Was eine Kubanerin aus Rache tat, nachdem sie in einem Hotel bestohlen wurde: „Sie werden sich an mich erinnern.“

Eine Kubanerin meldete den Diebstahl eines Schmuckstücks in einem Hotel in Punta Cana und verwüstete aus Rache das Zimmer. Ihre Handlung löste eine Debatte in den sozialen Medien über die angemessene Reaktion auf den Diebstahl aus.

Cubana in Punta CanaFoto © @ismeliamachin1 / TikTok

Eine Kubanerin sorgte in den sozialen Medien für Aufsehen, nachdem sie den Diebstahl eines Schmuckstücks während ihres Aufenthalts in einem Hotel in Punta Cana, Dominikanische Republik, angezeigt hatte. Aus Rache entschied sie sich, das Zimmer völlig verwüstet und mit Limonade übergossen zu hinterlassen, als Form des Protests.

„Man hat mich bestohlen, aber sie werden viel Aufwand betreiben müssen. Zumindest werden sie sich an mich erinnern“, schrieb die junge Frau, die als Ismelia Machín identifiziert wurde, in einem Video, das auf TikTok geteilt wurde, wo sie die verursachten Zerstörungen zeigt.

Laut seinem Zeugenaussage verschwand ein Ring aus dem Hotelzimmer, und da er keine Lösung erhielt, beschloss er, Erfrischungsgetränk auf die Betten, Wände und Möbel zu schütten, bevor er den Ort verließ. „Das passiert ihnen, weil sie Diebe sind. Niemand hat den Ring gesehen, niemand. Wegen der Diebe passiert ihnen das“, erklärte er in aufgebracht.

Der Clip verbreitete sich schnell viral und löste eine intensive Debatte in den sozialen Medien aus. Einige Nutzer sympathisierten mit der Empörung der Kubanerin, während andere ihr Verhalten in Frage stellten.

„Ich glaube nicht, dass das richtig ist, denn vielleicht ist die Reinigungskraft, die das Zimmer sauber macht, nicht diejenige, die den Ring mitgenommen hat“, kommentierte eine Internautin, die versicherte, in der Hotellerie gearbeitet zu haben und den Job als „sehr hart“ bewertete.

Eine weitere Nutzerin empfahl, dem Reinigungspersonal den Zugang zu den Zimmern zu verwehren: „Ich bin schon mehrmals in die Dominikanische Republik gereist und sage beim Check-in sofort, dass sie mein Zimmer nicht reinigen sollen. Ich hänge das 'Bitte nicht stören'-Schild auf und wechsle nur selbst meine Handtücher. So hatte ich noch nie Probleme.“

Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist unklar, ob die Kubanerin eine formelle Beschwerde bei der Hotelverwaltung eingereicht hat oder ob es eine Untersuchung wegen des mutmaßlichen Diebstahls gibt.

Anschließend teilte die Kubanerin ein weiteres Video in ihrem TikTok-Profil, in dem sie detailliert beschreibt, was passiert ist, und warnt diejenigen, die in Punta Cana Urlaub machen wollen.

Häufig gestellte Fragen zum Diebstahl im Hotel in Punta Cana und die Reaktion der kubanischen Touristin

Was tat die kubanische Touristin nach dem Diebstahl ihres Schmucks in einem Hotel in Punta Cana?

Die kubanische Touristin, identifiziert als Ismelia Machín, ließ ihr Zimmer völlig durcheinander und mit Limonade überschwemmt, als Form des Protests, nachdem ihr Ring aus dem Zimmer verschwunden war und sie keine Lösung seitens des Hotels erhielt.

Wie haben die sozialen Medien auf das Video der Kubanerin reagiert?

Das Video von Ismelia Machín verbreitete sich schnell viral und löste eine intensive Debatte aus. Einige Nutzer sympathisierten mit ihrer Empörung, während andere ihr Verhalten in Frage stellten und andeuteten, dass die Reinigungskraft nicht für den Diebstahl verantwortlich sei.

Wurde eine formelle Beschwerde über den Diebstahl des Schmucks eingereicht?

Bis jetzt ist unbekannt, ob die Kubanerin eine formelle Beschwerde bei der Hotelleitung eingereicht hat oder ob eine Untersuchung über den mutmaßlichen Diebstahl des Schmucks im Gange ist.

Welche Empfehlungen gaben die Nutzer, um Diebstähle in Hotels zu vermeiden?

Einige Nutzer haben empfohlen, dem Reinigungspersonal keinen Zugang zu den Zimmern zu gewähren. Ein Vorschlag war, das „Nicht stören“-Schild zu verwenden und sich persönlich um den Handtuchwechsel zu kümmern, um Probleme während des Aufenthalts zu vermeiden.

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Yare Grau

Gebürtig aus Kuba, lebe ich jetzt in Spanien. Ich habe Sozialkommunikation an der Universität von Havanna studiert und später ein Studium der audiovisuellen Kommunikation an der Universität von Valencia abgeschlossen. Derzeit bin ich Teil des CiberCuba-Teams als Redakteurin in der Unterhaltungssektion.