Die kubanische Niña Amanda erhält ein Geschenk von der Fundación Real Madrid

Die Charaktere aus "Star Wars" besuchten das kleine Mädchen im Krankenhaus La Paz in Madrid.

Amanda Lemus Ortiz © Facebook / Lara Crofs
Amanda Lemus OrtizFoto © Facebook / Lara Crofs

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Das kubanische Mädchen Amanda Lemus Ortiz, das am Montag in Spanien operiert wurde, um ein Stent in den Gallengang einsetzen zu lassen, erhielt ein Geschenk von der Fundación Real Madrid.

Laut der Aktivistin Yamilka Lafita (Lara Crofs) auf Facebook besuchten die Figuren aus der beliebten Filmreihe "Star Wars" das Krankenhaus La Paz in Madrid, um die dort stationierten Kinder zu besuchen, und die Fundación Real Madrid überreichte ihnen ein Stofftier.

Foto: Facebook / Lara Crofs

„Das Baby schlief und konnte die Besucher aus fernen Galaxien nicht sehen, aber Mila Ortiz [die Mama des Mädchens] nutzte die Gelegenheit und machte ein Selfie“, berichtete Lara.

Foto: Facebook / Lara Crofs

„Ich fühle so viel Dankbarkeit, dass ich kaum in der Lage bin, sie auszudrücken. Ich danke all den guten Seelen, die dafür sorgen, dass ein Stückchen Glück zu diesen Kindern und ihren Eltern gelangt, die zusammen mit unserer Amanda schwierige Zeiten durchleben“, fügte er hinzu.

Facebook-Foto / Lara Crofs

Amanda erholt sich erfolgreich von ihrer kürzlichen Operation. Lara Crofs berichtete, dass das Kleine mittlerweile vollständig aus der Anästhesie erwacht ist, die Nacht von Dienstag auf Mittwoch gut verbracht hat und sich erholen konnte.

„Ihre Genesung verläuft gut, und das beruhigt uns“, sagte er.

Die letzte Operation von Amanda war sehr lang und komplex. Ihre Mutter erklärte, dass der Eingriff "viel Arbeit gemacht hat, weil [der Kanal] fast geschlossen war", aber das Ziel wurde erreicht.

"Die Ärzte haben mir gesagt, dass alles gut gelaufen ist. Es hat lange gedauert, weil es kompliziert war, aber der Stent ist jetzt eingesetzt...", bemerkte er.

Die Minderjährige, die im März dieses Jahres in Spanien einer Lebertransplantation unterzogen wurde, musste am 27. November erneut ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Er hatte seit Tagen Juckreiz, der ihm sogar beim Schlafen Probleme bereitete. Als man ihn ins Krankenhaus brachte, wurde eine dringende Ultraschalluntersuchung durchgeführt, bei der festgestellt wurde, dass sich der Gallengang erneut erweiterten.

Am 28. November sollte ihm ein Stent in die erweiterte Galle gelegt werden, damit sie ordnungsgemäß funktionieren konnte. Allerdings war ein Zutritt nicht möglich, da der Kanal zu eng war. Man legte ihm einen Drainageeinrichtung an, um die Gallenflüssigkeit aus seinem Körper abzuführen, und eine Woche später versuchten sie, erneut in den Gang einzutreten, jedoch ohne Erfolg.

"Die Ärzte entschieden sich, eine Operation durchzuführen, um die Möglichkeit zu schaffen, diese Vene zu rekonditionieren und einen Stent zu setzen, da es sonst zu einem Rückfall kommen und die gesunde Leber erneut beeinträchtigt werden könnte", erläuterte Lara in der vergangenen Woche.

Anfang November, sieben Monate nach Amandas Transplantation in Madrid, nachdem das kubanische Gesundheitssystem sie im Stich gelassen hatte, veröffentlichte Lara ein Foto, das die beeindruckende Entwicklung des kleinen Mädchens zeigte.

„Kennt ihr dieses Gesicht? Für mich ist es die Verkörperung des Willens, von 'Wollen ist Können', der Einheit einer Zivilgesellschaft, die sich für eine größere und edlere Sache erhoben hat“, sagte er in seinem Facebook-Profil.

Die Geschichte des Kampfes um das Leben von Amanda begann im Januar, als ihre Mutter in einer Nachricht, die viral ging, öffentlich um Verzeihung bat und ihrer Tochter sagte, dass sie sie in ein Land gebracht habe, das ihren medizinischen Bedürfnissen nicht gerecht werden konnte.

Das Mädchen litt an einer schweren Lebererkrankung und benötigte dringend eine Lebertransplantation, aber die Beschränkungen in Kuba verhinderten die Durchführung der Operation, weshalb ein humanitärer Visaantrag für sie gestellt wurde.

Nach mehreren Wochen einer von Aktivisten, unabhängigen Medien und großzügigen Kubanern unterstützten Kampagne wurde das notwendige Geld gesammelt, damit sie und ihre Eltern nach Spanien reisen konnten, wo ein Krankenhaus den Fall angenommen hatte.

Häufig gestellte Fragen zur Situation von Amanda Lemus Ortiz und ihrer Genesung

Warum wurde Amanda Lemus Ortiz in Spanien operiert?

Amanda Lemus Ortiz wurde operiert, um ihr einen Stent in den Gallengang einzuführen, da sie Probleme mit einer Erweiterung hatte, die ihr Unannehmlichkeiten wie Juckreiz bereitete. Dieser Eingriff war notwendig, um das ordnungsgemäße Funktionieren ihres biliären Systems sicherzustellen und um Schäden an ihrer transplantierten Leber zu vermeiden.

Wie verläuft Amandas Genesung nach ihrer Lebertransplantation in Spanien?

Amandas Genesung war kompliziert, aber fortschrittlich. Nach ihrer Lebertransplantation im März 2024 hat sie eine bemerkenswerte Verbesserung gezeigt, obwohl sie Rückschläge und Komplikationen erleiden musste. Mit der Zeit hat sie wichtige Meilensteine erreicht, wie allein zu sitzen, einige Worte zu murmeln und mit Unterstützung zu laufen.

Welche Hindernisse musste Amanda in Kuba überwinden, bevor sie in Spanien eine Behandlung erhielt?

Amanda sah sich ernsthaften Einschränkungen im kubanischen Gesundheitssystem gegenüber, das nicht in der Lage war, die notwendige Behandlung für ihre schwere Lebererkrankung bereitzustellen. Dies führte dazu, dass ihre Mutter internationale Hilfe suchte, da sich Amandas Gesundheitszustand erheblich verschlechterte, weil sie in Kuba nicht die geeignete Behandlung erhielt.

Wie hat die internationale Solidarität im Fall von Amanda Einfluss genommen?

Die internationale Solidarität war entscheidend für Amandas Behandlung. Dank der Spenden und der Unterstützung von Aktivisten sowie der kubanischen Gemeinschaft im Ausland konnte ihre Behandlung in Spanien finanziert werden. Dieses gemeinsame Engagement war grundlegend, um die Mängel des kubanischen Gesundheitssystems in kritischen Fällen wie ihrem zu überwinden.

Welche Rolle hat die Familie von Amanda bei ihrer Genesung gespielt?

Amandas Familie war entscheidend für ihren Genesungsprozess. Emmanuel Lemus, ihr Vater, spendete einen Teil seiner Leber für die Transplantation, und zusammen mit seiner Frau Mila haben sie ihre Tochter in jeder Phase der Behandlung in Spanien unterstützt, wobei sie eine ständige Hingabe und Opferbereitschaft für ihr Wohlbefinden gezeigt haben.

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