Eliannis Ramírez, die Mutter des kubanischen Jungen Damir Ortiz Ramírez, der nach einem mühevollen Kampf seiner Familie und der kubanischen Zivilgesellschaft in Miami ankam, äußerte sich emotional aus dem Kinderkrankenhaus, in dem ihr Sohn bereits medizinisch betreut wird.
In einer Erklärung gegenüber Telemundo 51 äußerte Eliannis: "Danke an alle, die uns geholfen haben, hierher zu kommen. Ich möchte so viele Dinge sagen, dass ich nicht kann."
„Jetzt möchte ich einfach nur reden, reden und reden, damit die kubanischen Mütter die Augen öffnen. Denn das ist ein anderes Level, das ist das Größte der Welt“, fügte sie offensichtlich bewegt hinzu.
Der Umzug von Damir nach Miami wurde durch das Engagement der kubanischen Zivilgesellschaft möglich, die Gelder sammelte und gegen verschiedene bürokratische Hürden kämpfte, die sowohl in Kuba als auch in den Vereinigten Staaten auferlegt wurden.
Die Familie und Aktivisten riefen dringend zur Solidarität auf, um das Leben des Kindes zu retten, das an Neurofibromatose Typ 1, akuter Leukämie, Nierenschäden und anderen ernsthaften Gesundheitsproblemen litt, die in Kuba nicht angemessen behandelt werden konnten.
Damir wurde mit einem Ambulanzflugzeug ins Nicklaus Children's Hospital in Miami gebracht, wo er die spezialisierten Behandlungen erhalten wird, die er benötigt.
Die Aktivistin Idelisa Diasniurka Salcedo Verdecia teilte in ihren sozialen Medien Bilder von der Ankunft des Jungen und hob den Erfolg der kubanischen Gemeinschaft hervor, der seinen Transport ermöglicht hat. "So muss es sein! Er wird bereits angemessen betreut. Wir sind glücklich", sagte sie auf Facebook.
Der Fall von Damir wurde zu einem Symbol für den Kampf der kubanischen Zivilgesellschaft gegen die Bürokratie und den Mangel an Ressourcen zur Bewältigung medizinischer Notfälle auf der Insel. Der unermüdliche Einsatz seiner Mutter, Eliannis, zusammen mit der Unterstützung von Tausenden Kubanern im In- und Ausland, war entscheidend, um die Hindernisse zu überwinden und sicherzustellen, dass das Kind die dringend benötigte medizinische Versorgung erhielt.
Das Drama von Damir begann im Februar, als sich seine Gesundheit aufgrund mehrerer Komplikationen schnell verschlechterte. Trotz der anfänglichen Weigerung der US-Behörden, das humanitäre Visum zu gewähren, und der Verzögerungen seitens des Ministeriums für Öffentliche Gesundheit setzte sich die kubanische Gemeinschaft ein, um seinen Transport zu sichern, indem sie Geld sammelte, Blutspenden organisierte und Druck im Internet ausübte.
Finalmente, am 7. März wurde das humanitäre Visum für Damir genehmigt, und am 11. März wurde sein Transfer nach Miami realisiert. Dieser Sieg der Zivilgesellschaft wird als Beispiel für die Kraft der Solidarität und den stetigen Kampf eines Volkes angesehen, das sich trotz der Widrigkeiten mobilisierte, um das Leben eines Kindes zu retten.
Häufig gestellte Fragen zum Transport und zur Behandlung des kubanischen Kindes Damir Ortiz Ramírez
Wie schaffte es Damir Ortiz Ramírez, nach Miami gebracht zu werden, um medizinische Behandlung zu erhalten?
Der Umzug von Damir nach Miami wurde ermöglicht durch die Mobilisierung der kubanischen Zivilgesellschaft, die Spenden sammelte und verschiedene bürokratische Hindernisse überwand, die sowohl von den kubanischen als auch von den US-Behörden auferlegt wurden. Die kubanische Gemeinschaft sowohl innerhalb als auch außerhalb der Insel vereinte sich in einer solidarischen Anstrengung, um seinen Transport in einem Ambulanzflugzeug zum Nicklaus Children's Hospital in Miami zu gewährleisten, wo er nun die spezialisierte Behandlung erhält, die er benötigt.
Welche Krankheiten hat Damir Ortiz Ramírez?
Damir Ortiz Ramírez, ein 10-jähriger Junge aus Kuba, leidet an Neurofibromatose Typ 1, akuter Leukämie und Nierenschäden, neben anderen schweren gesundheitlichen Komplikationen. Diese Krankheiten konnten in Kuba nicht angemessen behandelt werden, was die Kampagne für seinen Umzug in die Vereinigten Staaten motivierte, wo er nun die medizinische Versorgung erhält, die er benötigt.
Welche Rolle spielte die kubanische Zivilgesellschaft im Fall von Damir?
Die kubanische Zivilgesellschaft war entscheidend für die Überführung von Damir in die Vereinigten Staaten. Durch eine intensive Spendenkampagne, Blutspenden und Druck in sozialen Medien gelang es, die bürokratischen Hürden der Behörden zu überwinden und die notwendige medizinische Behandlung für das Kind in Miami zu sichern. Dieser kollektive Einsatz zeigte die Kraft der Solidarität und des bürgerschaftlichen Handelns in Notlagen.
Welche Botschaft schickte die Mutter von Damir an die kubanischen Mütter aus Miami?
Desde dem Krankenhaus in Miami äußerte Eliannis Ramírez, die Mutter von Damir, ihren Dank an alle, die in ihrem Kampf geholfen haben, und sandte eine Nachricht an die kubanischen Mütter: "Ich möchte, dass die kubanischen Mütter die Augen öffnen". Sie hob die Bedeutung der Solidarität und die Notwendigkeit hervor, für das Wohl ihrer Kinder zu kämpfen, während sie sich den Herausforderungen des kubanischen Gesundheitssystems stellen.
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