Neue Details zum Mord an einem Mann durch seinen Nachbarn in Santiago de Cuba kommen ans Licht

Der Mörder gestand, den Körper des Opfers zerteilt zu haben. Einige Teile der Leiche bewahrte er in zwei Kühlschränken in seinem Haus auf, während er andere in einem nahegelegenen Bach entsorgte.

Ángel Luis Mercantety (Opfer) und José Luis Fernández Torres (Mörder)Foto © Facebook / Yosmany Mayeta Labrada

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Der mord an Ángel Luis Mercantety Quiñones, einem 74-jährigen Rentner, der am 21. August in Santiago de Cuba stattfand, hat eine noch makabrere Wendung genommen, da schaurige Details ans Licht gekommen sind, die die Ängste der Bewohner des Viertels Abel Santamaría bestätigen.

Die Nachricht hat die Gemeinde von Santiago berührt und eine wachsende Empörung unter den Bürgern ausgelöst.

Según exklusiven Informationen, auf die der unabhängige Journalist Yosmany Mayeta Labrada Zugriff hatte, hat der Mörder, identifiziert als José Luis Fernández Torres, ein 60-jähriger Mann, mit erschreckender Kälte die Details des Verbrechens gestanden.

Laut seiner Aussage ereignete sich der Mord in seiner Wohnung, wo er und Mercantety Quiñones alkoholische Getränke konsumierten. Inmitten eines Streites über persönliche Schulden schlug Fernández Torres das Opfer mit einem Rohr auf den Kopf, was zu dessen Tod führte.

Das Erschreckendste kam danach: Der Mann gestand, dass er den Körper zerteilte und ihn in seinem Haus versteckte, indem er Teile der Leiche in zwei Kühlschränken aufbewahrte.

Erklärung des Mörders. Foto: Facebook / Yosmany Mayeta Labrada

Die Details der makabren Szene wurden auf dem Facebook-Profil von Mayeta beschrieben, der anmerkt, dass die Polizei in der Wohnung des Festgenommenen einen Krug mit Fett, zwei Gläser mit gebratenem Fleisch und eine Tüte mit Rippchen fand.

Captura von Facebook / Yosmany Mayeta Labrada

Die anderen Körperfragmente wurden von Fernández Torres in einem nahegelegenen Bach am Eingang von Micro 1 entsorgt, einem Ort, an dem sie von Anwohnern gesehen wurden.

Die Ermittlungen wurden am 26. August eingeleitet, als Mitarbeiter von Comunales den Kopf des Opfers in einem Müllcontainer vor einer TRD, an der letzten Bushaltestelle in Abel Santamaría, fanden.

Der Kopf, der sich in einem fortgeschrittenen Zustand der Zersetzung befand, wurde einige Tage später als der von Ángel Luis Mercantety Quiñones identifiziert, der seit dem 22. August als vermisst gemeldet worden war.

Das Verschwinden hatte unter den Nachbarn Besorgnis ausgelöst, die bestätigten, dass Mercantety häufig das Haus seines mörderischen Nachbarn besucht hatte.

Das Innenministerium hat bestätigt, dass Fernández Torres der Hauptverdächtige des Verbrechens ist und wegen Mordes angeklagt wird.

In seiner Aussage gab der Verdächtige auch zu, dass er Körperteile an verschiedenen Orten der Stadt entsorgt hatte, um jegliche Spuren zu beseitigen, die ihn mit dem Verbrechen in Verbindung bringen könnten.

Dieser brutale Mord hat Bestürzung unter den Santiago-Bewohnern ausgelöst, die sich von der Gewalt und der Unmenschlichkeit der Tat erschüttert fühlen.

Mit der Veröffentlichung neuer Details haben die Spekulationen über mögliche Praktiken des Kannibalismus zugenommen, verstärkt durch das Auftauchen von gebratenem Menschenfleisch in den Kühlschränken des Beschuldigten.

