Waldbrand in Pinar del Río verwüstet 400 Hektar, bevor er unter Kontrolle gebracht werden kann

Lokale Medien berichten, dass die beiden in der Nähe des Unglücks befindlichen Wohnungen nicht in Gefahr sind.

Brand in Pinar del RíoFoto © Radio Guamá

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Ein großflächiger Waldbrand in Torre Vieja, in der Provinz Pinar del Río, wurde schließlich unter Kontrolle gebracht, nachdem er 400 Hektar Wald, hauptsächlich mit Kiefern, zerstört hatte, berichtete Radio Guamá.

Der Brand begann am Dienstagnachmittag in den Bergen der Gemeinde San Juan y Martínez, genauer gesagt im Gebiet Torre Vieja, etwa 25 Kilometer von der Gemeindehauptstadt entfernt.

Facebook / Provinzdelegation Landwirtschaft Pinar del Río

Der Oberstleutnant Alexander Pereda Burón, Chef des Forstschutzkorps in der Provinz, erklärte, dass an den Löscharbeiten sechs Brigaden beteiligt waren, die aus 81 Forstbeamten und 27 Mitarbeitern der Empresa Agroforestal Pinar del Río bestanden. Mehr als 100 Einsatzkräfte des CGB und der Empresa Agroforestal bleiben in der Region, um sicherzustellen, dass die Flammen die Begrenzungslinien nicht überschreiten.

Facebook / Radio Guamá

Der Brand breitete sich schnell aus, bedingt durch die hohe Konzentration an brennbarem Material und starke Winde von bis zu 40 km/h. Um sein Vorrücken zu stoppen, haben die Brigaden die Schaffung von Brandschutzlinien sowohl manuell als auch mechanisiert eingesetzt, den Einsatz von zwei Bulldozern und die Technik der Gegenscheinwerfer angewandt.

Según informó EFE, der Brand wurde als der größte des Jahres in Kuba eingestuft. Der Cuerpo de Guardabosques de Cuba (CGB) bestätigte, dass in der Gegend eine intensiven Überwachung aufrechterhalten wird, um ein Aufflackern des Feuers zu vermeiden. Pereda Burón versicherte, dass der Brand, obwohl er weiterhin aktiv ist, innerhalb des kontrollierten Bereichs eingedämmt bleibt. Es werden keine Beeinträchtigungen der nahegelegenen Gemeinden gemeldet.

Die Behörden haben auf die ungünstigen Wetterbedingungen hingewiesen, darunter starke Winde und eine schwere Dürre, Faktoren, die zur Ausbreitung dieser Brände in Pinar del Río beigetragen haben. Das Feuer brach am vergangenen Dienstag aus und breitete sich in den darauffolgenden Tagen weiter aus. Schließlich gelang es den Einsatzkräften, die Ausbreitung zu stoppen und die Situation zu stabilisieren.

Die Untersuchungen dauern an, um den Ursprung dieser Brände zu ermitteln und präventive Maßnahmen zu ergreifen, die das Risiko zukünftiger Feuer in der Region minimieren.

Pinar del Río, mit über 411.000 Hektar Wälder und 48% seiner Fläche mit Bäumen bedeckt, ist eine der am stärksten aufgeforsteten Provinzen Kubas, hat jedoch in den letzten Jahren große Schäden durch Brände erlitten. Laut Angaben des Cuerpo de Guardabosques de Cuba wurden zwischen dem 1. Januar und dem 24. Februar 2025 70 Waldbrände auf der Insel registriert, die 161,55 Hektar Wälder betroffen haben.

Im Jahr 2024 wurden in der Trockenzeit von Januar bis Mai 326 Brände gemeldet, die fast 3.000 Hektar verwüsteten.

Häufige Fragen zum Waldbrand in Pinar del Río

Wie viele Hektar wurden durch den Brand in Pinar del Río betroffen?

Der Waldbrand vernichtete 400 Hektar Wälder in der Provinz Pinar del Río, hauptsächlich in der Gegend von Torre Vieja, im Landkreis San Juan und Martínez. Die schnelle Ausbreitung des Feuers war auf die Konzentration brennbarer Materialien und ungünstige Wetterbedingungen, wie starke Winde und schwere Trockenheit, zurückzuführen.

Was waren die Hauptursachen für die Ausbreitung des Feuers?

Der Brand breitete sich schnell aus aufgrund von der hohen Konzentration brennbarer Materialien und den starken Winden, die Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreichten. Darüber hinaus trug die schwere Dürre in der Region, mit mehr als 30 Tagen ohne Regen, erheblich zur Ausbreitung der Flammen bei.

Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um den Waldbrand in Pinar del Río zu bekämpfen?

Um das Feuer zu bekämpfen, wurden sechs Brigaden mit 81 Forstarbeitern und 27 Mitarbeitern des Agroforstunternehmens von Pinar del Río eingesetzt. Es wurden sowohl manuelle als auch mechanisierte Brandschutzlinien sowie Rückfeuer-Techniken eingesetzt, um die Flammen in einem kontrollierten Bereich zu halten.

Welchen Einfluss hatte das Feuer auf die umliegenden Gemeinschaften?

Es wurden keine direkten Schäden an den nahegelegenen Gemeinden durch das Feuer in Pinar del Río gemeldet. Die Behörden haben versichert, dass keine unmittelbare Gefahr für die Anwohner der Gegend besteht, obwohl eine intensive Überwachung aufrechterhalten wird, um ein Aufflammen des Feuers zu verhindern.

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CiberCuba-Redaktionsteam

Ein Team von Journalisten, das sich verpflichtet fühlt, über kubanische aktuelle Themen und globale Interessen zu berichten. Bei CiberCuba arbeiten wir daran, wahrheitsgemäße Nachrichten und kritische Analysen zu liefern.

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