Verkehrsunfall in Ciego de Ávila fordert mehrere Todesopfer

Ein Unfall zwischen zwei Bussen in Ciego de Ávila hat eine tragische Bilanz hinterlassen, mit mehreren toten und verletzten Kubanern. Der Nebel erschwerte die Sicht auf der Straße. Es wird um Blutspenden für die Betroffenen gebeten.


Es steigt auf sechs die Anzahl der Personen, die verstorben sind diesen Montag in Kuba, bei einem tragischen Verkehrsunfall auf der Straße, die Morón mit Turiguanó in Ciego de Ávila verbindet.

Der Periódico Invasor hat Bilder von dem Vorfall geteilt und erste Daten veröffentlicht, die von vier Todesopfern berichten, doch die Zahl ist aufgrund des Ausmaßes des Unglücks gestiegen.

Der Premierminister Manuel Marrero erklärte in einer Beileidsnachricht in den sozialen Medien X: „Mit großem Schmerz habe ich von einem Unfall auf der Straße nach Cayo Coco in Ciego de Ávila erfahren. Bis zu diesem Zeitpunkt sind 11 Personen verstorben. Wir verfolgen kontinuierlich den Zustand der Verletzten.“

Der politische Führer hat jedoch später seine Nachricht gelöscht, weil anscheinend einige Ungenauigkeiten in seinen Daten vorlagen.

Der Unfall ereignete sich unter scheinbar schlechten Sichtverhältnissen aufgrund des Nebels, der die Gegend bedeckte. In den sozialen Medien haben mehrere Personen die Anwohner dieser Region aufgefordert, mit Blutspenden zu helfen, um die Betroffenen zu unterstützen.

Die veröffentlichten Bilder zeigen die Kollision zwischen zwei Bussen: Einer von ihnen ist an der Vorderseite völlig zerstört, was den Aufprall verdeutlicht, während der andere erhebliche Schäden aufweist.

Im Ort befinden sich Rettungsteams und die Polizei, die an der Bergung der Verletzten und der Bewertung der Schäden arbeiten. Laut den Bildern sind auch persönliche Gegenstände im Bereich des Unfalls verstreut, was die Schwere des Zusammenstoßes widerspiegelt.

Die Insel Turiguanó, ein Volksrat der Gemeinde Morón, ist seit den 1960er Jahren mit dem Festland verbunden und ist ein markantes Gebiet in der Geographie der Provinz Ciego de Ávila.

Facebook Javier Hernández

Die Behörden haben bislang keine detaillierten Informationen über die Ursachen des Unfalls oder über die Identität der Opfer bereitgestellt. Es wird erwartet, dass in den kommenden Stunden eine offizielle Mitteilung mit weiteren Details herausgegeben wird.

Warnung an die Fahrer: Es wird empfohlen, beim Fahren in diesem Bereich besonders vorsichtig zu sein, insbesondere bei widrigen Wetterbedingungen wie heute Morgen.

Häufig gestellte Fragen zu Verkehrsunfällen in Kuba

Was ist bei dem kürzlichen Verkehrsunfall in Ciego de Ávila passiert?

Im dem jüngsten Verkehrsunfall in Ciego de Ávila sind vier Personen auf der Straße, die Morón mit Turiguanó verbindet, aufgrund einer Kollision zwischen zwei Bussen ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich unter Bedingungen geringer Sicht aufgrund des Nebels. Darüber hinaus werden Spenden von Blut für die Verletzten angefordert.

Was sind die häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle in Kuba?

Die häufigsten Ursachen für Unfälle in Kuba sind überhöhte Geschwindigkeit, Müdigkeit des Fahrers und schlechte Straßenbedingungen, wie fehlende Beleuchtung und Schlaglöcher. Diese Faktoren tragen erheblich zur hohen Unfallrate bei.

Wie ist die aktuelle Situation der Straßen in Kuba?

Die Straßen in Kuba befinden sich in einem schlechten Zustand, mit zahlreichen Schlaglöchern und unzureichender Beleuchtung. Diese Situation erhöht das Risiko von Verkehrsunfällen im Land.

Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um Verkehrsunfälle in Kuba zu reduzieren?

Um Verkehrsunfälle zu reduzieren, ist es entscheidend, die Verkehrsinfrastruktur zu verbessern, Sensibilisierungskampagnen über die Wichtigkeit zu führen, nicht müde oder mit hoher Geschwindigkeit zu fahren, und mehr Ruhebereiche für Fahrer auf den Straßen zu schaffen.

Wie ist die öffentliche Wahrnehmung in Kuba bezüglich des Anstiegs von Verkehrsunfällen?

Der Anstieg der Verkehrsunfälle hat in der kubanischen Bevölkerung ein wachsendes Besorgnis ausgelöst. Es besteht die Wahrnehmung, dass es an einer angemessenen Reaktion der Behörden fehlt, um die grundlegenden Ursachen dieser Vorfälle anzugehen.

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