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Die kubano-spanische Rocío Monasterio griff öffentlich den kubanischen Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla an, nachdem dieser ein Statement auf dem sozialen Netzwerk X zur Situation in Venezuela abgegeben hatte.
In einer direkten und eindringlichen Botschaft beschuldigte Monasterio das kubanische Regime, systematisch die Menschenrechte zu verletzen, und stellte in Frage, wie die Regierung von Havanna zu diesem Thema Stellung nehmen kann, während sie ihr eigenes Volk in Elend und Unterdrückung hält.
"Tausende Kubaner sterben heute vor Hunger, Krankheit oder verrotten in einem Gefängnis, nur weil sie 'Patria y Vida' singen, und Bruno Rodríguez Parrilla wagt es, uns von Menschenrechtsverletzungen zu sprechen", schrieb Monasterio.
"Die Menschenrechte der Kubaner sind die, die ihr Kastristen während 65 Jahren Diktatur verletzt habt. Such dir ein kommunistisches Land, das dir Asyl gewährt…" fügte er hinzu.
Die Botschaft von Monasterio war eine Reaktion auf einen Tweet des kubanischen Außenministers, in dem er die Ankündigung des US-Regierungs über eine Seeblockade gegen Venezuela zurückwies.
Rodríguez Parrilla bezeichnete die Maßnahme als eine "äußerst grave Verletzung des internationalen Rechts" und prangerte das an, was er als eine Eskalation der Aggression gegen die Regierung von Nicolás Maduro beschrieb.
Er drückte auch die "vollständige und unerschütterliche Unterstützung" Kubas für Nicolás Maduro und seine Regierung aus.
Die Reaktion von Monasterio erfolgt mitten in einer neuen Eskalation regionaler Spannungen nach der Ankündigung des Präsidenten Donald Trump, ein vollständiges Ölembargo gegen Venezuela zu verhängen.
Trump beschuldigte die Regierung von Nicolás Maduro, die Energieressourcen zur Finanzierung krimineller Aktivitäten wie Drogenhandel und Menschenhandel zu nutzen, und bezeichnete das venezolanische Regime als illegitim, indem er es sogar als ausländische terroristische Organisation einstufte.
Die Ankündigung beinhaltete auch eine Verschärfung der Migrationspolitik und eine Zunahme der Abschiebungen von venezolanischen Staatsbürgern.
In Reaktion hat der Regierungschef Miguel Díaz-Canel öffentlich seine Unterstützung für Maduro zum Ausdruck gebracht und die von Washington angekündigte Maßnahme abgelehnt, indem er sich mit der Rhetorik der venezolanischen Regierung solidarisch erklärte, die ankündigte, dass sie beim United Nations Einspruch erheben werde.
Die Kontroversen treten zudem zu einem besonders sensiblen Zeitpunkt für die kubanische Regierung auf.
Tage zuvor hatte Havanna anerkannt, dass das Öl, das von einem im Karibikraum von den Vereinigten Staaten beschlagnahmten Schiff transportiert wurde, als endgültiges Ziel Kuba hatte.
Rodríguez Parrilla selbst bezeichnete diese Operation als "Akt der Piraterie und des maritimen Terrorismus" und gestand gleichzeitig die energetische Abhängigkeit der Insel von diesen Lieferungen ein.
Rocío Monasterio, von kubanischer Herkunft, ist bekannt für ihre klare Haltung gegen das Regime von Havanna.
Durante Jahre war sie eine herausragende Figur der spanischen Partei Vox - von der sie bis zur Führerin in der Comunidad de Madrid wurde -, aber im Oktober 2024 kündigte sie ihren endgültigen Austritt aus der Politik an, nachdem sie von ihrem Posten entlassen wurde. Seitdem widmet sie sich ihrer Arbeit als Architektin und Unternehmerin, ohne jedoch das öffentliche Engagement gegen das kubanische Regime aufzugeben.
Im Laufe ihrer politischen Karriere forderte Monasterio mehrfach, dass Spanien und die Europäische Union Kuba offiziell als Diktatur anerkennen und die Freilassung der politischen Gefangenen verlangen.
Im Jahr 2022 und keine freien Wahlen gibt.
Im Jahr 2023 wurde sie als "Botschafterin des kubanischen Exils in Spanien" zusammen mit dem Abgeordneten Hermann Tertsch in einer Veranstaltung in Miami ernannt.
Seine Botschaft gegen Bruno Rodríguez Parrilla reiht sich in eine lange Serie von Stellungnahmen ein, in denen er die Menschenrechtssituation in Kuba angeprangert und die Unterstützung der kubanischen Regierung für verbündete Regierungen wie die Venezuelas kritisiert hat.
Dieses Mal bringt ihre Aussage "Such dir ein kommunistisches Land, das dir Asyl gewährt" sie erneut in die politische Debatte in den sozialen Medien, wo ihre Worte zahlreiche Unterstützungsreaktionen ausgelöst haben, in einem Klima, das von der wachsenden internationalen Ablehnung der Diktaturen in Kuba und Venezuela geprägt ist.
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