Ein Lkw kippte auf der Monumentalstraße vor der Brücke von Santa Fe im Municipio Guanabacoa um, was erneut die Arbeit der Verkehrskontrolleure in gefährlichen Bereichen ins Rampenlicht rückte.
Zeugen weisen darauf hin, dass der von den sogenannten "Blauen" gewählte Standort entscheidend für den Unfall war.
Der Unfall ereignete sich am Sonntagmorgen, und laut den auf Facebook geteilten Bildern von dem Nutzer La Tijera sowie von Alexander Ríos Cruz blieb das Fahrzeug im Graben liegen, während die Feuerwehr an der Unglücksstelle arbeitete.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind die genauen Ursachen unbekannt, und es gibt auch keine offizielle Bestätigung über mögliche Verletzte oder Verstorbene.
Augzeugen machen die Verkehrsinspektoren verantwortlich, weil sie Fahrzeuge an einem abschüssigen Abschnitt ohne Schutzbarrieren angehalten haben, was dazu geführt haben könnte, dass der Lkw die Kontrolle verlor und umkippte.
Ein Bürger versicherte, dass die Inspektoren mehr Fahrzeuge geparkt hatten, als erlaubt, und dass der Fahrer, als er versuchte, sie zu überholen, nach links ausscherte und einen Unfall hatte.
Eine andere Version besagt, dass ein Inspektor den Lastwagen an demselben Punkt anhielt und dass das Zurückfahren des Fahrzeugs zusammen mit dem Gewicht des Containers dazu führte, dass es umkippte.
„Die Blauen haben die Angewohnheit, genau dort, am Abhang, anzuhalten“, beklagte ein Nutzer in den sozialen Medien, der in Frage stellte, dass diese Praxis an einem Ort mit offensichtlichem Risiko wiederholt wird.
Das Fehlen offizieller Informationen lässt die Ungewissheiten über das Geschehen bestehen, während der Vorfall die Kritik an der Arbeit der Inspektoren neu entfacht, die von der Bevölkerung als verantwortlich dafür angesehen werden, Fahrer und Passagiere in unsicheren Abschnitten der kubanischen Hauptstadt ausgesetzt zu haben.
Ein auffälliger Verkehrsunfall, der am Samstagnachmittag in der Gegend von Las Guásimas, im Municipio Arroyo Naranjo (Havanna), hinterließ schwerwiegende Sachschäden und einen verletzten Motorradfahrer, dessen Zustand derzeit noch unbekannt ist.
Laut Berichten in sozialen Medien und Zeugenaussagen vor Ort ereignete sich der Unfall, als ein privates Auto der Marke Hyundai Palisade (Kennzeichen P271494), eines der modernsten SUV des südkoreanischen Herstellers, in Kuba ein "Stop"-Schild missachtete und frontal mit einem Motorrad kollidierte, das die Hauptstraße befuhr.
Am selben Tag gab es einen weiteren Vorfall an der Kreuzung der Straßen San Lázaro und Escobar, im Municipio Centro Habana, wo Zeugen berichten, dass auf dem beteiligten Motorrad ein kleines Mädchen fuhr. Dieser Vorfall hat erneut die Risiken aufgezeigt, denen die Bürger in Straßen ohne klare Beschilderung, mit Fahrern, die das Vorfahrtsrecht nicht respektieren, und ohne ein effektives Verkehrskontrollsystem ausgesetzt sind.
Ein Verkehrsunfall, der am Freitagabend im Municipio Playa an der Kreuzung der Straßen 19 und 46 stattfand, führte zu einem umgestürzten Auto auf der Straße, was bei den Passanten und Anwohnern der Gegend große Alarmbereitschaft auslöste.
Am Mittwoch auf der Calzada de Santo Suárez, im municipio Diez de Octubre, Havanna, gab es nicht nur einen verunglückten Motorradfahrer, der von einem Lkw erfasst wurde, sondern auch eine Szene der gesellschaftlichen Empörung: ein Täter nutzte die Notlage aus, um die persönlichen Dinge des Opfers zu stehlen, anstatt ihm zu helfen.
