Viralbrief eines Mädchens in den USA, das sich von seinem Freund verabschiedet aus Angst vor den Razzien von ICE in den Schulen

Ein Brief eines Mädchens, das sich von seinem Freund aus Angst vor den Razzien von ICE verabschiedet, wird in sozialen Netzwerken viral und spiegelt die Angst von Migrantenfamilien sowie die Auswirkungen der Einwanderungspolitik in den USA wider.

Leere nordamerikanische Aula (Referenzbild)Foto © Lititz Christian School/ Facebook

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Ein emotionaler Brief, verfasst von einem Mädchen in den Vereinigten Staaten, ist in den sozialen Medien viral geworden, nachdem sie sich von ihrem besten Freund mit einer rührenden Botschaft verabschiedet hat, aus Angst vor den Razzien des Immigrations- und Zollkontrolldienstes (ICE) in den Schulen.

Der Text, der auf dem Konto von TikTok @x0ariix0 geteilt wurde, hat über zwei Millionen Likes und 11,6 Millionen Aufrufe gesammelt. Die Kommentare spiegeln die Angst von Tausenden von Kindern und Migrantenfamilien angesichts der wachsenden Bedrohung durch massive Abschiebungen wider.

TikTok @x0ariix0

In dem Brief schreibt die kleine Sulmi: "Wenn ICE mich mitnimmt, vergiss mich nicht, ich werde in El Salvador sein. Du bist mein bester Freund, der Bruder, den ich nie hatte. Ich weine jede Nacht, weil ich daran denke, dass sie mich in der Schule abholen kommen."

Diese bewegende Botschaft hat eine Welle der Solidarität und Debatte in den sozialen Medien ausgelöst, in denen viele Nutzer ihre Besorgnis über die emotionalen Auswirkungen der Migrationspolitik der Administration von Donald Trump auf die Kinder zum Ausdruck bringen.

Die Razzien von ICE beschränken sich nicht nur auf Schulen; es wurden auch Einsätze in Krankenhäusern, am Arbeitsplatz und in ganzen Gemeinschaften gemeldet, was das Klima der Angst unter den Familien verstärkt, in denen einige Mitglieder undocumented sind.

Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, erklärte kürzlich, dass „Personen per Definition zu Kriminellen werden, wenn sie illegal in die Vereinigten Staaten einreisen“. Diese Aussage wurde von Menschenrechtsverteidigern kritisiert.

Leavitt stellte klar, dass die Einwanderungspolitik von Trump keinen Unterschied zwischen illegalen Migranten mit Vorstrafen und solchen macht, deren einziges Vergehen darin besteht, illegal ins Land eingereist zu sein. „Wenn eine Person illegal in die Vereinigten Staaten einreist, ist sie per Definition ein Verbrecher und unterliegt daher der Abschiebung“, behauptete er.

Trumps Versprechen, sich auf die Abschiebung von „gewalttätigen Verbrechern“ zu konzentrieren, steht im Gegensatz zur Realität der Massenausweisungen, die Migranten ohne Vorstrafen betreffen, einschließlich Kindern und Familien, die seit Jahren im Land leben.

Der Fall von Sulmi und ihrem Freund ist nur ein Beispiel für die menschlichen Kosten dieser Politiken, die die emotionale Stabilität und das Wohlergehen von Kindern beeinträchtigen, die mit der ständigen Angst aufwachsen, ihre Angehörigen zu verlieren.

Häufig gestellte Fragen zu den Razzien von ICE und deren Auswirkungen auf migrantische Kinder

Warum ist der Brief von Sulmi viral geworden?

Die Karte von Sulmi, einem Mädchen in den Vereinigten Staaten, ist viral gegangen, da sie eine herzzerreißende Abschiedsbotschaft an ihren Freund aufgrund der Angst vor ICE-Razzien in Schulen ausdrückt. Ihre bewegende Botschaft spiegelt die emotionalen Auswirkungen der Einwanderungspolitik auf migrante Kinder wider.

Was ist die Migrationspolitik der Verwaltung von Donald Trump?

Die Verwaltung von Donald Trump hat eine Migrationspolitik angenommen, die keinen Unterschied macht zwischen illegalen Migranten mit Vorstrafen und solchen, deren einziges Vergehen darin besteht, unrechtmäßig ins Land eingereist zu sein. Alle undokumentierten Einwanderer werden als Kriminelle betrachtet und sind der Abschiebung ausgesetzt.

Wie wirken sich die Razzien von ICE auf Migrantenfamilien aus?

Die Razzien von ICE erzeugen ein Klima der Angst unter Migrantenfamilien, da sie nicht nur in Schulen, sondern auch in Krankenhäusern und Arbeitsstätten durchgeführt werden. Dies beeinträchtigt die emotionale Stabilität und das Wohlbefinden der Kinder, die in ständiger Furcht leben, ihre Angehörigen zu verlieren.

Welchen Einfluss haben diese Migrationspolitiken auf die Wirtschaft der USA?

Die Einwanderungspolitik der Trump-Administration hat negative wirtschaftliche Auswirkungen auf Branchen, die auf Arbeitskräfte von Einwanderern angewiesen sind. US-amerikanische Unternehmen verzeichnen Verluste aufgrund des Rückgangs essenzieller Arbeitskräfte, was die Produktion beeinträchtigt und Unsicherheit erzeugt.

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