Die Nacht vom Montag versprach ein Fest für die Fans der kubanischen Telenovela "Regreso al Corazón" zu werden, endete jedoch mit einem Gemisch aus Emotionen: Liebe, Tränen, Chaos und Enttäuschung.
Die reale Partnerin des Schauspielers Delvys Fernández, der Mariano, einen der umstrittensten Charaktere des Fernsehdramas, spielte, machte ihm während der Vorstellung der letzten Episode, die im Pabellón Cuba in Havanna stattfand, einen Heiratsantrag.
Mitten im Abschlusskonzert, vor hunderten von Menschen, überraschte Laura Hernández Rivero, die Partnerin des Schauspielers, Delvys mit einem Heiratsantrag, der Applaus und Emotionen im Publikum auslöste. Es war ein unerwarteter und zutiefst romantischer Moment, der sich in die Erinnerung aller Anwesenden einbrannte.
Die Liebe spielte ebenfalls eine zentrale Rolle in diesem ganz besonderen Finale, das zusammen mit dem Ensemble, den Machern und den Fans, die das Projekt bis zu seinem Abschluss begleitet haben, erlebt wurde.
Der Schauspieler und Regisseur Jorge Pedro, der der Trauzeuge der Hochzeit sein wird, war ein direkter Zeuge der bewegenden Szene.
Chaos und Unzufriedenheit bei der Veranstaltung
Trotz der festlichen Atmosphäre war der Tag von einer mangelhaften Organisation geprägt, die die erwartete Präsentation beeinträchtigte.
Tausende von Menschen drängten sich im Pabellón Cuba, voller Vorfreude auf die große Bildschirmaufführung des Finalkapitels. Doch die Veranstaltung endete mit Gedrängel, langen Schlangen, Beschwerden über den Zugang und unsicheren Bedingungen für Familien mit Kindern und älteren Menschen.
Die Kritiken häuften sich auf Facebook und X, wo viele Teilnehmer übereinstimmten, dass die Veranstaltung „ein Fest für die Fans hätte sein können, aber letztendlich ein vermeidbares Chaos wurde“.
Der eindrucksvolle Abschluss von "Regreso al Corazón" spiegelt einerseits die Begeisterung der Zuschauer wider, die die Telenovela hervorrief, und die große Akzeptanz dieses Fernsehprojekts, das tief bei der Zuschauerbasis verankert ist. Andererseits brachte er die wachsende Frustration der Habaneros und der Kubaner im Allgemeinen über die fehlende Organisation bei kulturellen Aktivitäten zur Sprache.
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