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Ein Flug von Southwest Airlines musste am vergangenen Donnerstag am internationalen Flughafen von Orlando seinen Start abbrechen, nachdem die Crew die Rollbahn mit der Landebahn verwechselt hatte.
Es geschah gegen 9:30 Uhr ET, als der Flug 3278, der von einem Boeing 737-800 betrieben wurde, die Erlaubnis zum Abheben erhielt und seine Startbahn auf einer Rollbahn begann, einem Weg, der von Flugzeugen genutzt wird, um sich zwischen dem Terminal und der Startbahn zu bewegen.
Glücklicherweise erkannte ein Luftverkehrsleiter den Fehler rechtzeitig und hob die Startgenehmigung auf, wodurch eine mögliche schwere Tragödie verhindert wurde.
Das Flugzeug, das eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 70 Knoten erreicht hatte, stoppte problemlos und kehrte zum Gate zurück, ohne dass Verletzte gemeldet wurden.
Die Federal Aviation Administration (FAA) und der National Transportation Safety Board (NTSB) haben eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursachen des Vorfalls zu klären.
Southwest Airlines erklärte seinerseits, dass sie mit der FAA zusammenarbeitet, um die Umstände zu verstehen, und versicherte, dass die Passagiere auf einen anderen Flug umgebucht wurden, um ihre geplante Reise zum internationalen Flughafen Albany im Bundesstaat New York fortzusetzen.
"Nichts ist Southwest wichtiger als die Sicherheit unserer Kunden und Mitarbeiter", sagte die Fluggesellschaft in einer Erklärung.
Dieser Vorfall ist der jüngste in einer Reihe von alarmierenden Situationen, die Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der US-Luftfahrt hervorgerufen haben.
Im Dezember führte die FAA eine Sicherheitsüberprüfung von Southwest Airlines durch, nachdem mehrere Vorfälle aufgetreten waren, darunter ein Flug im Juli, der in geringer Höhe über der Bucht von Tampa flog, und ein weiterer im April, bei dem ein Flugzeug nur 400 Fuß über dem Ozean vor Hawaii flog.
Die Institution kündigte ebenfalls die Einführung verbesserter Sicherheitstechnologie in 74 Flughäfen bis Ende 2026 an, mit dem Ziel, das Eindringen auf die Landebahnen zu verhindern.
Außerdem hat der Verkehrsminister, Sean Duffy, angekündigt, dass in den kommenden Tagen ein Plan zur Modernisierung des Luftverkehrskontrollsystems der Vereinigten Staaten vorgestellt wird, wobei veraltete Technologien ersetzt werden.
Dieser Vorfall hebt die steigenden Spannungen im Luftverkehrssystem hervor, die durch den Mangel an Fluglotsen verschärft werden. Dies hat den Druck auf das Personal erhöht, das Überstunden leisten muss, und zu häufigen Verspätungen bei Flügen geführt.
Häufig gestellte Fragen zum Flugvorfall in Orlando mit Southwest Airlines
Was ist mit dem Flug von Southwest Airlines am Flughafen Orlando passiert?
Ein Flug von Southwest Airlines stand kurz davor, vom falschen Weg am internationalen Flughafen Orlando abzuheben. Die Crew verwechselte die Rollbahn mit der Landebahn, doch ein Fluglotsen erkannte den Fehler und hob die Startgenehmigung rechtzeitig auf.
Was waren die Folgen des Fehlers beim Abflug des Fluges 3278?
Es wurden keine Verletzten bei dem Vorfall gemeldet. Das Flugzeug stoppte problemlos seinen Startlauf und kehrte zum Gate zurück, wo die Passagiere auf einen anderen Flug umgebucht wurden.
Welche Maßnahmen haben die Behörden nach dem Vorfall in Orlando ergriffen?
Die Federal Aviation Administration (FAA) und der National Transportation Safety Board (NTSB) haben eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursachen des Vorfalls zu ermitteln. Southwest Airlines arbeitet mit der FAA zusammen, um die Umstände des Fehlers zu verstehen.
Welche Maßnahmen werden ergriffen, um die Sicherheit in der Luftfahrt in den USA zu verbessern?
Die FAA hat die Einführung verbesserter Sicherheitstechnologie an 74 Flughäfen bis Ende 2026 angekündigt. Außerdem plant der Verkehrsminister, Sean Duffy, das US-Luftverkehrskontrollsystem zu modernisieren, um veraltete Technologien zu ersetzen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Vorfälle wie Pistenüberquerungen zu verhindern.
Wie wirkt sich der Mangel an Fluglotsen auf die Sicherheit in der Luftfahrt aus?
Der Mangel an Fluglotsen hat den Druck auf das bestehende Personal erhöht, das Überstunden leisten muss, was häufige Verspätungen bei den Flügen zur Folge hat. Diese Situation erhöht die Spannungen im Luftverkehrssystem und könnte zu Vorfällen beitragen, wie sie in Orlando passiert sind.
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