Die US-Regierung kündigt an, Praktiken zu beseitigen, die "den christlichen Glauben degradieren"

Donald Trump unterzeichnete eine Executive Order zur Schaffung eines Büros für Glauben im Weißen Haus, das die Regierung zu politischen Maßnahmen beraten wird, die religiöse Werte im öffentlichen Leben stärken.

Donald TrumpFoto © X / Das Weiße Haus

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Die Regierung der Vereinigten Staaten kündigte die Umsetzung eines ehrgeizigen Plans an, um das zu beseitigen, was sie als antichristliche Praktiken im Staatsapparat bezeichnet, nachdem sie einen vorläufigen Bericht der Arbeitsgruppe zur Beseitigung von antichristlicher Voreingenommenheit veröffentlicht hatte.

Das Dokument dokumentiert "zahlreiche Fälle" von Diskriminierung gegen Christen unter der Präsidentschaft von Joe Biden und legt konkrete Verpflichtungen fest, um die Religionsfreiheit im Land zu schützen.

Der Arbeitsgruppe, die von Generalstaatsanwältin Pam Bondi geleitet wird, wurde von Trump im Februar ins Leben gerufen, mit dem Auftrag, jede Politik oder Regierungsmaßnahme zu identifizieren, zu beseitigen und zu korrigieren, die den christlichen Glauben angreift.

"Die Tage der antichristlichen Vorurteile in der Bundesregierung sind vorbei. Der Glaube ist in den Vereinigten Staaten keine Belastung, sondern eine Freiheit", heißt es in dem Bericht, der exklusiv von Fox News Digital erhalten wurde.

Ein Muster der Diskriminierung unter Biden, so die aktuelle Verwaltung

Laut den Erkenntnissen begingen mehrere Bundesbehörden Handlungen, die gemäß dem Bericht Bürger, Institutionen und christliche Angestellte benachteiligten.

Das Verteidigungsministerium, die Kommission für Chancengleichheit am Arbeitsplatz und das Arbeitsministerium hätten beispielsweise Anträge auf religiöse Ausnahmen vom COVID-19-Impfmandat "falsch bearbeitet oder abgelehnt".

Das Bildungsministerium wurde dafür kritisiert, versuchsweise, Millionenstrafen gegen christliche Universitäten wie die Liberty University (14 Millionen Dollar) und die Grand Canyon University (37,7 Millionen) zu verhängen.

Das Department für Innere Sicherheit hingegen ließ die christlichen Perspektiven in den Richtlinien für Inhaftierte außen vor, während es Anpassungen für andere Religionen wie den Islam oder das Rastafarianismus einbezog.

Im Justizministerium kam die Arbeitsgruppe zu dem Schluss, dass während der Amtszeit von Biden antichristlich motivierte Straftaten nicht rigoros verfolgt wurden und stattdessen neue Theorien gefördert wurden, um diejenigen zu verfolgen, die sich auf Grundlage ihres Glaubens äußerten.

Unter den genannten Beispielen sticht die Festnahme von Aktivisten hervor, die beschuldigt wurden, vor Abtreibungskliniken zu beten oder zu protestieren, während dieselbe Regelung nicht angewendet wurde, um Schwangerenberatungsstellen oder christliche Gottesdienststätten zu schützen.

Das FBI wurde ebenfalls wegen eines Memorandums hinterfragt, in dem es katholische "radikal-traditionalistische" Gruppen als potenzielle Bedrohungen des inländischen Terrorismus einordnete.

Das Finanzministerium hätte unterdessen Prozesse der "Entbankisierung" gegen pro-christliche Gruppen vorangetrieben.

Und im Außenministerium wurden christliche Mitarbeiter bei der Genehmigung von Feiertagen benachteiligt, während anderen Religionen mehr Freiräume gewährt wurden.

Laut dem Bericht stellte die Arbeitsgruppe fest, dass das Ministerium für Wohnungswesen und Stadtentwicklung Beiträge zu Ostern, Karfreitag oder Palmsonntag in seinen Kommunikationskanälen entfernt hat, während die Beiträge zu anderen Feiertagen unverändert blieben.

Erste Maßnahmen und zukünftige Pläne

Die Generalstaatsanwältin Pam Bondi betonte, dass diese Feststellungen lediglich den Beginn einer umfassenderen Untersuchung darstellen: "Nie wieder wird es dem Bundesstaat erlaubt sein, seine Macht gegen Christen zu missbrauchen."

Der endgültige Bericht wird im Februar 2026 vorgelegt.

