Der Rapper und politische Gefangene aus Kuba, Maykel "Osorbo" Castillo, sandte eine Solidaritätsbotschaft an den Reggaeton-Künstler El Taiger, der nach einem Mordversuch gegen ihn um sein Leben kämpft: "Man muss die Künstler beschützen", äußerte er.
In einem Telefongespräch mit dem ebenfalls Rapper El Funky erklärte der Gefangene, dass er keine "Worte habe, um dieses Unrecht zu beschreiben".
"Obwohl es persönliche Probleme gibt oder was auch immer, weiß ich, dass niemand das verdient, und erst recht kein kubanischer Künstler", betonte Maykel Osorbo.
"Die Künstler muss man schützen, den Taiger muss man schützen", betonte Osorbo in seiner Nachricht, der seit Mai 2021 in einem kubanischen Gefängnis sitzt.
Der Reggaeton-Künstler, einer der wichtigsten in Kuba, erschien am Donnerstag im Kofferraum eines Pick-ups mit einer Schusswunde an der Stirn.
Aktuell befindet sich der Patient im kritischen Zustand im Jackson Memorial Hospital in Miami, mit schweren Gehirnschäden und einer reservierten Prognose.
Der Angriff auf El Taiger hat auch die sozialen Netzwerke in Aufregung versetzt, wo seine Anhänger und andere Künstler der Musikszene ihre Bestürzung und Solidarität ausgedrückt haben. Unterstützungsmeldungen sind aus verschiedenen Teilen der Welt eingegangen, wobei der Hashtag #FuerzaTaiger zum Trend wurde.
Im Moment laufen die Ermittlungen noch, und es wird erwartet, dass in den nächsten Tagen weitere Details über den Gesundheitszustand des Künstlers und den Fortschritt bei der Identifizierung der Verantwortlichen für diesen Vorfall bekannt gegeben werden.
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