Ein modernes Auto wurde am Montagabend in der Straße 19 und 84 im habanischen Stadtteil Playa bei einem spektakulären Brand beschädigt. Der Vorfall hinterließ nur Sachschäden.
Ein in den sozialen Medien verbreitetes Video zeigte, dass trotz der starken Flammen die zügige und solidarische Intervention mehrerer Personen mit Eimern Wasser das Feuer relativ einfach vollständig gelöscht hat.
Die Ursachen des Unglücks sind bisher nicht bekannt geworden, es reiht sich jedoch in eine zunehmende Anzahl ähnlicher Ereignisse ein, die in den letzten Monaten im ganzen Land Aufsehen erregt haben.
In den sozialen Medien haben mehrere Nutzer die rechtzeitige und effektive Intervention der Personen gelobt, die mehrere Eimer Wasser auf das Fahrzeug geworfen haben.
Einige nutzten die Gelegenheit, ironisch darauf hinzuweisen, dass es "Wasser" gab, eine Ressource, die in vielen Teilen der Hauptstadt knapp ist.
Bis zum Abschluss dieses Berichts liegen keine weiteren Details zu dem Vorfall vor.
In den letzten Jahren hat Kuba einen Anstieg von Fahrzeugbränden im öffentlichen Straßenverkehr erlebt. Auch wenn ohne Zweifel die elektrischen Motorräder unter diesen Vorfällen die höchste Auszeichnung erhalten, sind auch zahlreiche Autos und sogar Busse abgebrannt.
Obwohl die spezifischen Ermittlungen in jedem einzelnen Fall unterschiedlich sein können, wurden gemeinsame Faktoren identifiziert, die zu diesen Bränden beitragen könnten: elektrische Fehler; unzureichende Wartung sowie der Mangel an Ersatzteilen und Ressourcen für die ordnungsgemäße Wartung von Fahrzeugen können das Risiko mechanischer und elektrischer Ausfälle erhöhen.
Eine weitere Ursache, die die Wahrscheinlichkeit solcher Brände erhöht, sind Änderungen oder Reparaturen, die ohne die Aufsicht qualifizierter Fachleute durchgeführt werden.
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