Ein junger Kubaner, der in Peru lebt, ist auf TikTok viral gegangen, nachdem er seine Eindrücke zur Verkehrsinfrastruktur in Lima geteilt hat, insbesondere zum Zustand der Straßen und Gehwege in gut erhaltenen Stadtteilen der Hauptstadt. In dem Video, das bereits tausende von Aufrufen hat, kommentiert der Nutzer des Kontos Cubaneando en Perú (@jerez_92): „Hey, und da wir in Kuba keine Straßen mehr wie diese haben…“, während er durch ein sauberes Wohngebiet mit klarer Beschilderung, Radwegen und gut markierten Fußgängerüberwegen geht.
Die Aufnahme, die vor einigen Tagen veröffentlicht wurde, löste eine Welle von Reaktionen sowohl in der peruanischen Gemeinschaft als auch unter Kubanern innerhalb und außerhalb der Insel aus. Der Protagonist zeigt sich erstaunt über Details, die es in Kuba kaum gibt: rissfreie Gehwege, barrierefreie Rampen und eine Verkehrsanordnung, die als vorbildlich angesehen wird.
Reaktionen in den sozialen Medien: zwischen Begeisterung, Humor und sozialem Kontrast
Die Kommentare ließen nicht lange auf sich warten. Viele Peruaner dankten für die Anerkennung und boten Willkommensworte an: „Wie schön, dass du Peru genießt, mein Freund, trotz all seiner Mängel“, schrieb eine Nutzerin. Andere hingegen luden ihn ein, Stadtteile mit geringeren städtischen Budgets zu besuchen: „Komm nach La Victoria oder San Juan de Lurigancho und du wirst das andere Gesicht sehen“, „Nicht ganz Lima ist so“, „Das ist San Isidro, Bruder“.
Auch gab es diejenigen, die erinnerten, dass die städtische Qualität von der kommunalen Verwaltung und der Zahlung von Abgaben abhängt. „Es gibt gute Straßen und andere, die wie Kriegsgebiete erscheinen“, kommentierte ein Peruaner aus Chiclayo. Einige Nutzer nutzten die Gelegenheit, um politische Kritik zu äußern: „Und trotzdem gibt es Menschen, die wollen, dass Peru wie Kuba ist“, schrieb einer.
Ein Zeugnis, das der Autor selbst bereits geteilt hatte
Este ist nicht der erste Inhalt, in dem der Junge seine Bewunderung für alltägliche Aspekte des urbanen Lebens in Peru ausdrückt. Vor einigen Wochen veröffentlichte er ein weiteres Video, in dem er die Sauberkeit und Pflege der Parks in Lima hervorhob, die er als „kleine urbane Juwelen“ bezeichnete.
Ihre Reflexionen, die aus der Erfahrung von Migranten kommen, stehen in starkem Kontrast zur Prekarität der öffentlichen Räume in Kuba und zeigen, wie das, was für viele alltäglich ist, für andere überraschend sein kann. Der Zugang zu Grunddiensten, bürgerliche Ordnung und ein funktionaleres urbanes Leben sind einige der Aspekte, die sie in ihren Veröffentlichungen hervorgehoben hat.
Häufige Fragen zur Wahrnehmung der Kubaner über die Infrastruktur in Lima und deren Gegensatz zu Kuba
Warum wurde das Video des Kubaners über die Straßen von Lima viral?
Das Video wurde viral, weil der junge Kubaner sein Erstaunen über die gut gepflegten Straßen und Gehwege von Lima zeigte, was stark im Kontrast zur Situation der Straßeninfrastruktur in Kuba steht, wo der Mangel an Wartung offensichtlich ist.
Wie haben die Peruaner auf das Video von @jerez_92 reagiert?
Die Peruaner hatten gemischte Reaktionen: einige dankten dem jungen Kubaner für die Anerkennung und hießen ihn willkommen, während andere darauf hinwiesen, dass nicht ganz Lima gleich gut gepflegt ist, und vorschlugen, dass er die weniger wohlhabenden Stadtteile besucht, um einen Vergleich zu ziehen.
Welche Aspekte des urbanen Lebens in Lima haben den jungen Kubaner überrascht?
Der junge Kubaner war von mehreren Aspekten überrascht: der Sauberkeit der Straßen und Parks, den rissfreien Gehwegen, den barrierefreien Rampen und generell einer vorbildlichen Verkehrsanordnung. Diese Elemente kommen in seinen Videos deutlich zur Geltung, wenn man sie mit der prekären Situation der öffentlichen Räume in Kuba vergleicht.
Welche Botschaft über die Parks von Lima hat der Kubaner vermittelt?
Der junge Mann hob hervor, dass die Parks in Lima "kleine urbane Juwelen" sind, gut gepflegt und voller Leben, was im Gegensatz zur mangelnden Instandhaltung der Parks in Kuba steht. Er betonte die Wichtigkeit, diese Räume zu pflegen, um sie als städtische Schätze zu bewahren.
Archiviert unter:
