Scherz einer Kubanerin in Miami an ihre Mutter in Kuba: "Wir sind in einem riesigen Schlamassel."

Ein Streich an eine Mutter in Kuba offenbart die Ängste der Migrantengemeinschaft in den USA. Die junge Frau simulierte, von ICE wegen des Diebstahls von Knoblauch und Zwiebeln festgenommen zu werden, was zu gespaltenen Meinungen führte.


Der Scherz, den eine junge Kubanin, die in Miami lebt, ihrer Mutter auf der Insel gemacht hat, ist in den sozialen Medien viral gegangen und hat verschiedene Reaktionen bei den Nutzern ausgelöst.

„Wir stecken in einem riesigen Schlamassel. Um 10 Dollar bei Knoblauch und Zwiebeln zu sparen, müssen wir nächsten Monat vor Gericht. Oh mein Gott, Mama!“, sagte die Inhaltscreatorin Lianna Campos (@lianna.campos) zu ihrer Mutter.

Er teilte das Video auf seinem Instagram-Account und zeigt, wie ein einfacher Scherz die latenten Ängste in der Migrantengemeinschaft in Florida offenbar machen kann.

Die Geschichte entfaltet sich in einem WhatsApp-Gespräch mit Sprachnachrichten. Lianna sendet ihrer Mutter eine Sprachmemo, in der sie sie informiert, dass sie von der Polizei festgenommen wurde, weil sie angeblich Knoblauch und Zwiebeln in einem Supermarkt gestohlen hat.

Um seiner Geschichte Realismus zu verleihen, begleitete er das Audio mit einem bearbeiteten Bild, das den Anschein erweckte, eine Nachricht zu sein, die in CiberCuba veröffentlicht wurde. Die Reaktion der Mutter ließ nicht lange auf sich warten.

Al den Klang der Audios und beim Ansehen des Bildes der jungen Frau und ihrer Freundin auf der falschen Nachrichtenüberschrift geriet die Frau in Panik, aus Angst, dass ihre Tochter sich in einer realen Situation befand, die zu ihrer Abschiebung führen könnte.

Das Video hat einen humoristischen Ton, hat jedoch gemischte Meinungen hervorgerufen. Einige Nutzer haben Liannas Kreativität und ihren Sinn für Humor gelobt, während andere der Meinung sind, dass der Scherz geschmacklos war, wegen der Angst, die er bei der Mutter auslöste, und der Sensibilität des Themas Migration.

Jenseits des Lachens hebt dieser Witz die alltäglichen Ängste derjenigen hervor, die in den Vereinigten Staaten ohne einen regulierten Migrationsstatus leben.

Häufig gestellte Fragen zu dem viralen Scherz einer Kubanerin in den USA bei ihrer Mutter in Kuba

Worum geht es bei dem viralen Spaß der Kubanerin in den Vereinigten Staaten?

Die von Lianna Campos durchgeführte Scherzanzeige zeigt, wie sie ihre Mutter in Kuba glauben lässt, dass sie in einem Supermarkt in Miami wegen des Diebstahls von Knoblauch und Zwiebeln festgenommen wurde. Der Scherz wurde in den sozialen Medien viral und erzeugte verschiedene Reaktionen.

Wie reagierte die Mutter auf den Scherz?

Die Mutter von Lianna reagierte panisch, als sie die Audios hörte und das bearbeitete Bild sah, das eine Nachricht simulierte. Sie fürchtete, dass ihre Tochter in eine reale Situation geraten könnte, die zu ihrer Ausweisung führen würde.

Warum hat dieser Witz gegensätzliche Meinungen hervorgerufen?

Die Scherze von Lianna Campos sorgten für gespaltene Meinungen, denn während einige ihre Kreativität lobten, empfanden andere sie als unangebracht wegen der Angst, die sie bei ihrer Mutter auslöste. Das Thema Migration ist für viele Kubaner in den Vereinigten Staaten sensibel.

Was offenbart dieser Scherz über die Ängste der kubanischen Migrantengemeinschaft?

Die Bemerkung macht die alltäglichen Ängste der kubanischen Migranten deutlich, insbesondere die, die mit dem Migrationsstatus und der Möglichkeit der Deportation verbunden sind. Sie spiegelt die Angst und die ständigen Sorgen derjenigen wider, die in den USA ohne einen regularisierten Status leben.

Archiviert unter:

CiberCuba-Redaktionsteam

Ein Team von Journalisten, das sich verpflichtet fühlt, über kubanische aktuelle Themen und globale Interessen zu berichten. Bei CiberCuba arbeiten wir daran, wahrheitsgemäße Nachrichten und kritische Analysen zu liefern.