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Das Programm Palmas y Cañas, ein Symbol der ländlichen Kultur im kubanischen Fernsehen, wurde als ein Raum bezeichnet, der Machismus und Homophobie auf der nationalen Bildschirm perpetuiert.
Die Beschwerde wurde von dem jungen Fotografen und audiovisuellen Gestalter Claudio Peláez Sordo eingereicht, der den Moderator Julio Alberto Mejías direkt wegen seiner Einstellung kritisierte.
"Wenn es heute ein machohaftes und homophobes Programm im kubanischen Fernsehen gibt, dann heißt es Palmas y Cañas, und sein Moderator Mejías ist der Hauptakteur. Dieser Herr geht von Belästigung bis hin zu Homophobie mit einer erschreckenden Gelassenheit", schrieb Peláez in sozialen Netzwerken und sorgte damit für eine heftige Debatte.
Verschiedene Journalisten und Kommunikationsstudierende unterstützten ihre Aussagen, darunter Adriana Fajardo Pérez und Daiyor Castro Ramírez, die darauf hinwiesen, dass das Programm nicht nur schädliche Stereotypen reproduziert, sondern dass diese auch in seinem Produktions- und Bearbeitungsprozess validiert werden.
In diesem Zusammenhang bemerkte Fajardo: "Wie schwer diese Dinge wiegen, wenn man das Repentismo aus anderen Perspektiven verteidigen möchte."
Während Castro Ramírez schrieb: „Ich saß in meinem Haus und machte mir Gedanken über die heutige Sendung, die nicht die erste ihrer Art war. Palmas y Cañas verteidigt die nationale Kultur, aber auch die Kultur des Machismo, die tief in den kubanischen Feldern verwurzelt ist, ja, wirklich in der gesamten Geografie. Aber der 'Witz' der Fliege war von äußerst schlechtem Geschmack, äußerst unangenehm und ich schäme mich nicht nur für Mejías, sondern auch für alle anderen, die dort waren, einschließlich des Publikums, das das für das Beste eines Aquelarre hielt, denn sie lachten nur.“
Und er fügte hinzu: Das Kuriose ist, dass Homophobie und Machismus über das Programm selbst hinausgehen, wenn man bedenkt, dass es im Voraus aufgezeichnet wird, also nicht live ist. Hat das Team der Nachbearbeitung diese Details nicht bemerkt? Was hat der Regisseur wirklich geleitet? Ohne Worte. Das Kollektiv des Programms sollte eine Entschuldigung dafür verlangen, und auch der ICRT, so wie sie es taten, als die Kontroverse um Hacha in den Lucas aufkam.
Asimismo, el igual periodista Maykel González Vivero teilte den Beitrag y añadió: “Un programa de TV que sigue exhibiendo "machismo y homofobia", como si no tuviéramos normas legales contra la discriminación”.
Die Kontroverse hat die Alarmglocken bezüglich der Verantwortung der Medien beim Wiedergeben diskriminierender Diskurse läuten lassen und fordert einen Wandel in der Art und Weise, wie Kultur und Tradition in Kuba behandelt werden.
Häufige Fragen zu Machismo und Homophobie im kubanischen Fernsehen
Warum wird das Programm "Palmas y Cañas" als machistisch und homophob angesehen?
Das Programm "Palmas y Cañas" wurde dafür kritisiert, Machismo und Homophobie zu perpetuieren en la televisión cubana. Claudio Peláez Sordo, un joven fotógrafo y realizador audiovisual, criticó públicamente al conductor Julio Alberto Mejías por su actitud hacia estos temas.
Wie hat die kubanische Gemeinschaft auf die Kritiken an "Palmas y Cañas" reagiert?
Die Beschwerde hat eine intensive Debatte in den sozialen Medien ausgelöst, wobei mehrere Journalisten und Kommunikationsstudenten die Kritik am Programm unterstützen. Es wurde ein Wandel in der Art und Weise gefordert, wie Kultur und Tradition in Kuba behandelt werden, sowie eine Entschuldigung des Programmakollektivs und des Instituto Cubano de Radio y Televisión (ICRT).
Welche Rolle spielen die Medien bei der Reproduktion diskriminierender Diskurse in Kuba?
Die Medien tragen eine große Verantwortung bei der Reproduktion diskriminierender Diskurse, indem sie es erlauben, dass machoistische und homophobe Inhalte ohne Zensur oder Kritik ausgestrahlt werden. Dies perpetuiert schädliche Stereotypen, die die kubanische Gesellschaft betreffen.
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