Die Aufregung, die diese Kubanerin in einer Wäscherei in den USA verursacht hat, und ihre Reaktion sorgt für Diskussionen in den sozialen Netzwerken: "Tato, was ist das?"



Eine Kubanerin in den USA wurde viral, nachdem sie in einer Wäscherei zu viel Waschmittel verwendet hatte, was eine Welle von Schaum auslöste. Das Video sorgte für Lachen und regte zum Nachdenken über die Anpassung von Migranten an.


Eine kubanische Bewohnerin der Vereinigten Staaten ist auf TikTok viral geworden, nachdem sie eine amüsante Szene in einer Wäscherei inszeniert hat, anscheinend weil sie zu viel Waschmittel in einer Industriewaschmaschine verwendet hat.

Das Video, veröffentlicht von der Nutzerin @yelkyslopez4, zeigt die Frau mit einem großen Eimer flüssiger Seife, während sie beobachtet, wie der Schaum beginnt, über die Tür der Maschine zu überlaufen und fast den gesamten Boden des Lokals bedeckt.

In den Bildern sieht man ihre Überraschung und Verzweiflung, begleitet von nervösem Lachen, als sie bemerkt, dass der Schaum unkontrolliert auseinanderläuft, während andere Nutzer der Wäscherei die Szene beobachten.

Der Clip hat Tausende von Aufrufen und Kommentaren angesammelt, die sich zwischen Lachen, Empathie und Reflexionen über die Erfahrungen der neu angekommenen Kubaner im Ausland aufteilen.

„Bei Gott, zuerst musstest du die Kleidung in die Eimer mit dem Waschmittel geben und dann in die Waschmaschine stecken. Gib noch ein bisschen mehr dazu, das hat gefehlt, und ich sehe, dass noch viel im Eimer bleibt“, scherzte einer der Nutzer.

Dennoch gab es andere, die die Frau verteidigten:

„Das macht mir überhaupt keinen Spaß... arme Frau, und wir alle haben hier ähnliche Erfahrungen gemacht, weil es in unserem Land keinerlei Entwicklung gibt. Vielleicht haben viele von denen, die kritisieren, in Kuba mit einer russischen Waschmaschine gewaschen“, kommentierte eine andere Person.

Der Vorfall löste eine Welle der Solidarität unter den Kubanern im Ausland aus, die sich daran erinnerten, wie schwierig es sein kann, sich an das Leben und die Bräuche eines neuen Landes anzupassen, selbst bei so einfachen Dingen wie dem Wäschewaschen.

„Wie peinlich, das ist mir auch schon passiert, aber nie so übertrieben; deshalb achte ich immer auf den Weichspüler“, schrieb eine Internautin mit Lachen und Verständnis.

Das Video, unter dem Motto „Wash. Dry. Fold. Repeat.“ (Waschen. Trocknen. Falten. Wiederholen), spiegelt mit Humor und Zärtlichkeit die kleinen Anekdoten wider, die zum Alltag vieler kubanischer Migranten in ihrem Anpassungsprozess gehören.

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Yare Grau

Gebürtig aus Kuba, lebe ich jetzt in Spanien. Ich habe Sozialkommunikation an der Universität von Havanna studiert und später ein Studium der audiovisuellen Kommunikation an der Universität von Valencia abgeschlossen. Derzeit bin ich Teil des CiberCuba-Teams als Redakteurin in der Unterhaltungssektion.