dass die medizinische Versorgung kostenlos ist, und sie töten das Volk, weil die Krankenhäuser unbrauchbar sind“, betonte er.
Es gibt viele Berichte von Kranken in Kuba, die unter dem Mangel an Medikamenten und Materialien in den Krankenhäusern leiden, und nicht selten, wie in diesem Fall, ist das Ergebnis fatal.
Im Oktober starb eine Mutter von zwei Kindern in Havanna an Dengue-Symptomen, nachdem sie nicht die angemessene medizinische Versorgung erhalten hatte.
Laut Aussagen einer Bekannten wurde die Erkrankte zweimal ins Poliklinikum gebracht, nachdem sie Blut erbrach, Fieber hatte und starke Kopfschmerzen litt. Doch man schickte sie wieder nach Hause, "weil man ihr sagte, dass keine Medikamente verfügbar seien."
Im Januar meldete Dariannis Mejías Reyes den Tod ihrer 53-jährigen Mutter aufgrund angeblicher medizinischer Vernachlässigung im Krankenhaus Carlos Manuel de Céspedes in Bayamo, Granma.
"Es war eine wahre Odyssee, bis sie behandelt wurde. Im Laufe der Stunden wurde sie nach Hause geschickt, mit einem negativen Ultraschall und einer Behandlung für eine angebliche Infektion in den Nieren. Die Ärztin, die sie betreute, nahm ihr nicht einmal den Blutdruck, weil sie nicht einmal ein Blutdruckmessgerät hatten...", berichtete sie.
Im Mai des vergangenen Jahres meldete eine Frau den Tod ihres Bruders nach einem Hüftbruch, da keine Mittel für eine Operation zur Verfügung standen.
"Mein Bruder ist verstorben, er war erst 62 Jahre alt, nur weil er eine Hüftfraktur hatte, die nicht operiert werden konnte, da es in diesem Land nicht die notwendigen Materialien gibt, um einen Eingriff ordnungsgemäß durchzuführen; sogar das Gesundheitsprotokoll wurde geändert, und zwar nicht zum Wohle der Bevölkerung", erklärte Rita María Leyva.
Häufig gestellte Fragen zur Krisensituation im Gesundheitssystem in Kuba
Was ist die Hauptursache für den Tod der kubanischen Dialysepatientin in Havanna?
Die Hauptursache für den Tod der kubanischen Patientin, die auf Dialyse angewiesen war, war der Mangel an angemessener medizinischer Versorgung. Obwohl sie ihre Medikamente hatte, konnte die Dialysebehandlung aufgrund des Wassermangels im Krankenhaus nicht durchgeführt werden, was die Krise im kubanischen Gesundheitssystem verdeutlicht.
Welche Probleme hat das Gesundheitssystem in Kuba laut den aktuellen Berichten?
Das Gesundheitssystem in Kuba steht vor einer ernsthaften Knappheit an medizinischen Materialien, Medikamenten und medizinischem Personal. Häufige Beschwerden umfassen die fehlende zeitnahe medizinische Betreuung, das Fehlen grundlegender Ressourcen wie Spritzen und Wasser sowie ein ineffektives Management, das zu zahlreichen Fällen von medizinischer Vernachlässigung geführt hat.
Wie wirkt sich die Krise des Gesundheitssystems in Kuba auf Nierenpatienten aus?
Die Krise des Gesundheitssystems in Kuba betrifft gravierend die Nierenpatienten, die keine adäquate Behandlung erhalten können. Der Mangel an grundlegenden Materialien für die Dialyse, wie beispielsweise den Beuteln für die Peritonealdialyse, hat zu kritischen Situationen geführt, in denen die Patienten zwischen unvollständigen Behandlungen oder dem Risiko des Todes wählen müssen.
Welche Rolle spielen die sozialen Medien bei der Anzeige der gesundheitlichen Krise in Kuba?
Soziale Medien sind zu einer entscheidenden Plattform geworden, um die Gesundheitskrise in Kuba anzuprangern. Durch sie teilen die Bürger ihre persönlichen Erfahrungen mit medizinischer Vernachlässigung und Ressourcenmangel, was dazu beiträgt, die kritische Situation des Gesundheitssystems sichtbar zu machen und sozialen Druck auszuüben, um Lösungen zu fordern.
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