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Eine aktuelle Umfrage, die in sozialen Medien von CiberCuba durchgeführt wurde, zeigte das ausgeprägte Desinteresse der kubanischen Bevölkerung an der Marcha del Pueblo Combatiente, die von der Regierung einberufen wurde, um Unterstützung für das Regime zu demonstrieren.
Laut den erhaltenen Ergebnissen zieht die Mehrheit der Teilnehmer es vor, das Land zu verlassen, anstatt an der offiziellen Mobilisierung teilzunehmen.
Durch Umfragen über Messenger und Telegram ergab sich eine Gesamtzahl von 468 Stimmen, wovon ein überwältigendes 72 % angaben, sie würden lieber "das Land verlassen", was die angesammelten Frustrationen in der Bevölkerung deutlich macht.
Nur 4% äußerten die Absicht, an der Demonstration teilzunehmen, während 24% mit "keine von beiden" antworteten, was auch die Apathie gegenüber den vorgeschlagenen Alternativen zeigt sowie die existenzielle Situation breiter Bevölkerungsgruppen, für die die Möglichkeit, "von der Insel zu entkommen", unvorstellbar und nicht umsetzbar erscheint.
Der Aufruf zur Marcha del Pueblo Combatiente hat in Kuba und in der internationalen Gemeinschaft Kontroversen ausgelöst.
Von den Behörden als Antwort auf die "dringenden Probleme" des Landes angekündigt, haben die Kubaner eine breite Ablehnung gegenüber dem Ereignis zum Ausdruck gebracht, das überwiegend als propagandaorientierte Veranstaltung angesehen wird, die Ressourcen verschwendet und in einer kritischen Phase für die Nation nichts löst.
In den letzten Tagen hat CiberCuba die Stimmung der Bevölkerung zur Demonstration aufgenommen und auf seinen sozialen Netzwerken die allgemeine Empörung sowie das Unbehagen über die Mobilisierung festgestellt. Viele hinterfragten, wie die Regierung begrenzte Ressourcen in diese erzwungenen Mobilisierungen investiert, selbst inmitten einer schweren Wirtschafts- und Energiesituation.
Kommentare wie „Sie vertreten mich nicht“ und „Ich ziehe es vor, eine Zukunft außerhalb Kubas zu suchen“ spiegeln die wachsende Unzufriedenheit der Kubaner wider, die die Märsche als einen propagandistischen Versuch wahrnehmen, der von ihren tatsächlichen Bedürfnissen entfremdet ist.
Die Umfrage von CiberCuba zeigt nicht nur die massive Ablehnung der Demonstration, sondern auch eine ernüchternde Realität: Für viele ist der einzige gangbare Ausweg, das Land hinter sich zu lassen. Das Desinteresse an der Teilnahme an offiziellen Veranstaltungen offenbart eine immer größer werdende Kluft zwischen dem kubanischen Volk und seiner Führung.
Häufig gestellte Fragen zur Marcha del Pueblo Combatiente und zur Unzufriedenheit in Kuba
Warum möchten die meisten Kubaner nicht an der Marcha del Pueblo Combatiente teilnehmen?
Die Umfrage, die von CiberCuba durchgeführt wurde, ergab, dass 72 % der Teilnehmer lieber das Land verlassen würden, als an der Demonstration teilzunehmen. Dies verdeutlicht die große Unzufriedenheit mit dem kubanischen Regime. Viele betrachten die Demonstration als einen propagandistischen Akt, der die wirklichen Bedürfnisse der Bevölkerung, wie die wirtschaftliche und energetische Krise, nicht anspricht.
Welche Gründe haben die Kubaner, um die vom Regime organisierten Märsche abzulehnen?
Die Ablehnung rührt hauptsächlich daher, dass diese Märsche als propagandistische Veranstaltungen wahrgenommen werden, die Ressourcen verbrauchen, ohne Lösungen für die dringenden Probleme des Landes anzubieten. Zudem gibt es ein verbreitetes Gefühl der Frustration über das Fehlen von Freiheiten und die politische Repression, was die Bevölkerung davon abhält, an Unterstützungsaktionen für das Regime teilzunehmen.
Wie hat die internationale Gemeinschaft auf den Marsch des kämpfenden Volkes reagiert?
Die internationale Gemeinschaft hat die Einladung zur Marcha del Pueblo Combatiente mit Skepsis und Kritik betrachtet und ist der Meinung, dass sie die strukturellen Probleme Kubas nicht löst. Der Marsch wird als Strategie der Regierung angesehen, um von der internen Krise abzulenken und ein Bild der Einheit zu projizieren, das nicht mit der Realität des Landes übereinstimmt.
Welchen Einfluss hat die derzeitige Wirtschafts- und Energiekrise auf Kuba?
Die Wirtschafts- und Energiekrise hat zu langanhaltenden Stromausfällen, Lebensmittel- und Medikamentenknappheit sowie einem Zusammenbruch der grundlegenden Dienstleistungen geführt, was das soziale Unwohlsein verstärkt. Die Bevölkerung sieht sich zunehmend schwierigen Lebensbedingungen gegenüber, was zu Verzweiflung und einem wachsenden Wunsch führt, in der Hoffnung auf bessere Chancen auszuwandern.
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