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Die Mutter eines Patienten, der im psychiatrischen Krankenhaus "Luis Ramírez López" in Guantánamo aufgenommen wurde, hat die Situation angeprangert, die durch den Mangel an medizinischen Geräten in der Einrichtung verursacht wurde.
Die Beschwerde, die von der Aktivistin Irma Broek auf Facebook veröffentlicht wurde, beschreibt, dass die Geräte von (TAC), Electroshock, die in der Elektrokrampftherapie für Patienten mit Anfällen verwendet werden, seit mehreren Monaten defekt sind.
Laut der Beschwerdeführerin hat die lange Zeit ohne die angemessene Therapie nicht nur die Einstellung der Insassen, sondern auch die der Gesundheitsarbeiter beeinflusst.
„Ihr Verhalten ist aggressiv, [die Patienten] greifen sich gegenseitig an, und die Reaktion des verantwortlichen Pflegepersonals ist ebenfalls aggressiv“, erläutert er.
Der Beitrag enthält Fotos der Verletzungen, die die Patienten durch die Schläge erlitten haben.
Die Verfasserin des Briefes erklärte, dass mehrmals Hilfe beim Gesundheitsminister angefordert wurde, da sowohl die hospitalisierten Personen als auch ihre Angehörigen leiden, wenn sie sie so verwundbar sehen und nicht die angemessene Behandlung erhalten können, um die Schwere ihrer Symptome zu lindern.
„Dennoch war ihre Antwort negativ, da sie mangelnde Ressourcen für die Reparatur des Geräts anführten. Bitte, das sind Menschen, die, obwohl sie krank sind, Schmerz empfinden“, betonte er.
Häufig gestellte Fragen zur Situation des Psychiatrischen Krankenhauses von Guantánamo und zur Gesundheitskrise in Kuba
Wie ist die Situation im Psychiatrischen Krankenhaus von Guantánamo?
Das psychiatrische Krankenhaus "Luis Ramírez López" in Guantánamo sieht sich einem schwerwiegenden Mangel an medizinischen Geräten, wie beispielsweise für die Elektrokrampftherapie, gegenüber, was die Behandlung der Patienten beeinträchtigt und ein aggressives Klima sowohl bei den Patienten als auch beim Personal erzeugt. Die Vorwürfe umfassen auch körperliche Misshandlungen der Patienten.
Welche Probleme haben psychiatrische Krankenhäuser in Kuba?
Psychiatrische Krankenhäuser in Kuba, wie die in Camagüey und Guantánamo, leiden unter einem Mangel an Medikamenten, dem Verfall der Einrichtungen und einem Personalmangel. Diese Defizite führen zu unzureichenden Behandlungen und Misshandlungen der Patienten, die häufig unmenschlichen und gefährlichen Bedingungen ausgesetzt sind.
Warum werden Misshandlungen in kubanischen Krankenhäusern angezeigt?
Misshandlungen in kubanischen Krankenhäusern wurden aufgrund fehlender Ressourcen, unzureichend ausgebildetem Personal und mangelnder Bedingungen zur Betreuung der Patienten angeprangert. Diese Defizite beeinträchtigen die Qualität der medizinischen Versorgung, insbesondere in psychiatrischen Einrichtungen, wo die Lage besonders kritisch ist.
Wie wirkt sich die Gesundheitskrise in Kuba auf die verletzlichsten Patienten aus?
Die gesundheitliche Krise in Kuba betrifft schwerwiegend Patienten mit psychischen Störungen, die an essentiellen Medikamenten fehlen und in prekären Bedingungen in den Krankenhäusern leben. Der Mangel an angemessener Behandlung verschärft ihre Symptome und erhöht das Risiko von Misshandlungen und medizinischer Vernachlässigung.
Welche Maßnahmen haben die kubanischen Behörden angesichts der Gesundheitskrise ergriffen?
Die kubanischen Behörden haben den Mangel an Medikamenten und Materialien anerkannt, doch die vorgeschlagenen Lösungen sind unzureichend. Das Management und die Priorisierung von Ressourcen werden weiterhin kritisiert, während die öffentlichen Beschwerden seitens der Bürger zunehmen, da sie eine angemessene Versorgung suchen.
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