Die Zollbehörde entdeckt über 500 Fälle von Waffen- und Drogenschmuggel in Kuba im Jahr 2024.

Kuba steht vor einem Anstieg im Waffen- und Drogenhandel, wobei mehr als 500 Fälle im Jahr 2024 entdeckt wurden, was ernsthafte Sicherheitsherausforderungen offenbart.

  • Text: "Redacción de CiberCuba" Translation: "Redaktion von CiberCuba"

Aduana de Cuba (imagen de referencia) © Cubasi
Zoll von Kuba (Referenzbild)Foto © Cubasi

Die Generalzolldirektion der Republik Kuba (AGR) hat bis Ende Mai 2024 über 500 Fälle von Waffen- und Drogenschmuggel entdeckt, was auf ein potentielles Sicherheitsproblem auf der Insel hinweist.

Insgesamt wurden 520 Verstöße im Zusammenhang mit dem illegalen Import von Druckluftwaffen, Munition und anderen persönlichen Verteidigungsvorrichtungen festgestellt.

Facebook Zollamt von Kuba.

Darüber hinaus wurden 23 Fälle von Drogenhandel und 193 von Konsum registriert, einschließlich Marihuana, Kokain und synthetischen Cannabinoiden.

Der stellvertretende Leiter der AGR, José Luis Muñoz Toca, erklärte der regierungstreuen Presse, dass diese Funde auf eine Zunahme der Produktion neuer Substanzen und einen Anstieg von Schmuggelware hinweisen.

Der Beamte wies darauf hin, dass trotz des Mangels an Zollstellen in allen Provinzen ein grenzüberschreitender Verkehr von mehr als 13 Millionen kubanischen Pesos festgestellt wurde, was 8 Millionen mehr als im Vorjahr bedeutet.

Der Körper steht vor ernsthaften Herausforderungen aufgrund der Vielfalt und Komplexität der Arbeitsweisen der Händler sowie des Mangels an qualifiziertem Personal, verschärft durch die Migration in andere Sektoren.

Die AGR versucht, diesen Bedrohungen durch technologische Modernisierung und kontinuierliche Schulung des Personals entgegenzuwirken, obwohl diese Bemühungen angesichts des Ausmaßes des Problems unzureichend erscheinen.

Yamila Martínez Morales, stellvertretende Leiterin der AGR, betonte die Notwendigkeit, die Zusammenarbeit mit den Grenzbehörden zu verbessern und die Führungssysteme zu stärken. Die Wirksamkeit dieser Maßnahmen bleibt jedoch fragwürdig, da die Anzahl der festgestellten Verstöße weiter zunimmt.

Die Escuela Nacional de Formación Aduanera spielt weiterhin eine entscheidende Rolle bei der Ausbildung neuer Beamter, doch die Realität zeigt, dass noch viel getan werden muss, um einen wirklich sicheren und effizienten Zoll in Kuba zu gewährleisten.

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