Die cubanisch-amerikanische Content Creator Meiling Choy (@meilingchoy) hat Tausende von Nutzern auf TikTok berührt, nachdem sie ein bewegendes Video veröffentlicht hat, in dem sie ihre tiefe Verbindung zu Kuba ausdrückt, einem Land, das sie niemals besucht hat, aber das sie von Herzen fühlt.
“Nací en Estados Unidos und vielleicht ist mein Spanisch nicht perfekt, aber ich bin kubanisch. Ich habe eine so große Liebe zu Cuba… Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, ich spüre es in meinem Blut”, gestand die junge Frau.
Von kubano-chinesischer Herkunft und wohnhaft in Kalifornien, teilt Meiling mit, wie die Geschichten ihrer Großeltern über die Insel in ihr eine unerklärliche Sehnsucht wecken.
Ich habe Gespräche mit meinem Großvater über Cuba geführt, über das, was es war, und ich fange an zu weinen. Ich weiß nicht, wie es ist, aber ich fühle diese Traurigkeit, dieses Land zu verlieren.
Obwohl Englisch seine gewohnte Sprache ist, bleibt Spanisch Teil seiner Identität und spiegelt diese kulturelle Brücke wider, die Generationen von Kubanern im Exil verbindet.
„Ich verstehe nicht, wie ich um ein Land, um eine Erde weine, die ich nie berührt habe, aber Kuba lebt in unserem Blut, das spüre ich, und das genügt mir“, fügte er hinzu.
Seu Zeugnis hat unter den jungen Leuten der kubanischen Diaspora Widerhall gefunden und erinnert daran, dass Identität über physische Grenzen hinausgeht, tief in der Familienerinnerung, der Liebe zur Kultur und den Traditionen verwurzelt ist.
Häufig gestellte Fragen zur kubanischen Identität und zur Nostalgie in der Diaspora
Warum fühlt die kubanoamerikanische Meiling Choy eine so starke Verbindung zu Kuba?
Meiling Choy fühlt eine tiefe Verbundenheit mit Kuba, aufgrund der Geschichten und Familienerinnerungen, die von ihren Großeltern überliefert wurden, die in ihr eine unerklärliche Sehnsucht nach einem Land geweckt haben, das sie nie besucht hat. Dieses Gefühl spiegelt wider, wie Identität physische Grenzen überschreiten und sich in der Erinnerung sowie der Liebe zur Kultur und den Traditionen verwurzeln kann.
Wie beeinflusst die familiäre Trennung die Kubaner im Ausland?
Die familiäre Trennung ist für viele Kubaner im Ausland eine schmerzhafte Erfahrung, wie die emotionalen Videos zeigen, die in sozialen Netzwerken geteilt werden. Die Entfernung und die Zeit, die man von seinen Lieben getrennt verbringt, erzeugen ein tiefes Gefühl von Nostalgie und Traurigkeit, das sich oft bei Wiederbegegnungen oder beim Erinnern an die Heimat verstärkt. Die Geschichten von Kubanern, die nach langen Zeiträume zurückkehren, spiegeln die emotionale Wirkung dieser Trennungen wider und zeigen, dass familiäre Bindungen eine lebenswichtige Quelle der Kraft und Verbindung bleiben.
Welche Rolle spielen soziale Medien bei der Verbindung der Kubaner mit ihrem Herkunftsland?
Soziale Medien fungieren als emotionale Brücke, die es den Kubanern in der Diaspora ermöglicht, ihre Erfahrungen, Nostalgiegefühle und Wiedersehen mit ihren Liebsten in Kuba zu teilen. Plattformen wie TikTok haben sich zu Räumen entwickelt, in denen Menschen ihre kulturelle Identität, die Liebe zu ihren Wurzeln und die Bedeutung familiärer Bindungen zum Ausdruck bringen können, und so eine Unterstützungs-Community unter denen schaffen, die weit von ihrer Heimat entfernt sind.
Was symbolisiert die cubanische Identität für diejenigen, die außerhalb der Insel leben?
Für die Kubaner, die außerhalb der Insel leben, ist die kubanische Identität ein tiefes Gefühl, das sich durch Kultur, Traditionen und familiäre Erinnerungen manifestiert. Trotz der Distanz wird das kubanische Wesen in den alltäglichen Bräuchen spürbar, wie dem starken Kaffee am Morgen, den Geschichten der Großeltern oder der menschlichen Wärme, die ihre Beziehungen prägt. Diese Identität wird nicht nur durch den Geburtsort definiert, sondern auch durch die gemeinsamen Erfahrungen und die emotionale Bindung zu ihrem Herkunftsland.
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