MININT stellt klar, dass die in Las Tunas gefundenen Knochenreste nicht menschlich sind

Die Untersuchung wurde nach einer Anzeige eingeleitet und sorgte in den sozialen Medien sowie in der lokalen Gemeinschaft für Alarm.

Anwohner des Stadtteils Santo Domingo in Las Tunas beobachteten den Polizeieinsatz nach dem Auffinden von Knochenresten in einem Wohnhaus.Foto © Collage/Soziale Medien

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Der Innenminister (MININT) stellte am Donnerstag klar, dass die im Garten eines Hauses im Stadtteil Santo Domingo in der Stadt Las Tunas gefundenen knochigen Überreste nicht von Menschen, sondern von Tieren stammen, nachdem das Fundstück für Aufregung in den sozialen Medien gesorgt hatte.

Laut der offiziellen Mitteilung, die vom Periódico 26 veröffentlicht wurde, begann die Untersuchung am Mittwoch, dem 3. September, als ein Bürger die mögliche Anwesenheit menschlicher Überreste in der Julián-Santana-Straße meldete.

Captura von Facebook/Periódico Las Tunas Kuba

Eine Untersuchung vor Ort bestätigte das Vorhandensein von Knochen, die ins Hospital Provincial Ernesto Guevara de la Serna gebracht wurden. Fachleute der Rechtsmedizin kamen zu dem Schluss, dass die Fragmente von Tieren stammen.

Die Klarstellung des MININT kommt nach intensiven Gerüchten, die auf Seiten wie La Tijera zirkulierten, wo ein Nachbar mit dem Spitznamen „Mala Suerte“ als beteiligt erwähnt wurde. Anwohner beschrieben ihn als einen Mann mit einer Vorgeschichte von Gewalt, der in der Gegend gefürchtet ist.

Aussagen in den sozialen Medien versicherten sogar, dass der Fund möglicherweise mit vermissten Angehörigen oder anderen ungeklärten Verbrechen in Verbindung stehen könnte, was die Besorgnis in der Gemeinschaft verstärkte.

Nachbarn des Viertels beschrieben die Person als erratisch, mit Vorgeschichte von Übergriffen und gewalttätigem Verhalten, was das kollektive Misstrauen und die Angst in der Gemeinschaft auslöste.

Einige Berichte behaupteten, dass er unter dem Einfluss von Drogen gestanden habe und zugegeben habe, Leichname in seinem Garten begraben zu haben, obwohl diese Aussagen nie von offiziellen Quellen bestätigt wurden.

Der Fall spiegelt die Spannungen wider, die in vielen kubanischen Vierteln zwischen der Bürgerangst, dem Misstrauen gegenüber den Institutionen und der Schnelligkeit, mit der Gerüchte in den sozialen Medien verbreitet werden, bestehen.

Bis jetzt wurden keine rechtlichen Maßnahmen gegen den von der Gemeinschaft benannten Nachbarn bekannt gegeben, und es wurden auch keine weiteren Details zur Untersuchung angeboten.

Häufig gestellte Fragen zum Auffinden von Knochenresten in Las Tunas

Was hat das MININT zu den in Las Tunas gefundenen Knochenresten klarstellt?

Das MININT stellte klar, dass die gefundenen Knochenreste nicht menschlich sind, sondern von Tieren stammen. Diese Erklärung wurde nach der Alarmierung in den sozialen Medien abgegeben, wo über mögliche Verbrechen und Vermisstenfälle im Zusammenhang mit dem Fund spekuliert wurde.

Wer ist der Nachbar, der in die Gerüchte über die gefundenen Überreste verwickelt ist?

Der genannte Mann ist bekannt als "Mala Suerte", ein Mann mit einer Vorgeschichte von Gewalt und unberechenbarem Verhalten, was in der Gemeinschaft Misstrauen und Angst hervorrief. Die Behörden haben jedoch seine Verbindung zu dem Fund nicht bestätigt.

Welchen Einfluss hatte der Fund auf die Gemeinschaft von Las Tunas?

Der Fund erzeugte Alarm und Angst in der Gemeinschaft, genährt durch Gerüchte über mögliche Verbindungen zu vermissten Personen und anderen Verbrechen. Das fehlende Vertrauen in die Institutionen und die rasche Verbreitung von unbestätigten Informationen in sozialen Medien trugen zur angespannten Situation bei.

Wurden rechtliche Schritte gegen "Mala Suerte" unternommen?

Bis jetzt wurden keine rechtlichen Maßnahmen gegen den von der Gemeinde bezeichneten Nachbarn ergriffen, und die Behörden haben keine weiteren Details zur Untersuchung bereitgestellt.

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