Aktivisten schenken 150 Menschen in Santiago de Cuba einen Tag voller Essen, Kunst und Hoffnung

Aktivisten in Santiago de Cuba boten 150 bedürftigen Menschen Essen, Kunst und Freude bei einer Solidaritätsveranstaltung in der methodistischen Kirche San Juan an, um Hoffnung und gemeinschaftliche Empathie zu fördern.

Iniciativas solidarias en Santiago de Cuba © Collage Facebook / Yasser Sosa Tamayo
Solidarische Initiativen in Santiago de CubaFoto © Collage Facebook / Yasser Sosa Tamayo

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Mitten in den Entbehrungen und täglichen Herausforderungen, denen die kubanische Gesellschaft gegenübersteht, gelang es einer Gruppe von Aktivisten und Freiwilligen, 150 bedürftigen Menschen in Santiago de Cuba einen Hoffnungsschimmer zu bringen.

Laut einer am Donnerstag auf Facebook veröffentlichten Mitteilung des Aktivisten und Schriftstellers Yasser Sosa Tamayo wurde die Initiative zu einem unvergesslichen Tag für die Begünstigten, die in einer Atmosphäre voller Solidarität und Empathie Essen, Kunst und Freude genießen konnten.

Captura Facebook / Yasser Sosa Tamayo

Die Veranstaltung, die im Innenhof der methodistischen Kirche San Juan stattfand, wurde ermöglicht durch die Zusammenarbeit des Pastors Darlon Bermúdez und eines engagierten Teams von Personen, darunter Mitglieder der kubanischen Diaspora und lokale Bewohner.

Die Teilnehmer erlebten einen Tag, der Musik, Tanz, Poesie und sogar einen Geburtstag mit Ballons und Lachen für 20 Kinder umfasste.

„Es war eine magische Explosion der Empathie, die den Geist der Armen und Bedürftigen in meinem Land erhellte“, äußerte Sosa in seinem Beitrag.

Der Aktivist bedankte sich bei allen Beteiligten und beschrieb sie als „Engel des Lichts und mit einem wirklich kubanischen Herzen“.

Sosa betonte, dass die Initiative dank der Zusammenarbeit vieler Menschen, die beim Kochen, Servieren und der Unterstützung der Bedürftigsten geholfen haben, möglich war.

In seinen Worten brachte diese solidarische Aktion nicht nur materielle Erleichterung, sondern auch einen Moment des Glücks und der Würde für diejenigen, die mit den größten Herausforderungen konfrontiert sind.

„Wenn ich jemals vollständiger als Mensch war, erinnere ich mich nicht daran“, schloss der Schriftsteller und hinterließ zudem seine Kontaktdaten für diejenigen, die an zukünftigen solidarischen Aktionen mitwirken möchten: +5351239208.

In den letzten Tagen des Jahres haben Unternehmen und religiöse Institutionen verschiedene solidarische Initiativen ins Leben gerufen, um die verletzlichsten und von dem kubanischen Regime verlassenen Menschen, einschließlich Kinder und Senioren, zu unterstützen.

An diesem Mittwoch verteilte eine Gruppe von Freiwilligen in Cárdenas Lebensmittel und Desserts, die von Anwohnern und lokalen Geschäften gespendet wurden. Dies unterstreicht die Gemeinschaftsolidarität und die gemeinschaftliche Zusammenarbeit während einer von der Wirtschafts Krise geprägten Weihnachtszeit.

Die Bar K5, gelegen in Guanabo, Havanna, hat eine solidarische Initiative für das Jahresende angekündigt: eine besondere Mahlzeit für die verletzlichsten Mitglieder der Gemeinschaft anzubieten, einschließlich Kinder aus schwierigen familiären Verhältnissen, schutzbedürftige ältere Menschen und wohnungslose Personen.

Hugo Puig González, der Eigentümer des Unternehmens, informierte auf Facebook, dass sie inspiriert von der Erfahrung des letzten Jahres diese Geste wiederholen möchten: „Wir wollen so vielen bedürftigen Menschen wie möglich einen Nachmittag voller Freude und ein gutes Jahresendessen bieten.“

Ein solidarisches Mittagessen, organisiert von der Misión San Pedro im Reparto Flores in Santiago de Cuba, kam 200 Personen zugute, einschließlich derjenigen, die aufgrund ihres Gesundheitszustands nicht teilnehmen konnten.

Laut einem Beitrag auf Facebook des Pfarrers Rodhin Alonso Colomar hatte die Veranstaltung das Ziel, Lebensmittel und Unterstützung für Menschen in vulnerablen Situationen bereitzustellen, insbesondere für diejenigen, die bettlägerig sind oder an empfindlichen medizinischen Bedingungen leiden, die es ihnen unmöglich machen, ihre Häuser zu verlassen.

Häufig gestellte Fragen zur Solidarität und Armut in Santiago de Cuba

Welche solidarischen Aktionen wurden in Santiago de Cuba durchgeführt?

In Santiago de Cuba organisierten Aktivisten und Freiwillige eine Solidaritätsveranstaltung, die die Verteilung von Nahrung, Musik, Tanz und Poesie für 150 bedürftige Personen umfasste. Diese Initiative fand in der methodistischen Kirche San Juan statt und wurde von der lokalen Gemeinschaft sowie der kubanischen Diaspora unterstützt.

Wer ist Yasser Sosa Tamayo und welche Rolle spielt er in diesen Initiativen?

Yasser Sosa Tamayo ist ein Aktivist und Schriftsteller, der für seine humanitäre Arbeit in Santiago de Cuba bekannt ist. Er hat zahlreiche Solidaritätsaktionen organisiert und daran teilgenommen, um Menschen in extremer Armut zu helfen, einschließlich der Verteilung von Kleidung, Schuhen und Lebensmitteln, insbesondere an bedürftige ältere Menschen und Kinder.

Wie spiegelt sich die Armutslage in Santiago de Cuba wider?

Die Armut in Santiago de Cuba ist evident in der Situation vieler älterer Menschen und Familien, die ohne grundlegende Mittel leben. Das kubanische Regime hat dieses Problem nicht effektiv angegangen, was zu privaten und gemeinschaftlichen Initiativen geführt hat, um den Bedürftigsten Unterstützung zu bieten. Aktivisten wie Yasser Sosa haben diese Realität anprangernd und solidarische Gesten gefördert, um die Bedingungen der Schwächsten zu verbessern.

Welchen Einfluss haben die gemeinschaftlichen Initiativen in Santiago de Cuba?

Die gemeinschaftlichen Initiativen in Santiago de Cuba haben einen positiven Einfluss erzielt, indem sie nicht nur materielle Hilfe leisten, sondern auch Momente der Freude und Würde für diejenigen bieten, die größten Herausforderungen gegenüberstehen. Diese Aktionen fördern ein Gefühl von Solidarität und Hoffnung inmitten einer schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Lage.

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Redaktion von CiberCuba

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