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Die Familie von Yoelvis, dem 15-jährigen Jungen, der in Havanna als vermisst gemeldet wurde, bestätigte gegenüber CiberCuba, dass das Kind gesund und munter gefunden wurde.
Ebenso bedankte er sich für die Unterstützung, die er nach der Veröffentlichung seines Falls erhalten hatte, da sie half, ihn zu lokalisieren.
Yoelvis wurde von einer Tante als vermisst gemeldet, die über soziale Medien alarmierte, dass der Junge seit drei Tagen nicht mehr nach Hause gekommen war.
Die Frau teilte ein Foto des Jungen, um seine Identifizierung zu erleichtern, gab jedoch keine Details zu den Umständen seines Verschwindens bekannt.
Das Bild, das in Facebook-Gruppen weit verbreitet wurde, zeigte ein Kind mit kastanienbraunem Haar und ovalem Gesicht, das etwa 9 bis 10 Jahre alt zu sein schien. Angesichts dieser Situation schlossen sich Bürger und Aktivisten zusammen, um Informationen auszutauschen und ihre Bemühungen zur Suche nach dem Kind zu mobilisieren.
Der Fall von Yoelvis ist nicht der einzige Meldepunkt über Vermisste in Havanna in den letzten Wochen.
Vor wenigen Tagen wurde Yonatan García Peñas, ein 11-jähriger Junge, im Stadtteil Mantilla der Gemeinde Arroyo Naranjo als vermisst gemeldet. Seine Meldung wurde am nächsten Tag geschlossen, nachdem er dank der Zusammenarbeit der Bürger gefunden wurde.
Soziale Medien und die unabhängige Presse sind in Fällen von vermissten Personen in Kuba unverzichtbar geworden, da die Polizei ihre Unzulänglichkeit bei der Aktivierung von Suchmaßnahmen unter Beweis gestellt hat.
Häufig gestellte Fragen zu Kindesentführungen in Kuba und dem Fall Yoelvis
Was ist über das Verschwinden und das Auffinden von Yoelvis in Havanna bekannt?
Yoelvis ist ein 15-jähriger Junge, der in Havanna als vermisst gemeldet wurde, aber nach drei Tagen Suche gesund und wohlbehalten gefunden wurde. Das Verschwinden wurde ursprünglich von seiner Tante gemeldet, und dank der großflächigen Verbreitung seines Fotos in den sozialen Medien konnte er lokalisiert werden.
Welche Rolle spielen soziale Medien bei der Suche nach vermissten Personen in Kuba?
Soziale Medien spielen eine entscheidende Rolle bei der Suche nach Vermissten in Kuba, da sie eine schnelle Verbreitung von Warnungen und die Koordination von Gemeinschaftsanstrengungen ermöglichen. Angesichts der Ineffizienz der Behörden bei der Aktivierung von Suchprotokollen wenden sich viele Familien an diese Plattformen, um Unterstützung zu bitten.
Was ist die "Alerta Mayde" und wie wird sie in Kuba aktiviert?
Die "Alerta Mayde" ist ein von Aktivisten in Kuba geschaffenes Mechanismus, um vermisste Minderjährige zu lokalisieren. Um sie zu aktivieren, müssen Informationen wie der vollständige Name, eine physische Beschreibung, der Tag und der Ort des letzten Sichtung sowie Kontaktdaten bereitgestellt werden. Diese Initiative zielt darauf ab, das Fehlen eines offiziellen Protokolls für Vermisstenfälle im Land zu kompensieren.
Warum sind die Verschwinden von Personen in Kuba so häufig?
Die Fälle von Verschwindenlassen nehmen in Kuba immer mehr zu, da es an offiziellen Kanälen fehlt, um diese Fälle sichtbar zu machen, und die Behörden ineffizient auf sie reagieren. Die wachsende Unsicherheit und der Anstieg der Kriminalität tragen ebenfalls zu diesem Problem bei, was die Familien dazu zwingt, Hilfe über soziale Netzwerke und unabhängige Medien zu suchen.
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