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Drei Männer kubanischer Nationalität konnten diesen Dienstag aus einem „Sicherheitshaus“ in Cancún, Mexiko, entkommen, wo sie entführt gehalten wurden, und baten die Nationalgarde um Hilfe, berichten lokale Medien.
Gegen 6:50 Uhr morgens kamen die drei kubanischen Einwanderer an der Basis der Nationalgarde in der Avenida Chac Mool, in der Supermanzana 220, an und baten die Soldaten um Hilfe, nachdem sie aus der Wohnung geflohen waren, in der sie angeblich von ihren Entführern gegen ihren Willen festgehalten wurden.
Según denunciaron, in dem Haus waren auch sieben weitere Personen inhaftiert, berichtete die Zeitung Por Esto!, die die Kubaner mit ihren Vornamen identifizierte: Jordani, Aniel und Rolando.
Laut dem Zeugnis, das von diesem Medium gesammelt wurde, hätten die Männer vom zweiten Stock des Hauses gesprungen, um zu entkommen, und rannten bis zum militärischen Gelände auf der Suche nach Hilfe.
In Fotos, die von mehreren Nachrichtenseiten veröffentlicht wurden, ist zu sehen, dass sie ohne Schuhe sind.
Vorläufige Berichte gaben an, dass das Personal der Guardia Nacional umgehend das Protokoll zur Unterstützung von Opfern aktivierte und den drei Kubanern Schutz anbot, während gleichzeitig eine Überwachungs- und Schutzoperation in der Gegend der Basis durchgeführt wurde. Der Vorfall wurde den staatlichen und föderalen Behörden gemeldet.
Laut Por Esto! sind die Behörden zu der Adresse gegangen, die die Männer angegeben haben, jedoch haben sie bisher nicht bestätigt, ob es gelungen ist, weitere Personen aus dem Sicherungshaus zu retten.
Den drei Kubanern wurden Erste Hilfe geleistet, und sie befanden sich laut Berichten in einem stabilen und nicht gefährdeten Zustand. Sie wurden in die Obhut des Nacionalen Migrationsinstituts (INM) gegeben.
Die Untersuchung des Falls liegt in der Verantwortung der Generalstaatsanwaltschaft des Bundesstaates Quintana Roo, die den Kontext der mutmaßlichen Entführung klären und feststellen muss, ob die Ereignisse mit Menschenhandel, Erpressung oder einem anderen Verbrechen in Zusammenhang stehen und die Verantwortlichen identifizieren.
Es wird erwartet, dass im Laufe dieses Dienstags weitere Informationen über die Vorfälle bekannt werden.
Die zunehmende Migration von Kubanern nach Mexiko in den letzten Jahren hat sie gezwungen, sich hochriskanten Umständen zu stellen, da kriminelle Organisationen die ausländischen Einwanderer in einer verletzlichen Situation ausnutzen.
Familienangehörige kubanischer Migranten haben Entführungen und Lösegeldforderungen denunciado, um sie freizulassen. Während einige verschwunden bleiben, rufen ihre Familien um Hilfe, um ihren Aufenthaltsort zu finden.
Häufig gestellte Fragen zum Entzug von Kubanern in Mexiko
Wie gelang es den in Cancún entführten Kubanern zu entkommen?
Die drei Kubaner, identifiziert als Jordani, Aniel und Rolando, konnten entkommen, indem sie vom zweiten Stock des Hauses sprangen, in dem sie festgehalten wurden. Dann rannten sie zur Basis der Nationalgarde auf der Suche nach Hilfe, wo sie empfangen wurden und ein Protokoll zur Betreuung von Opfern aktiviert wurde.
Wie viele Personen waren in dem Sicherhaus in Cancún festgehalten?
Según dem Zeugnis der drei geflüchteten Kubaner waren noch sieben weitere Personen ebenfalls in Freiheit beraubt im selben Sicherheitshaus. Die Behörden haben jedoch bisher nicht bestätigt, ob sie weitere Personen retten konnten.
Welche Maßnahmen haben die mexikanischen Behörden nach der Flucht der Kubaner ergriffen?
Die Nationalgarde hat das Protokoll zur Versorgung von Opfern aktiviert und Schutz für die Kubaner angeboten. Es wurde ein Überwachungs- und Schutzbetrieb in der Gegend durchgeführt und der Vorfall wurde den staatlichen und föderalen Behörden gemeldet. Die Untersuchung des Falls liegt in den Händen der Generalstaatsanwaltschaft des Bundesstaates Quintana Roo.
Welche Gefahren stehen kubanischen Migranten in Mexiko gegenüber?
Kubanische Migranten sehen sich schweren Risiken wie Entführungen, Erpressungen und Gewalt auf ihrem Weg durch Mexiko gegenüber. Kriminelle Banden machen sich die Verletzlichkeit dieser Menschen zunutze, insbesondere bei denen, die ohne Papiere oder institutionellen Schutz reisen. Entführungen und Erpressungen sind häufige Phänomene in Gebieten wie Chiapas und Cancún.
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