Zwei Tote und zwei Vermisste nach intensiven Regenfällen in Santiago de Cuba

Zwei Männer im Alter von 53 und 60 Jahren kamen ums Leben, als ihre Häuser einstürzten, während zwei weitere Personen in den Gemeinden Contramaestre und Mella vermisst werden. Die Such- und Rettungsarbeiten sind weiterhin im Gange.

Einsturz in Santiago de CubaFoto © Facebook/Tvsantiago

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Die starken Regenfälle, die mit dem Tropensturm Imelda verbunden sind, trafen am Wochenende die Provinz Santiago de Cuba und den Rest der östlichen Region der Insel und hinterließen beträchtliche menschliche und materielle Schäden.

Zwei Männer im Alter von 53 und 60 Jahren verloren ihr Leben nach dem Einsturz ihrer Wohnungen, während zwei weitere Personen in den Gemeinden Contramaestre und Mella vermisst werden, so berichtet die regierungsnahe Zeitung Granma. Die Such- und Rettungsarbeiten sind weiterhin im Gange.

Der Gouverneur Manuel Falcón Hernández bestätigte die Todesfälle und erklärte, dass das hydrometeorologische Phänomen mehrere Gebiete erheblich beeinträchtigte, was nicht nur menschliche Tragödien verursachte, sondern auch schwere Schäden an Infrastrukturen und Wohnungen.

Zeitdrucksuche und weitreichende Schäden

Such- und Rettungsteams sind weiterhin in den am stärksten betroffenen Gebieten im Einsatz, um vermisste Personen zu lokalisieren, in Zusammenarbeit mit dem Zivilschutz. Die Behörden priorisieren die Unterstützung der betroffenen Familien, während die Schäden, die durch die intensiven Niederschläge verursacht wurden, bewertet werden.

Unter den wichtigsten Auswirkungen werden Schäden an Wohnimmobilien sowie an Einrichtungen des Gesundheits- und Bildungssektors berichtet, insbesondere in den verletzlichen Gebieten der Stadt Héroe und der Gemeinde Guamá, wo die Regenfälle heftig zuschlugen.

Aufruf an die Bevölkerung

Die lokalen Behörden haben auf die Wichtigkeit bestanden, Disziplin zu wahren und die Anweisungen der zuständigen Organe zu befolgen, da die Wetterbedingungen im östlichen Kuba weiterhin instabil sind.

La Tropensturm Imelda, obwohl sie das nationale Territorium nicht direkt betroffen hat, hat eine Spur intensiver Regenfälle und Schäden in Santiago de Cuba hinterlassen und erinnert an die Fragilität vieler Gemeinschaften gegenüber Naturereignissen.

Auswirkungen der Regenfälle in Santiago de Cuba nach dem Durchzug des Tropensturms Imelda

Welche Folgen hatte der Tropensturm Imelda in Santiago de Cuba?

Der Tropische Sturm Imelda verursachte zwei Todesfälle, zwei Vermisste und schwere Schäden an Infrastrukturen und Wohngebäuden. Die starken Regenfälle führten zu Erdrutschen,hangrutschungen und Überschwemmungen in verschiedenen Gebieten von Santiago de Cuba, was die lokale Bevölkerung erheblich beeinträchtigte.

Welche Maßnahmen ergreifen die Behörden gegen die durch die Regenfälle verursachten Schäden?

Die Behörden priorisieren die Unterstützung der betroffenen Familien und die Wiederherstellung der beschädigten Infrastruktur. Such- und Rettungsteams arbeiten weiterhin daran, vermisste Personen zu finden, in Zusammenarbeit mit dem Zivilschutz. Zudem werden die Schäden bewertet und die Bevölkerung wird aufgerufen, Disziplin gegenüber den instabilen Wetterbedingungen zu bewahren.

Wie hat die Gemeinschaft von Santiago de Cuba auf den Notfall reagiert?

Die Gemeinschaft musste aus eigener Initiative handeln, da es an einer institutionellen Reaktion mangelte. Die Anwohner von Santiago de Cuba organisierten sich, um verstopfte Abflüsse freizulegen und zu verhindern, dass ihre Häuser überflutet werden, und zeigten einmal mehr die Fähigkeit des Volkes, sich Notfällen zu stellen, trotz der Untätigkeit der Regierung.

Welche strukturellen Probleme sind durch die Regenfälle in Santiago de Cuba aufgefallen?

Die Regenfälle haben die Verwundbarkeit der städtischen Infrastruktur und das Fehlen einer angemessenen Wartung offengelegt. Unzureichende Entwässerungssysteme und temporäre Lösungen in der Infrastruktur verschärfen die Schäden jedes Mal, wenn heftige Regenfälle auftreten, was die Notwendigkeit effektiver struktureller Lösungen unterstreicht, um zukünftige Tragödien zu verhindern.

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