Das Internet boomt, die Geschäfte florieren und das Essen ist reichlich: Eine Kubanerin teilt mit, was sie am meisten beeindruckte, als sie in die Dominikanische Republik kam

"In diesem Land gibt es eine Fülle von allem."


Als Eliza, eine junge Kubanerin, in die Dominikanische Republik kam, konnte sie sich nicht vorstellen, dass sich ihre Perspektive auf das alltägliche Leben so radikal ändern würde. Über ihren TikTok-Account @elizacubavlogs beschloss sie, die Dinge zu teilen, die sie seit ihrer Ankunft im Land am meisten überrascht haben. Ihre Beobachtungen haben nicht nur Hunderte von Kommentaren hervorgerufen, sondern auch wichtige Reflexionen über die kulturellen Unterschiede zwischen beiden Ländern angestoßen.

In einem Video mit dem Titel „Dinge, die mir als Kubanerin in der Dominikanischen Republik aufgefallen sind“, hob Eliza zunächst die Solidarität der Dominikaner hervor, etwas, das ihrer Meinung nach tief in ihrer Kultur verwurzelt ist. „Immer ist die erste Frage nicht, wie es dir geht, sondern ob du schon gegessen hast“, sagte sie, erstaunt über die Herzlichkeit und Gastfreundschaft, die sie seit ihrer Ankunft erfahren hat.

Sie erwähnte auch den öffentlichen Nahverkehr und lobte die U-Bahn und die Seilbahn von Santo Domingo als moderne und funktionale Systeme, die es in Kuba nicht gibt. Außerdem war sie von den Werbeflächen auf den Straßen fasziniert, was stark im Kontrast zu den politischen Propagandaplakaten stand, an die sie in ihrem Land gewöhnt war. Weitere Punkte, die sie beeindruckten, waren die Leichtigkeit, in der Dominikanischen Republik Geschäfte zu gründen, und die Fülle an Produkten, von Lebensmitteln bis hin zu Baustellenmaterialien, was in Kuba extrem eingeschränkt ist.

Das Gespräch endete nicht dort. In einem zweiten Teil des Videos fuhr Eliza fort, weitere Überraschungen aufzuzählen. Sie erwähnte den modernen und vielfältigen Fuhrpark und verglich ihn mit den alten Autos, die in Kuba vorherrschen; die Omnipräsenz von Lotterien, einem seit 1959 in ihrem Land verbotenen Geschäft; und die Kinos in 3D und 4D, etwas, das sie zum ersten Mal in der Dominikanischen Republik erlebte. Sie sprach auch über die Colmados, die für sie eine Offenbarung waren, und schloss mit der Erwähnung der Internetqualität, wobei sie den enormen Unterschied in der Konnektivität zwischen beiden Ländern hervorhob: „Hier werden die Videos mit der Geschwindigkeit einer Rakete hochgeladen“, scherzte sie.

Die Nutzer reagierten schnell. Viele Dominikaner gratulierten ihr dazu, das Beste ihres Landes hervorzuheben: „Vielleicht sind wir nicht das beste Land der Welt, aber wir sind sehr menschlich und einfühlsam“; „In der Dominikanischen Republik verliebt sich jeder, der kommt, in die Menschen.“ Andere Nutzer aus Kuba und anderen Ländern teilten ihre Erfahrungen, wie einer, der kommentierte: „Ich bin Kubaner, der in der Dominikanischen Republik lebt, und ich kann das bestätigen, zwischen uns gibt es eine besondere Verbindung“; während jemand anders hinzufügte: „Ich komme aus Venezuela und bestätige zu 100 % deine Worte.“

Es gab auch tiefere Überlegungen, wie die einer Nutzerin, die kommentierte: „Es tut mir leid zu sehen, wie in Kuba etwas so Einfaches wie Farbe eine Odyssee ist, aber ich freue mich, dass du das Gute in der Dominikanischen Republik schätzt.“ Und es fehlten nicht diejenigen, die mit dem Kommentar über die dominikanische Gastfreundschaft scherten: „Hier, wenn du das Essen oder den Kaffee, der dir angeboten wird, nicht annimmst, hast du verloren. Es ist eine Beleidigung, es abzulehnen“, schrieb jemand lachend.

Mit über 22.000 Likes und Tausenden von Kommentaren haben Elizas Videos einen Raum geschaffen, um über das nachzudenken, was wir im Alltag oft als gegeben ansehen. Und während einige Dominikaner gestehen, dass sie ihr Land nicht immer schätzen, bis jemand von außen darauf hinweist, verspricht Eliza bereits einen dritten Teil, um ihre Erfahrungen als Kubanerin in der Dominikanischen Republik weiter zu teilen.

Kulturelle Unterschiede zwischen Kuba und der Dominikanischen Republik aus der Sicht einer in Kuba lebenden Person

Was hat Eliza in der Dominikanischen Republik am meisten überrascht?

Lo que más ha sorprendido a Eliza de República Dominicana ist die Gastfreundschaft und Solidarität der Dominikaner. In der Dominikanischen Republik ist die erste Frage, die man dir stellt, nicht wie es dir geht, sondern ob du schon gegessen hast. Diese Geste spiegelt die menschliche Wärme und die Gastfreundschaft wider, die sie seit ihrer Ankunft im Land erfahren hat.

Wie beschreibt Eliza den öffentlichen Verkehr in Santo Domingo?

Eliza beschreibt den öffentlichen Verkehr in Santo Domingo als modern und funktional. Sie erwähnte speziell die U-Bahn und die Seilbahn, Systeme, die es in Kuba nicht gibt, und war beeindruckt von deren Effizienz und Modernität.

Welche Unterschiede beobachtet Eliza im geschäftlichen und werblichen Umfeld zwischen Kuba und der Dominikanischen Republik?

Eliza bemerkt einen großen Unterschied im Handels- und Werbeumfeld. In der Dominikanischen Republik ist sie überrascht von den Werbescreens auf den Straßen, im Gegensatz zu den üblichen politischen Plakaten in Kuba. Zudem hebt sie die Leichtigkeit hervor, Geschäfte zu gründen, und die Fülle an Produkten in den Supermärkten.

Welche Aspekte des täglichen Lebens in der Dominikanischen Republik fallen Eliza besonders auf?

Eliza hebt mehrere Aspekte des Alltagslebens in der Dominikanischen Republik hervor, die sie überrascht haben. Die Vielfalt und Modernität des Fuhrparks, die Anwesenheit von 3D- und 4D-Kinos sowie die Qualität des Internets sind einige der Elemente, die sie betont. Diese stehen im deutlichen Gegensatz zur kubanischen Realität, wo es Einschränkungen bei diesen Dienstleistungen gibt.

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