Der kubanische Schachspieler Pedro Julio García ist in Venezuela verstorben

Pedro Julio García stammt aus Caibarién, in Villa Clara.

Pedro Julio GarcíaFoto © X/Organización Merideña de Asociaciones de Ajedrez

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Der kubanische Schachspieler Pedro Julio García ist in der Nacht von Samstag, dem 1. Februar, in Venezuela verstorben, wie die Vereinigung der in Venezuela lebenden Kubanerinnen und Kubaner berichtete.

García, ursprünglich aus Caibarién, Villa Clara, begann im Alter von 10 Jahren Schach zu spielen und schloss 1974 sein Studium als Sportlehrer in der ehemaligen Provinz Las Villas ab.

Er entwickelte eine Karriere als Lehrer und Trainer an der Escuela de Iniciación Deportiva Escolar (EIDE) in Villa Clara, wo er 15 Jahre lang Fachbereichsleiter war.

Er hat mit anerkannten Schachmeistern wie Jesús Nogueiras zusammengearbeitet, den er bei internationalen Veranstaltungen wie dem Capablanca In Memoriam (1985) und dem Interzonal in Zagreb (1987) begleitete.

Im Jahr 1992 kam er nach Venezuela, um die Jugendmannschaften des Bundesstaates Mérida zu trainieren, wobei er als Haupttrainer und Technischer Direktor der Schachvereinigung des Bundesstaates tätig war.

Seine Arbeit trug zur Ausbildung von Spielern bei, die internationale Meistertitel, FIDE-Titel und nationale Titel erreichten. Zu Ehren seines Beitrags trägt das Schachhaus des Bundesstaates Mérida seinen Namen.

In einer Mitteilung, die in ihren sozialen Netzwerken veröffentlicht wurde, hob die Federación de Ajedrez de Puerto Rico hervor, dass „er einen unauslöschlichen Eindruck in unserer Gemeinschaft hinterlassen hat, sowohl als Spieler als auch als Ausbilder neuer Generationen. Seine Leidenschaft und sein Engagement für das Spiel werden vielen als Inspiration dienen.“

Auch die Organización Merideña de Asociaciones de Ajedrez sagte, sie verabschiede Pedro Julio "mit Traurigkeit und Dankbarkeit für seine große Weisheit, die als Inspiration für die neuen Generationen dienen wird".

Häufig gestellte Fragen zum Erbe von Pedro Julio García im Schach und dessen Einfluss in Venezuela

Wer war Pedro Julio García und welchen Beitrag leistete er zum Schach?

Pedro Julio García war ein herausragender kubanischer Schachspieler aus Villa Clara, Kuba. Er arbeitete als Lehrer und Trainer und trug entscheidend zur Entwicklung des Schachs in Kuba und Venezuela bei. García wurde für seine Arbeit in der Ausbildung von Spielern anerkannt, die Titel von internationalen Meistern, FIDE und nationalen Meisterschaften erreichten. In Venezuela lebt sein Erbe durch die Casa del Ajedrez im Bundesstaat Mérida weiter, die zu seinen Ehren seinen Namen trägt.

Wie hat Pedro Julio García das Schachspiel in Venezuela beeinflusst?

Pedro Julio García kam 1992 nach Venezuela und wurde Haupttrainer und Technischer Direktor der Schachvereinigung des Bundesstaates Mérida. Sein Einfluss war erheblich, da er Spieler ausbildete, die bedeutende Titel errungen haben, und seine Arbeit wurde mit dem Haus des Schachs gewürdigt, das seinen Namen trägt. Sein Engagement für das Schachspiel hinterließ einen tiefen Eindruck in der Schachgemeinschaft Venezuelas.

Welche Reaktionen hat der Tod von Pedro Julio García in der Schachgemeinschaft ausgelöst?

Die Trauer um den Tod von Pedro Julio García wurde in der Schachgemeinschaft tief empfunden, nicht nur in Venezuela, sondern auch in Puerto Rico, wo der Schachverband hervorhob, dass er eine unauslöschliche Spur hinterlassen hat. Seine Leidenschaft und sein Engagement für das Schachspiel werden eine Inspiration für zukünftige Generationen sein, wie verschiedene Organisationen und Kollegen in ihren Beileidsbekundungen und Anerkennungen äußerten.

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