Der kubanische Influencer Kenny Robert, der in Miami lebt, hat in den sozialen Medien Aufsehen erregt, nachdem er ein Video auf seinem TikTok-Kanal @kennyrobertpea veröffentlicht hat. In diesem Video vermittelt er mit Rhythmus und Humor eine Botschaft an den ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, in der er ihn bittet, das humanitäre Parole-Programm aufrechtzuerhalten und die hohen Mietkosten in der Stadt zu senken.
In dem Video, das sich schnell viral verbreitet hat, kombiniert der junge Mann Tanz und humorvolle Ausdrücke, während er zwei sensible Themen für die kubanische Gemeinschaft in den Vereinigten Staaten anspricht.
Das humanitäre Parole, das Kubanern unter bestimmten Umständen den Eintritt in die Vereinigten Staaten ermöglicht, ist eine sehr geschätzte Maßnahme für diejenigen, die eine Familieneinheit und bessere Möglichkeiten außerhalb Kubas suchen.
Dennoch wächst nach den jüngsten Änderungen in der Migrationspolitik die Unsicherheit über die Fortführung dieses Programms. Die Bitte des Kubaners an Trump, die in einem entspannten und humorvollen Ton formuliert wurde, hebt diese Besorgnis innerhalb der kubanischen Gemeinschaft in Miami hervor.
Darüber hinaus nutzt der Influencer die Gelegenheit, um auf ein weiteres Thema aufmerksam zu machen, das Tausende von Bewohnern in Miami betrifft: die hohen Mietpreise.
In seiner Nachricht fordert Kenny Robert Trump auf, die Mieten zu senken, ein Problem, das in den letzten Jahren aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach Wohnraum und der hohen Lebenshaltungskosten im Süden Floridas kritisch geworden ist.
„Wir versinken hier in diesem Miami“, sagt er scherzhaft.
Das Video von Kenny Robert hat sowohl unterstützende als auch humorvolle Reaktionen bei seinen Followern und der allgemeinen Gemeinschaft ausgelöst. Einige Nutzer feiern die Kreativität des Influencers, um diese Themen anzusprechen, während andere die Effektivität seiner Botschaft in Frage stellen, da Trump nicht mehr im Weißen Haus ist.
Mit über 50.000 Aufrufen auf TikTok erhält das Video weiterhin Kommentare und Teilungen und entwickelt sich zu einem viralen Phänomen, das über Humor hinausgeht und Fragen anspricht, die viele Kubaner im Exil beschäftigen.
Archiviert unter: