Wissenschaftler klärt, dass Kuba nicht in Gefahr eines Tsunamis ist, gemäß seismologischen Daten

Der seismologische Dienst von Kuba hat klargestellt, dass trotz der seismischen Aktivitäten in der Karibik keine Tsunamigefahr für die Insel besteht.

Stadt Santiago de Cuba (Referenzbild)Foto © CiberCuba

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Der Leiter des Nationalen seismologischen Dienstes von Kuba, Enrique Diego Arango, stellte am Montag in seinen sozialen Medien klar, dass für die kubanischen Küsten keine hohe Tsunami-Gefahr besteht, basierend auf historischen Daten und Modellen, die mit speziellen Programmen erstellt wurden.

Der Experte erklärte auf Facebook, dass trotz eines anomalen Verhaltens der Seismizität im Nordosten der Dominikanischen Republik und im Norden von Puerto Rico keine Gründe zur Alarmierung in Kuba bestehen.

Captura Facebook / Enrique Diego Arango

Er erklärte, dass selbst in einem extremen Szenario, in dem ein starkes tsunamigenerierendes Erdbeben in dieser Region der Karibik auftreten würde, keine echte Gefahr für das kubanische Territorium bestehen würde.

Arango betonte, dass eine vorherige Veröffentlichung in den sozialen Medien keine Warnung oder einen Hinweis auf einen möglichen Tsunami darstellt, sondern lediglich eine Analyse der seismischen Aktivität in der Region ist.

Captura Facebook / Enrique Diego Arango

Außerdem betonte er, dass die Integration Kubas in jährliche tsunami-Übungen im nördlichen Karibiksteil Teil der üblichen Protokolle der seismologischen Institutionen der Region ist und nicht als Zeichen einer drohenden Gefahr interpretiert werden sollte.

Der Spezialist betonte, dass der Nationale Seismologische Dienst von Kuba eine ständige Überwachung des kubanischen Territoriums und der umliegenden Regionen aufrechterhält und forderte die Bevölkerung auf, Gerüchte oder falsche Alarme nicht zu beachten.

In einem vorherigen Beitrag betonte Arango: „Es ist wichtig, der seismischen Aktivität in dieser Zone nördlich der Inseln La Española und Puerto Rico Aufmerksamkeit zu schenken. Das Auftreten eines Erdbebens mit einer Magnitude von über 7,5, das durch einen Fließbruchmechanismus in geringer Tiefe verursacht wird, könnte Tsunamiwellen erzeugen, die die Nordküste der östlichen Region Kubas erreichen können.“

Arango informierte kürzlich in seinen sozialen Medien dass das Netzwerk der seismologischen Stationen des Landes um 00:24 Uhr einen spürbaren Erdbeben registrierte. am 25. Februar.

Das seismische Ereignis hatte eine Magnitude von 3,3 Grad und wurde in einer Tiefe von 10 Kilometern registriert.

Davor gab der Experte eine Antwort auf aktuelle Informationen, die Besorgnis ausgelöst haben über die Möglichkeit eines großen Erdbebens in der Karibik, das Kuba betreffen könnte.

Durch einen Beitrag auf seinem Facebook-Profil stellte der Spezialist klar, dass es zwar Gebiete mit geologischen Störungen gibt, die große Energiemengen ansammeln und signifikante Erdbeben verursachen können, es jedoch nicht möglich ist, ein solches Ereignis kurzfristig ohne konkrete Daten vorherzusagen.

Häufig gestellte Fragen zu Tsunami- und seismischen Risiken in Kuba

Gibt es ein Tsunami-Risiko in Kuba?

Es besteht keine hohe Tsunamigefahr für die kubanischen Küsten gemäß den historischen Daten und Modellen des Nationalen Seismologischen Dienstes von Kuba. Obwohl es seismische Aktivitäten im Nordosten der Dominikanischen Republik und im Norden von Puerto Rico gibt, stellt dies keine reale Bedrohung für Kuba dar.

Wie beeinflusst die seismische Aktivität in der Karibik Kuba?

Die seismische Aktivität in der Karibik wird ständig vom Nacionalen Seismologischen Dienst Kubas überwacht. Obwohl Erdbeben in der Region festgestellt wurden, gibt es keine Hinweise darauf, dass diese Tsunamis erzeugen könnten, die Kuba erheblich beeinträchtigen. Überwachung und Vorbereitung sind entscheidend, um Risiken zu mindern.

Welche Maßnahmen werden in Kuba angesichts der seismischen Aktivität in der Region ergriffen?

Kuba beteiligt sich an jährlichen Übungen zu Tsunamis im nördlichen Karibikraum als Teil der üblichen Protokolle, um die Vorbereitung auf mögliche seismische Ereignisse zu gewährleisten. Darüber hinaus überwacht der Nationale Seismologische Dienst kontinuierlich die seismische Aktivität und hält die Bevölkerung informiert, um Alarmismus zu vermeiden.

Welche Empfehlungen wurden der kubanischen Bevölkerung bezüglich der Erdbeben gegeben?

Der Spezialist Enrique Diego Arango appelliert an die Bevölkerung, Gerüchte oder falsche Alarme nicht Beachtung zu schenken. Es ist wichtig, dass die Bürger sich über offizielle Quellen informieren und die von der Zivilschutzbehörde festgelegten Vorbereitungsmaßnahmen einhalten, um die mit Erdbeben verbundenen Risiken zu verringern.

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