Dennoch gibt es keine offizielle Bestätigung über den Ursprung des Fleisches, das Fernández Torres in seinem Kühlschrank aufbewahrte.

Obwohl noch nicht bestätigt wurde, ob diese Praktiken Teil des Verbrechens waren, hat die Anzeige von Mayeta die soziale Alarmbereitschaft erhöht, und viele Bürger fordern, dass der Fall mit größtmöglicher Strenge beurteilt wird.

Neben der abscheulichen Natur des Verbrechens hat die Gemeinschaft ihre Abscheu darüber gezeigt, wie der Täter den Wohnraum genutzt hat, um die menschlichen Überreste zu verstecken und zu behandeln, was eine verstörende Mentalität widerspiegelt.

Der Fund des Kopfes in einer Müllhalde hat ebenfalls großes Aufsehen erregt, wobei die Bewohner des Gebiets, das als "El Salao" bekannt ist, ihr Erstaunen und ihre Besorgnis über die Unsicherheit, die die Stadt zu umgeben scheint, zum Ausdruck brachten.

Der Fall von Ángel Luis Mercantety Quiñones hat ganz Kuba berührt, und die Forderung nach Gerechtigkeit ist zu einem kollektiven Aufschrei geworden.

Die Nachbarn von Abel Santamaría fordern eine angemessene Strafe für den Mörder, um zu verhindern, dass sich Taten dieser Art auf der Insel wiederholen.

Der Aktivist Yosmany Mayeta sprach sein Beileid der Familie des Opfers aus und zeigte sich empört über die Brutalität des Mordes.

"Wir fordern gerechte Strafen für diesen grausamen Mörder, dessen Verurteilung das Leben des Opfers nicht zurückbringen wird, aber dennoch ein wenig Frieden für seine Angehörigen und die Santiagoaner bringen wird, die heute in Angst und Empörung leben", schloss der Journalist.

Mit diesem erschreckenden Fall sieht sich Santiago de Cuba einem der grausamsten Verbrechen der letzten Jahre gegenüber, das nicht nur ein Todesopfer gefordert hat, sondern auch eine Gemeinschaft in Angst und Abscheu gestürzt hat.

Häufig gestellte Fragen zum brutalen Mord in Santiago de Cuba

Wer war verantwortlich für den Mord an Ángel Luis Mercantety Quiñones in Santiago de Cuba?

Der Verantwortliche für den Mord war José Luis Fernández Torres, ein 60-jähriger Mann, der gestand, das Verbrechen während eines Streits mit dem Opfer begangen zu haben. Beide hatten in der Wohnung des Täters getrunken, als die Ereignisse eintraten.

Wie wurden die Überreste von Ángel Luis Mercantety Quiñones entdeckt?

Die Überreste wurden entdeckt, als Arbeiter der Empresa de Comunales einen menschlichen Kopf in einem Müllcontainer im Centro Urbano Abel Santamaría fanden. Der Kopf wurde später als der von Mercantety Quiñones identifiziert, und weitere Körperfragmente wurden im Haus von Fernández Torres und in einem nahen Bach gefunden.

Welche Reaktion hat die Gemeinschaft von Santiago de Cuba auf dieses Verbrechen gezeigt?

Die Gemeinschaft ist schockiert und erschüttert von der Brutalität des Verbrechens. Die Anwohner des Stadtteils Abel Santamaría haben ihren Unmut geäußert und fordern eine beispielhafte Bestrafung für den Mörder, da der Fall das Gefühl der Unsicherheit in der Gegend verstärkt hat.

Wurde der Kannibalismus im Fall des Mordes in Santiago de Cuba bestätigt?

Aunque wurden in der Wohnung des Beschuldigten Gläser mit gebratenem Fleisch und ein Krug mit Fett gefunden, gibt es keine offizielle Bestätigung für Praktiken des Kannibalismus. Die Spekulationen haben aufgrund der makabren Natur des Fundes zugenommen, jedoch haben die Behörden keine Stellungnahmen dazu abgegeben.

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