Vorläufig hat Trump eine Exekutivverordnung unterzeichnet, um ein Büro für Glauben im Weißen Haus zu schaffen, das dem Nationalen Sicherheitsrat untergeordnet ist und die Aufgabe hat, die Verwaltung bei politischen Änderungen zu beraten, die die religiösen Werte im öffentlichen Leben stärken.

Offizielle Nachrichten und politische Unterstützung

Die Bundesbehörden haben sich ebenfalls geäußert.

Das Ministerium für Heimatschutz dankte Trump in einer Nachricht auf X: „Danke, Präsident Trump, dass Sie die Tage der antichristlichen Vorurteile in der Bundesregierung beendet haben!“

Das Außenministerium erinnerte seinerseits daran, dass die Vereinigten Staaten auf der Erkenntnis gegründet wurden, dass moralische Tugend und ein fester Glaube an Gott notwendige Bedingungen für die Freiheit sind.

Unter der Verwaltung von Biden wurde die US-Außenpolitik gegenüber dem Christentum herabgesetzt und die Regierung als Waffe gegen den Glauben eingesetzt. Diese Ära ist vorbei. Unter der Führung von POTUS wird das Außenministerium die Praktiken beseitigen, die den christlichen Glauben abwerten und degradieren.

Rechtliche Wurzeln und politische Projektionen

Die Ankündigung reiht sich in eine politische Linie ein, die durch frühere Entscheidungen geprägt ist, die die Rolle der Religion im öffentlichen Leben der Vereinigten Staaten gestärkt haben.

Die mehrheitlich konservative Верховный Суд hat bereits im Jahr 2022 zugunsten von Anliegen entschieden, die mit dem christlichen Glauben verbunden sind, wie das Recht eines Sekundarschullehrers in Washington, nach den Spielen Gebete zu leiten, oder die Genehmigung öffentlicher Mittel zur Finanzierung von Studien an religiösen Schulen in Maine.

Der eigene Trump hat seine Führung mit dem Glauben verknüpft und erklärt, nachdem er 2024 ein Attentat in Pennsylvania überlebt hatte, dass "Gott ihm das Leben vergeben" habe, um "die Größe der Vereinigten Staaten wiederherzustellen".

Mit dieser neuen Arbeitsgruppe möchte das Weiße Haus eine klare Botschaft senden: Der Staat wird nicht nur aufhören, religiöse Ausdrucksformen zu verfolgen, sondern verpflichtet sich auch aktiv, sie auf allen Ebenen der Bundesregierung zu schützen.

Häufig gestellte Fragen zur Beseitigung des antichristlichen Bias in den USA.

Welche Maßnahmen ergreift die US-Regierung, um gegen die antichristliche Voreingenommenheit vorzugehen?

Die Regierung der USA hat eine Arbeitsgruppe unter der Leitung der Generalstaatsanwältin Pam Bondi ins Leben gerufen, um politische Maßnahmen zu identifizieren und zu beseitigen, die den christlichen Glauben angreifen. Darüber hinaus wurde eine Executive Order unterzeichnet, um ein Büro für Glauben im Weißen Haus zu schaffen, das bei politischen Veränderungen berät, die religiöse Werte im öffentlichen Leben stärken.

Was sind einige Beispiele für antichristliche Diskriminierung, die im Bericht genannt werden?

Der vorläufige Bericht identifiziert, dass mehrere Bundesbehörden, wie das Verteidigungsministerium und das Bildungsministerium, Bürger und christliche Institutionen benachteiligt haben. Beispielsweise werden die Ablehnung von religiösen Ausnahmen für den COVID-19-Impfzwang und Millionenstrafen gegen christliche Universitäten erwähnt.

Welche zukünftigen Maßnahmen sind geplant, um die Religionsfreiheit in den USA zu schützen?

Die Forschung wird mit einem Abschlussbericht fortgesetzt, der für Februar 2026 vorgesehen ist. Die Verwaltung strebt zudem an, Politiken zu stärken, die den Ausdruck des Glaubens auf Bundesebene schützen, durch die neue Arbeitsgruppe und das Büro für Glaubensangelegenheiten im Weißen Haus.

Was ist die Haltung des Außenministeriums zur christlichen Glaubensrichtung unter der aktuellen Verwaltung?

Das Außenministerium hat erklärt, dass die gegenwärtige Administration Praktiken abschaffen wird, die den christlichen Glauben abwerten. Sie haben betont, dass unter der Biden-Administration die Außenpolitik das Christentum herabgesetzt hat, aber mit der jetzigen Administration soll diese Voreingenommenheit umgekehrt werden.

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