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Die heftigen Regenfälle und starken Winde, die durch den Hurrikan Melissa verursacht wurden, haben in der Provinz Guantánamo erhebliche Schäden angerichtet. Es werden Schäden an der Stromversorgung, der Telekommunikation und an zahlreichen Wohngebäuden gemeldet, obwohl keine Menschenleben verloren gingen und keine Verletzten oder Vermissten zu verzeichnen sind, wie der staatliche Sender Radio Guantánamo berichtete.
Das meteorologische Phänomen, das den Osten Kubas heftig heimsuchte, unterbrach die Glasfaserverbindung, die die Provinz mit dem Rest des Landes verbindet. Nach stundenlanger kompletter Unterbrechung wurde der Dienst in der Nacht auf Freitag wiederhergestellt.
Die schwersten Schäden konzentrieren sich in den Gemeinden Caimanera, Niceto Pérez, El Salvador, Yateras und der Provinzhauptstadt, wo Erdrutsche, umgestürzte Bäume und teilweise oder vollständige Schäden an Leichtbauwohnungen sowie an Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen gemeldet werden.
Trotz des Ausmaßes der Sachschäden brachten die intensiven Niederschläge eine teilweise Erleichterung in der Wasserkrise, die die Region betrifft. Die Stauseen erreichten 98 % ihrer Gesamtkapazität, und die Talsperre La Yaya begann sogar mit der Entlastung.
„Melissa brachte mit starken Winden und ausreichend Niederschlägen erhebliche Verbesserungen für die Lage der Stauseen im Alto Oriente“, berichtete Radio Guantánamo.
Die örtlichen Behörden setzen weiterhin ihre Einschätzungen der Schäden fort und führen Wiederherstellungsarbeiten in den betroffenen Gebieten durch, insbesondere im Bereich der Stromversorgung und der Kommunikation.
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