Zwischen Januar und März 2025 wurden in Kuba 1.738 Unfälle registriert, 144 weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Auch die Zahl der Verletzten ging zurück: 1.514 Personen wurden verletzt, 87 weniger als 2024. Dennoch
Trotz der Umsetzung von Kontrollmaßnahmen ist die Verkehrsunfallrate ein kritisches Problem in Kuba. Die Regierung gibt weiterhin dem menschlichen Faktor die Schuld, während sie es vermeidet, strukturelle Ursachen wie den Zustand der Straßen, das Fehlen angemessener Beschilderung und die Krise im öffentlichen Verkehr anzugehen, die viele dazu zwingt, riskante Verkehrsmittel zu nutzen.
Im Januar wies die Regierung die Fahrer als die Hauptverantwortlichen für Verkehrsunfälle in Kuba aus, während sie die Ursachen der Verkehrsereignisse im Jahr 2024 bewertete.
Die mangelnde Aufmerksamkeit bei der Fahrzeugkontrolle war laut einem Bericht des Spezialorgans für den Straßenverkehr der Generaldirektion der Revolutionären Nationalpolizei (PNR) die Hauptursache für Verkehrsunfälle im vergangenen Jahr, gefolgt von Missachtung des Vorrangs und Geschwindigkeitsübertretungen.
In seinem Bericht über die Verkehrsunfälle im Jahr 2023 führte die kubanische Regierung den Faktor Mensch für 91 % der geschehenen Unfälle an.
Die Aufnahme von alkoholischen Getränken oder die Verletzung der Verkehrsregeln gehören ebenfalls zu den häufigen Ursachen von Verkehrsunfällen. Hinzu kommt die Notwendigkeit, sowohl die obligatorischen Pausen für Berufskraftfahrer als auch den strukturellen Unterhalt von Brücken und die Verkehrssignalisierung an gefährlichen Punkten zu verstärken.
A diesen Faktoren gesellt sich die allgemeine Verschlechterung der alten Autos, die weiterhin in Kuba unterwegs sind, zusammen mit dem schlechten Zustand der Straßen, eine Kombination, die fatal ist und sich auf die immer tödlicheren Unfälle auswirkt, die im Land gemeldet werden.
Die kubanische Regierung hat anerkannt, dass 75 % der Straßen und Verkehrswege des Landes sich in einem technischen Zustand zwischen mittelmäßig und schlecht befinden. Diese Situation stellt eine erhebliche Herausforderung für das kommunistische Regime dar, da sie die Lebensqualität der Bürger und die Bereitstellung wesentlicher Dienstleistungen direkt beeinflusst.
Häufig gestellte Fragen zu Verkehrsunfällen in Havanna
Was ist bei dem Lkw-Unfall auf der Vía Monumental in Havanna passiert?
Ein Lastwagen kippte auf der Vía Monumental vor der Brücke von Santa Fe in der Gemeinde Guanabacoa, Havanna. Zeugen machen die Verkehrsinspektoren verantwortlich, da sie Fahrzeuge auf einem gefährlichen Abschnitt ohne Schutzbarrieren anhielten, was dazu geführt haben könnte, dass der Lastwagen die Kontrolle verlor.
Was ist die Hauptursache für Verkehrsunfälle in Kuba?
Según Berichte der kubanischen Regierung, der menschliche Faktor ist die Hauptursache für Verkehrsunfälle, was 91 % der Vorfälle ausmacht. Die häufigsten Ursachen sind mangelnde Aufmerksamkeit am Steuer, Missachtung des Vorrangs und zu hohe Geschwindigkeit.
Wie beeinflusst der Zustand der Straßen die Verkehrssicherheit in Kuba?
75 % der Straßen in Kuba befinden sich in einem Zustand, der zwischen mittelmäßig und schlecht liegt, was die Verkehrssicherheit direkt beeinträchtigt. Der Verfall der Straßen, zusammen mit dem Mangel an angemessener Beschilderung, trägt erheblich zur hohen Unfallrate im Land bei.
Welche Maßnahmen werden ergriffen, um die Verkehrsunfälle in Kuba zu reduzieren?
Trotz der Implementierung einiger Kontrollmaßnahmen bleibt die Verkehrsunfallrate ein kritisches Problem in Kuba. Die Regierung hat den menschlichen Faktor als Hauptverantwortlichen bezeichnet, hat jedoch die strukturellen Ursachen wie den Verfall der Straßen und die Krise im öffentlichen Verkehr nicht ausreichend behandelt.
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