Der Immobilienmarkt im Süden Floridas erlebte im April ein bemerkenswertes Comeback, nachdem es seit Dezember zu einem Rückgang bei Wohnimmobilientransaktionen gekommen war. Besserverdienende Käufer sind weitgehend zurückgekehrt, was sowohl zu einem Anstieg der Verkäufe als auch zu historischen Höchstpreisen geführt hat.
Im Miami-Dade County wurden 2.342 Hausverkäufe registriert, was einem Anstieg um 5,4% im Vergleich zu April 2023 entspricht, laut dem neuesten monatlichen Bericht des Miami Realtors Association.
Die durchschnittlichen Verkaufspreise erreichten für Einfamilienhäuser mit $654.000 einen neuen Höchststand und übertrafen damit den früheren Höchstwert von $650.000 im Februar und März. Die Preise für Eigentumswohnungen bleiben konstant bei $444.000.
Im Bezirk Broward war die Aktivität noch höher. Die Verkäufe von Eigentumswohnungen stiegen erstmals seit März 2022. Sie konnten 2.538 Verkaufsvereinbarungen für Wohnungen abschließen, was einem Anstieg von 6,1% entsprach.
Der durchschnittliche Verkaufspreis betrug $635,000 für Einfamilienhäuser und $282,500 für Eigentumswohnungen, die bisher im Landkreis die höchsten des Jahres sind.
Die starke Nachfrage, das begrenzte Angebot und vermögende Käufer dominieren weiterhin den Markt. Daten zeigen, dass fast die Hälfte der Käufe in bar getätigt werden, wobei Miami-Dade mit 40,3% der Transaktionen und Broward mit 41,5% weit über dem nationalen Durchschnitt von 28% liegen.
Diese Dynamik unterstreicht das weiterhin bestehende Vertrauen in den Immobilienmarkt von Miami-Dade und Broward, trotz der nationalen Abschwungstendenzen.
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