Zwei Jahre altes Kind stirbt angeblich aufgrund medizinischer Nachlässigkeit in Camagüey

Er wurde zunächst im Gesundheitszentrum der Gegend von einem Assistenzarzt behandelt, der allein im Bereitschaftsdienst war, und er überwies ihn nicht ins Kinderkrankenhaus.

Pädiatrisches Krankenhaus von Camagüey, ReferenzbildFoto © X / Gesundheitsbehörde von Camagüey

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Ein zwei Jahre altes Kind ist im Landkreis Camagüey gestorben, nachdem eine Reihe von mutmaßlichen medizinischen Nachlässigkeiten Anlass zur Empörung in der Gemeinschaft gegeben hat.

Laut Informationen, die vom Journalisten José Luis Tan Estrada aus einer Quelle des Gesundheitsministeriums erhalten wurden, wurde der Jugendliche, der im Gesundheitsbereich Finlay lebt, zunächst in der Poliklinik der Gegend von einem Assistenzarzt behandelt, der allein im Bereitschaftsdienst war, was gegen die Protokolle verstößt, die die Anwesenheit eines begleitenden Spezialisten vorschreiben.

Im Polizeiklinik wurde keine formelle Überweisung zum pädiatrischen Krankenhaus ausgestellt, wodurch die Eltern gezwungen waren, das Kind am nächsten Tag auf eigene Faust ins Krankenhaus zu bringen.

Im Krankenhaus wurden jedoch keine klinischen Analysen durchgeführt und eine genaue Diagnose wurde nicht gestellt, sodass er erneut nach Hause geschickt wurde.

Stunden später hatte der Kleine einen Blut erbrechenden Anfall und verstarb an Komplikationen im Zusammenhang mit hämorrhagischem Dengue-Fieber, einer Krankheit, die sofortige und spezialisierte medizinische Aufmerksamkeit erfordert.

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Eine Quelle aus der öffentlichen Gesundheitsversorgung in der Nähe des Falls bestätigte die Mängel im medizinischen Verfahren, einschließlich der Abwesenheit von qualifiziertem Personal auf der ersten Versorgungsstufe und dem Weglassen grundlegender klinischer Untersuchungen im Kinderkrankenhaus.

Die Gemeinschaft fordert eine gründliche Untersuchung und Rechenschaftspflicht von den Gesundheitsbehörden.

Dieser Fall reiht sich in die wachsenden Beschwerden über Mängel im kubanischen Gesundheitssystem ein, das unter Ressourcenmangel, Personalmangel und unzureichender Aufsicht leidet.

Bis jetzt hat das Ministerium für Öffentliche Gesundheit keine offizielle Stellungnahme zum Tod abgegeben.

Eine Reihe von Vorfällen wurde im letzten Jahr gemeldet, die Besorgnis ausgelöst und öffentliche Forderungen nach Transparenz und Wiedergutmachung seitens der betroffenen Bürger hervorgerufen haben.

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Experten und medizinische Analysten, die von CiberCuba konsultiert wurden, warnen, dass diese Vorfälle auf strukturelle Probleme hinweisen: Mangel an Fachpersonal, fehlende Geräte und Mängel in der medizinischen Aufsicht.

Die Mängel umfassen oberflächliche Diagnosen, Verzögerungen bei dringenden Hospitalisierungen und das Fehlen von Nachsorge nach der Entlassung.

Häufig gestellte Fragen zur medizinischen Vernachlässigung in Kuba

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Ein zweijähriger Junge ist in Camagüey gestorben, angeblich aufgrund einer Kette von medizinischen Fahrlässigkeiten. Das Kind wurde zunächst ohne die Anwesenheit eines Spezialisten behandelt und es wurden nicht die erforderlichen klinischen Analysen durchgeführt, was zu einer falschen Diagnose und schließlich zu seinem Tod durch Komplikationen von hämorrhagischem Dengue-Fieber führte.

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Wie wirkt sich der Mangel an Ressourcen auf das kubanische Gesundheitssystem aus?

Die Knappheit an Ressourcen, Personal und Ausstattung im kubanischen Gesundheitssystem ist kritisch. Zahlreiche Fälle von ärztlicher Vernachlässigung wurden gemeldet, die einen systematischen Verfall belegen, der die angemessene und rechtzeitige Betreuung der Patienten beeinträchtigt.

Welche Maßnahmen werden ergriffen, um medizinische Fehlbehandlungen in Kuba anzugehen?

Aunque die Gemeinschaft und die Angehörigen der Opfer eine Untersuchung und Gerechtigkeit fordern, gab es bis jetzt keine aussagekräftige offizielle Stellungnahme vom kubanischen Ministerium für öffentliche Gesundheit. Die Beschwerden über Nachlässigkeit bleiben ein wiederkehrendes Thema ohne offensichtliche Lösungen.

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