Montan Feier auf der Straße im kubanischen Stil in Texas und werden in sozialen Medien kritisiert: „Es scheint, als wären wir dort, aber wir sind hier.“

Ein TikTok-Video zeigt Kubaner, die eine Straßenfeier in Dallas, Texas, feiern, was in den sozialen Medien für Kontroversen sorgte. Die Veranstaltung löste Debatten über Einwanderung und lokale Vorschriften aus und spaltete die Meinungen.

Kubaner in den Vereinigten StaatenFoto © TikTok / @lcscorpion._______

Ein Gruppe von Kubanern wurde auf TikTok viral, nachdem sie eine Feier im Freien auf der Straße eines Wohnkomplexes in Dallas, Texas veranstalteten. Das Video, veröffentlicht von der Nutzerin @lcscorpion._______, zeigt mehrere Personen, die tanzen, trinken und genießen, als wären sie in einer traditionellen kubanischen „cuadra cerrada“… aber mitten im amerikanischen Territorium.

Die Veröffentlichung wurde von der Nachricht begleitet: „Es scheint, als wären wir dort, aber wir sind hier (Dallas, Texas)“, ein Satz, der eine Welle von Reaktionen auslöste und den Clip zum Trend machte. Während einige die Freude und den kubanischen Flair feierten, kritisierten andere die Nutzung des öffentlichen Raums für solche Feiern.

„Danach weinen sie, wenn die Polizei kommt“, schrieb ein Nutzer. „So etwas macht man hier nicht“, kommentierte ein anderer. Es gab sogar welche, die ICE markierten und um „Ordnung zu schaffen“ baten.

Das Video entfachte auch die politische Debatte. Unter den Kommentaren tauchten Erwähnungen von Joe Biden, Donald Trump und dem Umgang mit Einwanderung in den Vereinigten Staaten auf. Einige nutzten die Gelegenheit zur Kritik, andere zur Verteidigung. Und wie es in solchen Fällen oft passiert, übertraf die Kontroverse die Feier.

Die Autorin des Videos reagierte gelassen auf die Kritik und stellte klar, dass es für sie einfach ein unterhaltsamer Abend unter Nachbarn war. In der Zwischenzeit kommentierten andere Nutzer weiter und baten sogar um die genaue Adresse... um beim nächsten Mal nicht zu verpassen.

Obwohl die Musik bereits verstummt ist, bleibt die Diskussion in den sozialen Medien lebhaft. Für viele war es ein Ausdruck des fröhlichen Geistes, den die Kubaner mit sich bringen, egal wohin sie gehen. Für andere ist es ein Zeichen dafür, dass nicht alle bereit sind, sich an die Normen des Landes anzupassen, das sie aufnimmt.

Zwischen der Verteilung, den Plastikbechern und den ironischen Kommentaren dehnte sich die Feier über die Nachbarschaft hinaus aus: Sie zog direkt auf die Bildschirme tausender Handys um.

Häufig gestellte Fragen zur kubanischen Fiesta in Texas und der Reaktion in den sozialen Medien

Warum hat die kubanische Feier in Texas Kritik in den sozialen Medien ausgelöst?

Das kubanische Fest in Texas löste Kritik aus, da es in einem öffentlichen Raum stattfand, was einige Nutzer als unangemessen und gegen die lokalen Umgangsformen erachteten. Zudem entbrannte eine politische Debatte über die Einwanderung in den Vereinigten Staaten.

Welche Reaktionen hat das Video von der Party in Dallas hervorgerufen?

Der Video von der Feier in Dallas rief eine Mischung aus Unterstützung und Kritik hervor. Einige Nutzer feierten die Freude und den kubanischen Geist, während andere die Nutzung des öffentlichen Raums für eine Feier, die sie im amerikanischen Kontext als unangebracht betrachten, ablehnten.

Wie antwortete die Autorin des Videos auf die Kritik?

Die Autorin des Videos antwortete gelassen und erklärte, dass es für sie einfach eine lustige Nacht unter Nachbarn war. Ihre Antwort zielte darauf ab, die Kritik zu entdramatisieren und den festlichen sowie gemeinschaftlichen Charakter der Veranstaltung zu bekräftigen.

Welcher politische Streit entstand aus der kubanischen Feier in Texas?

Die politische Debatte, die aus der Feier entstand, konzentrierte sich auf den Umgang mit der Einwanderung in den Vereinigten Staaten. Einige Kommentare in sozialen Medien erwähnten Politiker wie Joe Biden und Donald Trump und nutzen den Vorfall als Plattform zur Diskussion über Einwanderungspolitik.

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Izabela Pecherska

Redakteurin bei CiberCuba. Absolventin des Journalismusstudiums an der Universität Rey Juan Carlos in Madrid, Spanien. Redakteurin bei El Mundo und PlayGround.