Eine junge Kubanerin erlebte einen emotionalen Moment während ihres Besuchs im Wachsfigurenkabinett von New York, als sie der Figur des verstorbenen Diktators Fidel Castro gegenüberstand. Ohne ihre Empörung zurückzuhalten, beschloss die Nutzerin @yanisermanresa, das Treffen mit "jemandem, der dein Leben ruiniert hat", zu filmen. Ein Moment, der sich schnell in den sozialen Medien verbreitete.
Im Video drückte die Kubanerin unverblümt aus, was viele nach Jahren wirtschaftlicher und sozialer Schwierigkeiten empfinden: "Mein Moment ist gekommen. Face to Face. Ölproduzent, Flip-Flop-Träger, wegen dir bin ich hier, verbringe die Miete meines Lebens und bezahle sie zu einem exorbitanten Preis."
Die Reaktionen in den sozialen Medien ließen nicht lange auf sich warten und waren voller Humor und Empathie für die junge Frau. Einige Nutzer kommentierten:
"Ich dachte, ich würde ihm ein Keks geben."
"Es war kurz und anständig."
"Du hast mir die Kekse vergessen, ich schwöre dir, ich bezahle die Reparatur!!!!!!"
Dennoch endete ihr Rundgang durch das Museum dort nicht. Nach diesem Ausdruck der Enttäuschung wandte sie sich der Skulptur von Donald Trump zu und bat ihn mit einem flehenden Ton um Hilfe in ihrer Situation im Land: "Papi, ich bin i-220A mit Stichtag, bitte, mach ein kleines Wunder für dieses Fräulein und gib mir Parole. Nimm mir die Frist, gib mir die Aufenthaltsgenehmigung, damit ich Bürgerin werden kann."
Das Video sammelt weiterhin Aufrufe und Kommentare und wird damit zu einem Spiegelbild der Gefühle eines Teils der kubanischen Diaspora.
Was hättest du vor den Statuen gesagt?
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