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Die kürzliche Maßnahme der kubanischen Regierung, die den Verkauf von Superbenzin auf Zahlungen ausschließlich in Dollar beschränkt, hat eine Welle der Empörung unter den Internetnutzern der Insel ausgelöst.
Die Entscheidung, die von der Unión Cuba-Petróleo (CUPET) bekannt gegeben wurde, hat die Dollarisierung der Wirtschaft vertieft, insbesondere im Energiesektor, und hat kritische Reaktionen von Bürgern ausgelöst, die in dieser Maßnahme eine direkte Ausgrenzung derjenigen sehen, die keinen Zugang zu ausländischer Währung haben.
Die Ankündigung, die Fahrer ausschließt, die keine Dollar haben, bezieht sich auf den Verkauf von Spezialbenzin, das ab diesem Mittwoch nur mit Karten in USD erworben werden kann.
Darüber hinaus werden Zahlungen in kubanischen Pesos, insbesondere von den staatlichen Karten, automatisch in den Kauf von normalem Benzin umgerechnet.
In den sozialen Medien spiegeln die Kommentare ein starkes Unbehagen wider. Ein Nutzer kommentierte: "Ich bezahle dich in Landeswährung!! Und ich verkaufe dich in Dollar!! Ohne Worte... bis wann?", während Daymara Larred mit Pessimismus äußerte: "Das war zu erwarten... und so wird es mit allem sein."
Aramis Montes de Oca äußerte seinerseits seine Frustration und fragte sich: "Wer ist der Konterrevolutionär, der hinter all diesen teuflischen Ideen steckt? Und wie werden die Supersportwagen, die sie alle haben, mit Benzin bezahlt?"
Miguel Abreu Teran schloss sich ebenfalls der Kritik an und bemerkte: "Aber sie zahlen nicht in Dollar, jjjjj, die wahre Mafia."
Diese Maßnahme ist Teil der Teil-Dollarisation, die das kubanische Regime eingeführt hat, wobei der Zugang zu wesentlichen Gütern und Dienstleistungen, wie z.B. Treibstoff, von der Zahlung in Fremdwährungen abhängig ist. Dieser Trend verstärkt sich durch die zunehmende Eröffnung von Tankstellen, die ausschließlich in Dollar betrieben werden, was einen großen Teil der kubanischen Bevölkerung ausschließt, die auf Einkünfte in kubanischen Pesos angewiesen ist.
Die Treibstoffkrise in Kuba bleibt ein heißes Thema, mit Berichten über Engpässe, langen Schlangen und Verkaufsbeschränkungen. Der ausschließliche Verkauf in Dollar wurde als Maßnahme gerechtfertigt, um die Versorgung sicherzustellen.
Diese neue Einschränkung unterstreicht die wachsende wirtschaftliche Ungleichheit auf der Insel und macht deutlich, dass die Einnahme von Devisen über den gerechten Zugang zu grundlegenden Ressourcen priorisiert wird.
Die Maßnahme verstärkt weiterhin die Wahrnehmung, dass die Politik des kubanischen Regimes diejenigen begünstigt, die Zugang zu ausländischer Währung haben, während die große Mehrheit von grundlegenden Dienstleistungen ausgeschlossen bleibt.
Häufig gestellte Fragen zum Verkauf von Benzin in Dollar in Kuba
Warum hat die kubanische Regierung beschlossen, Superbenzin nur in Dollar zu verkaufen?
Die kubanische Regierung hat beschlossen, Sonderbenzin nur in Dollar zu verkaufen, um der Treibstoffknappheit entgegenzuwirken und die Dollarisierung des Energiesektors zu vertiefen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Versorgung mit Sonderbenzin zu gewährleisten, wurde jedoch kritisiert, da sie diejenigen ausschließt, die keinen Zugang zu ausländischen Währungen haben.
Wie wirkt sich diese Maßnahme auf die kubanische Bevölkerung aus, die keinen Zugang zu Dollar hat?
Die Maßnahme betrifft die kubanische Bevölkerung, die keinen Zugang zu Dollar hat, da sie von der Möglichkeit ausgeschlossen sind, Superbenzin zu erwerben. Dies verstärkt die wirtschaftliche Ungleichheit, da nur diejenigen, die über Devisen verfügen, Zugang zu bestimmten Grundressourcen wie Kraftstoff haben.
Wie haben die Kubaner auf den Verkauf von Benzin in Dollar reagiert?
Die Reaktion der Kubaner war Empörung und Kritik in den sozialen Medien, wo viele ihre Frustration über das äußern, was sie als ausschließend empfinden. Die Bürger sehen in dieser Politik eine Priorisierung der Devisenbeschaffung über den gerechten Zugang zu essenziellen Ressourcen.
Wie fügt sich diese Maßnahme in die allgemeine Wirtschaftspolitik der kubanischen Regierung ein?
Diese Maßnahme passt in die wirtschaftspolitische Strategie der teilweisen Dollarisierung des Landes, bei der die kubanische Regierung versucht, ausländische Währungen zu gewinnen, um der Wirtschaftskrise zu begegnen. Diese Politik wurde jedoch kritisiert, da sie die Ungleichheit erhöht und den Zugang der Bevölkerung zu grundlegenden Gütern und Dienstleistungen einschränkt.
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