Enmitten der schweren Energiekrise, unter der das kubanische Volk leidet, tourt der historische Führer des kubanischen Regimes Ramiro Valdés weiterhin herum und eröffnet Sonnenparks.
Der neunzigjährige Militär eröffnete diesmal den Photovoltaikpark Luaces in der Gemeinde Vertientes, Camagüey, berichtete das Elektrizitätsunternehmen dieser Provinz auf Facebook.
Der Park wird eine maximale aktive Leistung von 21,8 MW haben, die er nur zur Mittagszeit am Solar-Peak, der zwischen 11:00 Uhr und 14:00 Uhr liegt, an das Nationale Elektroenergiesystem (SEN) abgeben kann.

Es handelt sich um die größte Anlage zur Stromerzeugung mit einer der Varianten erneuerbarer Energien, versichert der Beitrag.
Der Start des Solarparks in Camagüey reiht sich ein in die Eröffnung ähnlicher Einrichtungen in anderen Provinzen in den letzten Monaten, in einem nationalen Kontext mit veralteten thermischen Kraftwerken, aufgeschobenen Wartungen und knappen Brennstoffen, wo der Anteil erneuerbarer Energien etwa 5 % der Energieerzeugungsmatrix des Landes ausmacht.
No obstante, diese Standorte haben eine bedeutende Einschränkung: den Mangel an Batterien zur Speicherung der erzeugten Elektrizität, was bedeutet, dass die Solarenergie nur in Echtzeit, tagsüber, ohne Möglichkeit, den nächtlichen Bedarf zu decken, wenn der größte Verbrauch stattfindet.
Der Regierungschef Miguel Díaz-Canel hat eine substanzielle Verbesserung der Energieerzeugung durch die Installation neuer Solarparks versprochen, mit 500 MW für das erste Halbjahr dieses Jahres und 1.200 MW bis Ende 2025.
Das offizielle Ziel ist es, bis 2030 2.000 MW Solarenergie zu erreichen.
Dennoch leidet die Bevölkerung vor Ort weiterhin unter langanhaltenden Stromausfällen und erhält nur wenig konkrete Informationen über die greifbaren Vorteile dieser Investitionen.
Samstag der Stromausfälle
Dieser Samstag informierte die Unión Eléctrica (UNE) von Kuba, dass das SEN weiterhin mit einem erheblichen Erzeugungsdefizit arbeitet, was zu ununterbrochenen Stromausfällen in den letzten 24 Stunden geführt hat und auch heute zu weiteren Beeinträchtigungen führen wird.
Am Freitag betrug die maximale Beeinträchtigung 1584 MW um 21:00 Uhr, was nicht mit der Zeit der maximalen Nachfrage übereinstimmte und über dem Plan lag, da die Einheit 6 der CTE Mariel nicht in Betrieb ging.
Die Situation blieb bis zum frühen Morgen heute so.
Según el Bericht oficial, die Verfügbarkeit des Systems um 7:00 Uhr betrug 1.820 Megawatt (MW) bei einer Nachfrage von 2.900 MW, was einen Fehlbetrag von 1.134 MW verursachte.
Es wird geschätzt, dass die Beeinträchtigung zur Mittagszeit etwa 1.100 MW betragen wird.
Für die Hauptnachfragestunde in dieser Nacht schätzt die UNE eine Verfügbarkeit von 1.890 MW und eine maximale Nachfrage von 3.350 MW, was einem Defizit von 1.460 MW entspricht.
Wenn die Bedingungen so bleiben, prognostizieren die Behörden eine Beeinträchtigung von bis zu 1.530 MW in diesem Zeitraum.
Mehrere Ausfälle und Kraftstoffmangel
Das Energieszenario wird weiterhin durch Störungen in wichtigen thermischen Kraftwerken verschärft: die Einheit 6 des CTE Mariel und die Einheit 2 des CTE Felton sind aufgrund technischer Probleme außer Betrieb.
Darüber hinaus befinden sich fünf weitere Blöcke der Anlagen in Santa Cruz, Cienfuegos, Nuevitas und Renté in der geplanten Wartung.
Hinzu kommen thermische Einschränkungen, die weitere 294 MW außer Betrieb nehmen.
Der Mangel an Treibstoff bleibt ebenfalls ein kritischer Faktor: 68 dezentrale Erzeugungsanlagen sind aus diesem Grund stillgelegt; 235 MW können wegen Ölknappheit in den Motoren nicht betrieben werden; insgesamt sind 749 MW aus dem System aufgrund von mit Treibstoff zusammenhängenden Gründen außer Betrieb.
Häufige Fragen zur Energiekrise und Solarparks in Kuba
Wie ist die aktuelle Situation des electricity systems in Kuba?
Das elektrische System in Kuba steht vor einer schweren Krise, gekennzeichnet durch längere Stromausfälle und ein erhebliches Defizit bei der Energieerzeugung. Die thermische Infrastruktur ist veraltet, es gibt aufgeschobene Wartungsarbeiten, und der Mangel an Kraftstoffen verschärft die Situation. Derzeit machen erneuerbare Energien, wie Solarenergie, lediglich 5 % der Energieerzeugungsmatrix des Landes aus.
Wie tragen die neuen Solarparks zur Stromerzeugung in Kuba bei?
Die neuen Solarparks in Kuba zielen darauf ab, die elektrische Erzeugungskapazität des Landes durch erneuerbare Energien zu erhöhen. Dennoch stehen diese Parks vor erheblichen Einschränkungen, wie dem Mangel an Batterien zur Speicherung von Energie, was ihre Nutzung auf den Tag beschränkt. Trotz dieser Herausforderungen wird erwartet, dass sie bis 2030 bis zu 2.000 MW Solarenergie liefern, gemäß den Zusagen der Regierung.
Welche realen Auswirkungen haben Investitionen in Solarenergie für die Kubaner?
Die Auswirkungen von Investitionen in Solarenergie sind für die Kubaner begrenzt, aufgrund des Mangels an geeigneter Infrastruktur für Speicherung und Verteilung. Obwohl die Regierung diese Projekte als Fortschritte im Energiebereich fördert, leidet die Bevölkerung weiterhin unter häufigen Stromausfällen, und viele betrachten diese Investitionen eher als Propaganda denn als effektive Lösungen.
Was sind die Pläne der kubanischen Regierung zur Verbesserung der Energiekrise?
Die kubanische Regierung hat versprochen, 55 Solarparks mit einer Kapazität von 1.200 MW bis Ende 2025 zu bauen. Zudem soll die erneuerbare Energieerzeugung erhöht werden, um bis 2030 2.000 MW Solarenergie zu erreichen. Allerdings werfen das Fehlen von Details zur Finanzierung und die Managementprobleme Fragen zur Umsetzbarkeit dieser Pläne auf.
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